D i e ll i c i o u s •

Nun fängt für mich die 8. Quarantänewoche an. Die Corona-Zeit hat ein jeder Leben weltweit umgekrempelt. Was wir früher für selbstverständlich hielten, ist heute nicht allgegenwärtig. Für mich heisst es Homeoffice auf dem Schweizer Ländle. Ich war es gewohnt, schnell hier einen Imbiss zu kaufen oder sich dort mal mit Freunden im Restaurant zum Abendessen zu treffen. Doch nun sitz ich täglich auf demselben Flecken Erde und bin mehr oder weniger gezwungen, aus der Situation das Beste daraus zu machen. Wie einst John Sledges sagte:

“Die wahre Lebenskunst besteht darin,
im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.”

Zeit, hatte ich jetzt zu genügend. An einem Tag, in der zweiten Quarantänewoche, sehnte ich mich sehr nach Mam’s Pite. Pite ist ein traditionell albanischer Blätterteig, der oft mit Hackfleisch, Spinat oder Hartkäse gefüllt ist. Ich schaute online nach, ob ich das Rezept zum selber backen finde und entdeckte zahlreiche YouTube Videos. Ich sah mir einige an und war von den meisten begeistert. Ja sie brachten mich regelrecht dazu, die Zutaten aus dem Vorratsschrank zu holen und loszulegen! Da überlegte ich mir, das selbst mal auszuprobieren und die Schritte aufzunehmen. Dabei merkte ich, dass das gar nicht mal so einfach war. Mit klebrig bemehlten Fingern versuchte ich mein iPhone zu bedienen, während auf der anderen Seite die Zeit rannte und der Magen knurrte. Ich probierte unterschiedliche Aufnahmearten aus. Von Fotos, über Videos bis hin zu iMovies. Nach gut einem halben Tag war ich sowohl mit dem Backen als auch mit den Aufnahmen fertig. Während ich meine Pite endlich genoss, lud ich auf meinem privaten Instagram- und Facebook-Account die Ganzen Aufnahmen hoch. Meine Freunde und Familie waren begeistert und überhäuften mich mit Likes, Kommentaren und Nachrichten – eine derartige Reaktion hatte ich nicht erwartet!

Social Distancing wandelte sich ab diesem Augenblick für mich zu Social Cooking um.

Seitdem probiere ich mich an neuen Aufnahmen und altgeliebten Rezepten aus und bemerke aufs Neue, wie viel Spass es mir macht. Es ist wie eine Art Kunst, die einen magisch anzieht und nicht loslässt. Dabei experimentiere ich gerne mit Rezepten oder erfinde einfach eigene dazu – je nach dem was sich eben in meinem Kühlschrank befindet. Diese Freude möchte gerne mit euch teilen und euch mit meinen Koch- und Backkünsten inspirieren. Aus diesem Grund entscheide ich mich dazu, meinen ersten Food-Blog anzufangen.

Es muss ein kitschiger Name her!

Ich überlegte hin und her, wie ich diesen Blog nennen könnte. Nach einer Weile dachte ich mir, weisst du was, ich kombiniere einfach meinen Vornamen mit dem englischen Wort “delicious”. Köstlich sollen die Rezepte schmecken und einem Freude beim Backen, Kochen und Zusehen bereiten. Im albanischen heisst “Diell” Sonne. Und so kam ich auf D i e ll i c i o u s •

Ihr dürft auf die vielen, internationalen Rezepte gespannt sein. Dazu gibt es immer wieder praktische Tipps und Tricks von mir. Ihr seid also herzlich eingeladen, meine Kitchen Story mitzuverfolgen, daran teilzunehmen und die Kunst des Kochens und Backens für euch zu entdecken.
Ich freue mich, dass ihr hier seid!

Ju përshëndes,
Diellza

Rezepte

? Choco • Coco • Cubes
? Chicken • Mango • Curry
? Lemon • Nut • Snails
? Zucchini • Limes • Bread
? Power • Ball • Sunday’s
? Enchilada • Chili • Bean
? Cream • Cheese • Carrot
? Handmade • Puff • Pastry
? Strawberry • Cheese • Bits


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Have a nice day and stay healthy ♥

Diellza Ahmetaj

Woman in tech and a passionate digital creator. In love with detail, asking a lot of questions and always looking for the best solution - that's me.

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