Glutenfreies Brot

Hallo zäme

Nachdem ich etwas gekränkt war, da meine tagelang recherchierten Blogs nicht so gut bei euch ankamen, wie Diellzas Backvideo, konnte ich sie endlich dazu bewegen, wieder zu backen. Ich habe meinen ganzen Stolz beiseitegeschoben und wirklich lange bittibätti machen müssen, bis sie einwilligte. Ihre Motivation lässt leider sehr zu wünschen übrig, wie ihr sehen könnt. Auch an ihren Backfähigkeiten hat sich wenig getan, aber seht selbst…

https://www.youtube.com/watch?v=nfytZMvTclE

Und ja, ich habe das Rezept einfach aus einem anderen Blog kopiert 🤷🏻‍♀️. Niemand ist perfekt! Da es bei der anderen Person aber viel professioneller zu und her geht, möchte ich euch gar nicht erst die Möglichkeit zum Vergleich geben oder eine Angriffsfläche bieten. Darum enthalte ich euch den Link dazu jetzt einfach mal vor 🙂

Für das Brot wird folgendes benötigt:

Trockene Zutaten:

• 100 g Buchweizenmehl
• 100 g weisses Reismehl
• 100 g Kichererbsenmehl
• 40 g Tapiokastärke –> haben wir durch Maisstärke ersetzt
• 1 TL Backpulver
• 1/2 TL Natron
• 3/4 – 1 TL Meersalz
• 50 g Kürbiskerne –> haben wir durch eine Kernmischung ersetzt

Flohsamenmischung:

• 450 ml Wasser
• 30 g Flohsamenschalen (gemahlen)

Nach dem Backen sah unser Brot sehr gut aus. Es war aussen knusprig und innen weich. Wir waren etwas überrascht, da wir nicht erwartet hätten, dass es so gut aussehen würde. Leider war das schöne Aussehen aber auch schon alles, was dieses Brot zu bieten hatte. Geschmacklich hat es uns nicht überzeugen können. Durch das Kichererbsenmehl (wir vermuten zumindest, dass es daran liegt) hatte das Brot einen etwas modrigen Eigengeschmack. Um diesen zu überdecken, haben wir zu Lachs gegriffen. Da Lachs über einen ebenfalls sehr starken Eigengeruch verfügt, konnte so der Geschmack des Brotes überdeckt werden, so dass wir es essen konnten.

Für Zöliakiebetroffene oder Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit ist dieses Brot sicherlich eine gute Alternative. Vielleicht könnte man das Kichererbesenmehl durch mehr Reis- oder Buchweizenmehl ersetzen, um so dem modrigen Eigengeschmack entgegenzuwirken. Da aber weder Diellza noch ich an Zöliakie oder anderen Unverträglichkeiten leiden, haben wir das Experiment nach einmaligem Backen abgebrochen und werden nicht weiter versuchen, ein “optimiertes” Brot herzustellen.

Falls ihr nun doch Interesse daran habt, meine anderen Blogs ebenfalls zu lesen (es ist für mich auch ok, wenn ihr einfach aus Mitleid draufklickt), habe ich sie hier verlinkt:

• Glutenfreie Ernährung – Sinnvoller Verzicht oder nur ein Hype?
• Glutenfreie Ostern – Rüeblitorte
• Glutenfrei im Alltag: Wie man im Alltag glutenfrei einkaufen und kochen kann und welche Lebensmittel und Produkte glutenfrei sind
• Glutenfreie Ernährung für Kinder
• Abnehmen durch glutenfreie Ernährung