Langweilige Jobausschreibungen sind heute im Überfluss vorhanden und du gehst damit komplett in der Masse unter. Zudem sind Aussagen wie Lohn, Arbeitszeiten, Anforderungen usw. einfach nur emotionslos und langweilig. Um diesen tristen Jobausschreibungen entgegenzuwirken, versuche es doch einmal mit User Generated Content. Wie du das machen kannst, erkläre ich dir in diesem Blogbeitrag.
Wieso User Generated Content für dein Employer Branding?
Eines der wirkungsvollsten Instrumente in deinem Marketing-Toolset für Social Media ist die Empfehlung durch die bereits bestehende Kundschaft oder im Employer Branding durch deine Mitarbeitenden. Denn auch dein Employer-Branding kann ganz gut mit dem UGC-Format verstärkt werden. Das Teilen von positiven Erfahrungen am Arbeitsplatz ist nicht nur ein wirksames Mittel, um neue Talente zu gewinnen, sondern auch bestehende Mitarbeitende können so einfacher im Unternehmen gehalten werden. Zudem ist bekannt, dass Menschen anderen Menschen mehr vertrauen. Deshalb funktioniert das UGC-Format nicht nur im Verkauf, sondern auch im Employer Branding.
Mit User Generated Content eine positive Wahrnehmung schaffen
Ein wichtiges Ziel deiner Arbeitgebermarke ist eine positive Wahrnehmung in den Köpfen bestehenden und potenziellen Mitarbeitenden zu erzeugen. Daher ist es sinnvoll, dass du die positiven Arbeitserfahrungen in deinem Unternehmen so authentisch und menschlich wie möglich zeigst. Genau das geht am besten, wenn du diene Mitarbeitenden aktivierst. Doch wie könnte das schlussendlich aussehen?
Zuerst kurz etwas, das du vermeiden solltest:
Stelle deine Mitarbeitenden nicht einfach vor die Kamera und lasse sie Fragen beantworten wie: «Wie viel Ferientage hat man in unserem Unternehmen?» oder «Welche Benefits gibt es bei uns?» Baue solche Themen besser in einem interessanten Storytelling ein.
Beispiel 1 von PostFinance
Hier zwei gute Beispiele der PostFinance. Hierbei zeigen Mitarbeitende einen Tag bei der PostFinance. Als zuschauende Person kann man sich sofort in das Arbeitsleben dieser Personen hineinversetzen und erhält spannenden Content. Zudem kommt das Video nicht als geskriptet daher, was die Authentizität erhöht. Fakten wie Lohn und Ferientage spielen hierbei keine Rolle. Vielmehr liegt der Fokus auf der Authentizität, Menschlichkeit und den emotionalen Einblicke in den Arbeitsalltag.
| https://vimeo.com/822744443/7cecf2b992 | https://vimeo.com/822744535/254c9abaa5 |
Quelle: PostFinance
Beispiel 2 von OMR
Die OMR (Online Marketing Rockstars) aus Hamburg veröffentlichen jeden Sonntag ein «Weekly Recap». Hierfür wurde den Mitarbeitenden gesagt, dass sie lustige Situationen aus ihrem Arbeitsalltag doch kurz mit dem Handy aufnehmen sollen. Schlussendlich werden diese Videoschnipsel zusammengetragen und es ergibt sich ein unterhaltsames und authentisches Video. Dieses Format ist weniger dem klassischen UGC zugeordnet, gehört aber definitiv auch in dieses Gefäss.
| https://vimeo.com/822744508/cc20c02a90 | https://vimeo.com/822744477/21a38c98cb |
Quelle: Instagram @officially_omr
Meine Mitarbeitenden wollen nicht vor die Kamera
Falls du nicht deine eigenen Mitarbeitenden vor die Kamera bekommst, dann organisiere doch beispielsweise eine externe Person, die einen Spontanbesuch macht und sich in deiner Firma umschaut. Hierbei kann ich dir versprechen, dass die Authentizität eines solchen Videos ins Maximale ausgereizt wird. Denn auch die «fremde» Person sieht alles zum ersten Mal so wie es auch die Zuschauenden des Videos erleben. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Brauchst du dafür Creator, hilft dir die UGC-Plattform SNAK bestimmt weiter.
Was hältst du von den gezeigten Beispielen? Lass es mich in den Kommentaren wissen.
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