Rotes Fischcurry mit Jasminreis

Fünf Fakten über Fisch | Rotes Fischcurry mit Jasminreis | Die fünf Zutaten Küche #8

Rotes Fischcurry mit Jasminreis

Liebe Leserin und Lieber Leser,

was macht die fünf Zutaten Küche so begehrenswert?

Für mich, und wer meine Blogs aufmerksam verfolgt hat, ist die Antwort klar.
Es ist die Simplizität im Einkauf und der Umsetzung, das fokussierte Kochen mit einigen wenigen Lebensmitteln und die Kreativität die man dabei entwickelt aus einer Zutat das Maximale herauszuholen.
Man spart unglaublich viel Zeit beim Einkaufen, da man nicht ewig durch die Gänge irren muss, um alle Zutaten zusammen zu haben, und die Kosten sind entsprechend auch überschaubar.
Das macht die fünf Zutaten Küche auch so interessant für Studenten mit einem kleinen Budget oder für Arbeitnehmer die ständig im Stress sind und nur wenig Zeit zum Einkaufen und Kochen haben.
Ein weiterer sehr positiver Nebeneffekt der fünf Zutaten Küche ist, dass man dabei alle Zutaten benutzt und häufig auch aufbraucht. So entstehen wenig bis keine Reste, die man, wenn wir ehrlich sind, ansonsten häufig nach ein paar Wochen im Kühlschrank wiederfindet, weil man sie vergessen hat, oder nicht wusste, was man damit anstellen soll. Übrigens, wenn ihr Lust habt mehr über Nachhaltigkeit zu erfahren, dann schaut doch mal beim Blog von Oliver vorbei. Er hat ein paar spannende und wichtige Blogbeiträge zum Thema Nachhaltigkeit verfasst. (Um zu Olivers Blog zu gelangen könnt ihr HIER KLICKEN)

Bevor wir weiter voll ins Thema einsteigen und ihr euch das Rezept anschaut, würde ich gerne von euch wissen, ob ihr ein Lieblings “Fünf Zutaten Rezept” habt?
Oder welches Rezept im Alltag euer liebstes ist? 🙂

Lebensmittel im Fokus: Fisch

Lebensmittelpyramide

 

 

 

 

 

Wer kennt sie nicht, die Ernährungspyramide?

Die meisten kennen Sie aus der Schule, oder weil man sich ein wenig mit gesunder Ernährung auseinandergesetzt hat.
Die Lebensmittelpyramide veranschaulicht, wie häufig man in etwa welche Lebensmittel am Tag oder in der Woche zu sich nehmen sollte, um eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu führen.
Gemüse und Obst sollte man in etwa 3-5 Portionen am Tag zu sich nehmen und Flüssigkeiten mindestens 1,5-2 Liter, je nach Körpergröße, am Tag.
Fisch, Fleisch oder fette Milchprodukte sollte man pro Woche auf 2-3 Portionen reduzieren.
Einige Kritiker schreien jetzt vielleicht auf und das zu Recht, denn in der Realität ist die Trennung nicht ganz so schwarz und weiss wie diese Pyramide es verdeutlicht.
Es gibt beispielsweise Obstsorten die mehr Zucker haben als andere, Fischarten die fettarmer sind als andere, oder auch fettarme Milchprodukte, aber die Pyramide kann trotzdem als eine Art Leitfaden dienen.
Am Ende kommt es auf eine ausgewogene, komplexe und diverse Ernährung an, damit der Körper alle Micro und Makro Nährstoffe bekommt, die er auch benötigt.

5 Fakten zu Fischen:

  • Fische lassen sich nicht nur in Salz- und Süsswasserfische unterteilen, sonder auch in jeweilige Fettgehaltsstufen: Magerfische (Fettgehalt unter 2%), mittelfette Fische (zwischen 1 und 10% Fett) und Fettfische (Fettanteil über 10%)
  • Unterschiedliche Organisationen im DACH-Raum empfehlen 1-2-mal in der Woche Fisch zu verzehren – vor allem Seefische wie Makrele, Lachs oder Hering, da diese langkettige Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A, B und D enthalten
  • Omega-3-Fettsäuren werden als präventiv wirksamste Fettsäuren in Bezug auf koronare Herzkrankheiten angesehen. Sie senken den Triglyceridspiegel und verbessern dadurch die Fliesseigenschaften des Blutes. Ausserdem beeinflussen Sie das Immunsystem und hemmen Entzündungsreaktionen im Körper
  • Der durchschnittliche Schweizer vertilgt 9,1 kg Fisch-Filets im Jahr.
  • Die Forelle ist der Fisch des Jahres in der Schweiz 2020. Der Schweizerische Fischereiverband möchte damit darauf aufmerksam machen, dass der “beliebteste Fisch der Schweiz” aufgrund von schwindenden Beständen und weiteren Faktoren bedroht ist.

Rotes Fischcurry mit Jasminreis

https://youtu.be/-jarA0_e0HI

Zubereitungszeit: 25 min

Zutaten für 2-3 Personen:

  • 150g Jasminreis
  • 300g Cherrytomaten
  • 500g Dorsch- oder Seelachsfilets
  • 1 Dose Kokosmilch (400g)
  • 2 gehäufte EL Rote Currypaste

Das hast du bestimmt zuhause: 

  • Wasser
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Optional: Thai-Basilikum, Koriander, Rote Zwiebel

Zubereitung:

  1. Mise en Place: Cherrytomaten halbieren, Fischfilets in 3-4 cm grosse Würfel schneiden,
    rote Zwiebel würfeln (Optional), 150g Jasminreis abwiegen
  2. In einer tiefen Pfanne die Cherrytomaten auf der Hautseite im Olivenöl anbraten bis sie schrumpelig werden.
  3. Gleichzeitig den Jasminreis in einem kleinen Topf nach Packungsanleitung aufsetzten.
  4. (Optional: Die gewürfelten roten Zwiebeln in die Pfanne zu den Cherrytomaten geben und kurz anbraten)
  5. Das geschnittene Fischfilet, die Currypaste und die Kokosmilch zu den Tomaten geben und alles gut vermengen.
    Für ca. 7 min leicht köcheln lassen, bis der Fisch gar ist.
    (Häufig wird Fisch übergart: Er fällt einfach auseinander und wird trocken. Damit euch das nicht passiert, könnt
    ihr nach 5-6 min mal versuchen mit einem Löffel vorsichtig die einzelnen Lamellen an einem Stück auseinander zuziehen.
    Gelingt euch das und ist der Fisch noch leicht glasig, dann ist er perfekt. :))
  6. Jetzt müsst ihr euer Curry nur noch mit etwas Pfeffer und Salz abschmecken und dann könnt ihr auch schon servieren.

Rotes Fischcurry mir Jasminsreis 2

 

 

Viel Spass beim Ausprobieren.

Guten Appetit,
Euer Alex

 

 

Du hast ein oder mehrere Rezepte verpasst?
Kein Problem, ich habe dir anbei noch mal eine Liste zusammengestellt:

 

Alexander Fettig

Hallo, Hello, Hola, Griaß di und Gruezi! Mein Name ist Alex, ich bin 25 Jahre jung, komme ursprünglich aus Deutschland, hatte aber bereits das grosse Glück auch in Amerika, Spanien und Österreich gelebt haben zu dürfen. Vor knapp 7 Monaten hat es mich in die Schweiz verschlagen und darüber bin ich überglücklich. Während meines Studiums konnte ich Online Marketing für mich entdecken und in diesem Bereich beruflich Fuss fassen. In meiner Freizeit bin ich als Weltenbummler, Kulturen-Entdecker, leidenschaftlicher Skifahrer, Läufer und Hobbykoch unterwegs. Am Kochen liebe ich das Spiel zwischen den Sinnen, die kreative Freiheit und das Handwerk. Dabei verfolge ich immer das Credo, Qualität geht vor Quantität und bin somit ein großer Freund von einer sehr produktbezogenen Küche. Mein Fokus liegt darauf, aus einigen wenigen Zutaten den maximalen Geschmack herauszukitzeln. Dazu möchte ich euch in meinem Blog unterschiedliche Rezepte vorstellen und euch Tipps und Tricks zur besseren und schnelleren Umsetzung mit auf den Weg geben. Vor allem aber möchte ich euch dazu anregen, die Rezepte einfach mal selbst auszuprobieren - schliesslich ist es immer eine Geschmackssache. 👨‍🍳

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