People don't want a drill, they want a hole in the wall, a quote by Ted Levitt

Wie beginnt Innovation?

Der Grundgedanke einer Innovation ist das (hoffentlich) darauffolgende Wachstum, wobei neue Märkte erschlossen, Produkte erweitert und neue Zielgruppen gewonnen werden. Solche Wachstumsinitiativen gibt es zu tausenden und genausoviele Vorstellung geistern herum, auf welche Idee die Firma als nächstes setzen soll. Aber wie weiss man, welche dieser tausend Ideen denn die Gewinnbringende sein wird?

 

Was war zuerst; Huhn oder Ei?

Im Marketing gibt es die berühmte Debatte, ob der Kunde nach einer Lösung für ein Alltagproblem such oder ob der Markt dem Kunden eine Lösung hinstellt, wobei dieser mit dem Problem noch gar nie in Berührung gekommen ist. Die Rede ist vom Push- oder Pull-Faktor, welcher die Strategie oder Stossrichtung eines Unternehmens bestimmt. Eine solche Strategie ist beispielsweise der Technologie-Push mit der damit verbundenen Digitalisierung, welche nach der Pandemie schneller und stärker denn je geworden ist. Diese Pushs sind Suchfelder, welche meist auch stark etwas mit aufpoppenden Megatrends zu tun haben, welche den Markt von einem auf den anderen Tag auf den Kopf stellen können. Nun haben wir also eine Veränderung im Suchfeld der Technologie, worin sich die vermeintliche Lösung vom vermeintlichen Kundenproblem finden lassen muss. Der naheliegendste Schritt ist eine intensive und lange Brainstorming Session, welche in einem Ozean von tausenden Ideen ausartet. Denn Unternehmen haben meist nicht zu wenig, sondern eher zu viele Ideen, in welchen man auch mal ertrinken kann. Dies hat auch damit zu tun, dass das Suchfeld am Anfang der Innovation sehr vage definiert und keine klare Abgrenzung vorgenommen wurde. Im Anschluss stellt sich die Frage: Wie wähle ich aus diesem Ozean von Ideen die Richtige aus? Und wie stelle ich sicher, dass ich vor lauter Brainstorming nicht die goldene Idee verpasse und auf die falschen Pferde setze?

 

Innovation und Kundenbedürfnisse messbar machen

Wer in die Zukunft schauen könnte hätte vorhergesagt, dass Essgewohnheiten immer mehr in Richtung Vegan gehen werden, dass die Erfindung des Fidget Spinners nicht der nächste Megatrend sein wird und dass im Jahr 2020 die Welt stillstehen wird. Würden wir die Zukunft kennen, wüssten wir, welche Innovation Millionen einbringen wird und welche nur eine reine Zeit- und Ressourcenverschwendung ist. Aber was ist, wenn es ein Prozess gäbe, der diesen Blick in die Zukunft der Kundenbedürfnisse und somit das Potential der Innovation messen könnte, noch bevor diese in die Entwicklung gehen? Was wäre, wenn mit wenig Aufwand die Stossrichtung beim Kunden direkt abgefragt werden könnte? Und was ist, wenn ich dir sage, dass es dieses Heilmittel gegen diese Ungewissheit bereits heute gibt?

 

This is how we do it!

Vendbridge AG ist ein Consulting Unternehmen mit Sitz in Zürich, welches dieses Heilmittel bereits seit 20 Jahren erfolgreich einsetzt und bei der Entscheidung helfen kann, auf welche Idee gesetzt werden soll. Die bewährte Methode heisst Jobs-to-be-done und hat in der Zwischenzeit unzählige Anwendungsformen angenommen und variiert zwischen verschiedenen Darstellungsformen. Obwohl sich die Umsetzungen unterscheiden, bleibt der Kern der Methode gleich: Kundenfokus! Vendbridge AG setzt das Konzept mit der eigens entwickelten Methode der Customer Focus Innovation (CFI) um, was beispielsweise das Problem mit einem Loch in der Wand und der Bormaschine lösen kann. Loch in der Wand? Bormaschine? Was es mit diesen beiden Wörtern auf sich hat und was sie mit Jobs-to-be-done zu tun haben, erfährst du im nächsten Beitrag.

 

All about Jobs-to-be-done at a glance

Blog Post 1: Wie beginnt Innovation? | How does Innovation start?

Blog Post 2: Verzerrte Wahrnehmung und ihre Auswirkungen | Having Biases – What are the reasons and how can you avoid them

Blog Post 3: Die Jobs-to-be-done Hierarchie | The Jobs-to-be-done Hierarchy

Blog Post 4: Podcast and Deep Dive

Blog Post 5: How it all started with a Milkshake

Blog Post 6: Jobs are stable

Blog Post 7: Job Metrics to define Customer Pain Points

Blog Post 8: Real-Life Example of Jobs-to-be-done

Catherine Eng

"People don't want a drill. They want a hole in the wall." A Ted Levitt quote that everyone understands but yet not everyone understands. I am a Junior Consultant at Vendbridge AG and we help you to gain customer centricity back by using the method of Jobs-to-be-done. Together we have more than 20 years of experience in over 30 industries and did more than 8'000 customer discoveries. So let me show you step by step what are the benefits of this method and how you can apply it.

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2 thoughts on “Wie beginnt Innovation?

  1. Sehr interessantes Thema! Ich habe definitiv etwas neues gelernt und bin gespannt auf den nächsten Beitrag.

    1. Danke Samira, in jedem Blogbeitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, was die Methode bringt und wie auch du sie ganz einfach anwenden kannst. Stay tunned 😉

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