Als Unternehmen kannst du dir User Generated Content für deine Marketing-Massnahmen vorstellen? Sehr gut! Du wirst überrascht sein, wie gut UGC performen wird. Nun fragst du dich aber, woher du diesen Content erhältst? Keine Angst, hier gebe ich dir einige Tipps.
🎯 Was willst du mit User Generated Content erreichen?
Als Erstes musst du dir überlegen, was du mit UGC erreichen möchtest. Willst du nur Aufmerksamkeit für deine Brand, dein Produkt oder deine Dienstleistung generieren? Oder denkst du schon eine Funnel-Stufe weiter und willst die Besuchenden deiner Webseite nun endgültig von dir überzeugen? Entsprechend deinem Marketing-Ziel ist es wichtig, dass du dir schlüssige Gedanken im Briefing für den Creator machst.
- Wie ist die Hook – also wie soll dein Video in den ersten drei Sekunden die User*innen so in den Bann ziehen, dass sie aufhören zu scrollen und dein Video anschauen?
- Wie ist der Mittelteil aufgebaut? Soll es ein Unboxing Video sein? Oder soll der Creator dein Produkt in seinen Alltag einbinden? Hier gibt es unzählige Möglichkeiten.
- Wo kommt der CTA (Call-to-Action)? Ist dieser CTA erst am Schluss oder doch vielleicht schon irgendwo im Mittelteil?
Diese drei Eckpunkte sind auch schon alles, was du in einem Briefing dem Creator mitgeben musst. Alles Weitere schränkt den Creator nur unnötig in seiner Kreativität ein und lässt dein UGC-Video wiederum als zu fest nach Corporate-Content aussehen.
📹 Woher bekomme ich User Generated Content
Es gibt verschiedene Quellen, wie du an User Generated Content kommst. Dabei gibt es aber unterschiedliche Dinge zu beachten:
Eigener Pool an Creator aufbauen:
Du kannst mit deiner Brand einen eigenen Pool an UGC-Creator aufbauen. Das braucht aber entsprechend auch zeitliche und personelle Ressourcen. Zudem musst du eine hoch aktive Community haben und genau das ist teilweise ein grosser Pain-Point. Weiter folgen dir die Menschen auf deine Social-Kanälen aber nicht, weil sie UGC-Creator sind, sondern weil sie von deiner Brand oder deinen Produkten überzeugt sind. Wenn du also beispielsweise auf Instagram immer wieder Aufrufe machst, ob jemand für dich Content produzieren möchte, gehst du die Gefahr ein, dass du deine Community nervst und verlierst möglicherweise relevante Personen.
Deine Mitarbeitenden
Auch deine Mitarbeitenden sind Menschen und damit eine gute Quelle für User Generated Content. Dieses Thema ist aber immer ein bisschen heikel. Einerseits ist es schwierig, die eigenen Mitarbeitenden vor die Kamera zu bringen und andererseits kann dies auch als unauthentisch wahrgenommen werden. Wo sich die eigenen Mitarbeitenden als Creator aber gut einsetzten lassen, ist besonders bei der Thematik «Employer Branding».
Externe User Generated Content Plattform
Eine externe UGC-Plattform ist mein Geheimtipp für diese Art von Content. Auf dieser Plattform hast du Zugriff auf ein bereits und geprüftes Pool an Content Creator. Zudem wirst du im Briefing optimal unterstützt. Du musst nicht deine Community belästigen mit zahlreichen Aufrufen und auch deine Mitarbeitenden nicht vor die Kamera zerren. Zudem sprechen die Creator dieser Plattform genau die Sprache von Social Media und wissen, auf was es bei einem UGC-Video drauf ankommt.
Als Plattform für User Generated Content empfehle ich dir SNAK. SNAK hat ein breites Netzwerk an unterschiedlichsten Creator und hilft dir bei deinem Briefing. Du kannst dich bei SNAK als Brand registrieren, einen Auftrag ausschreiben und bekommst anschliessend eine Auswahl an geeigneten Creator für dein Vorhaben. Zudem kannst du beispielsweise Untertitel, verschiedene Formate, Musik oder zusätzlich zu einem Video auch noch Fotos dazu buchen.
Was sind deine Erfahrungen mit UGC? Überlegst du dir dieses Format in deiner nächsten Ad-Kampagne oder organisch auf Social Media einzusetzen? Lass es mich in den Kommentaren wissen.
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