Aller Anfang ist schwer. Doch es lohnt sich!
Vor einigen Jahren war ich faul, hab mich durchgehend ungesund ernährt und hatte keinen Ansporn etwas an meinem Lebensstil zu ändern. Bis zu jenem Tag, an dem ich plötzlich nicht mehr in mein Lieblingskleid gepasst habe. Ich hatte zu viel zugenommen. An dem Tag hatte es bei mir Klick gemacht und ich wusste, ich muss etwas ändern.
Es gibt so viele verschiedene Gründe weshalb man Fitness in sein Leben integrieren möchte. Die Umsetzung ist jedoch meist schwieriger als erhofft. Daher zeige ich dir, wie auch du deinen inneren Schweinehund überwinden kannst.
Schritt 1: Finde deine Motivation
Jeder hat seine eigene Motivation. Finde heraus, was dich motiviert und erinnere dich immer wieder daran. Ändere z.B. dein Handy-Hintergrund zu einer Frau, welche in deinen Augen dein Body Goal verkörpert. Oder hänge das Kleidungsstück, das dir bald wieder passen soll, an die Schranktür, damit du es jeden Tag siehst und dich erinnerst, wieso du deinen Lebensstil verändern willst.
Schritt 2: Setze dir anspruchsvolle aber realistische Ziele
Werde dir klar darüber, was genau du erreichen möchtest und bis wann ungefähr. Vielleicht eine bestimme Zahl an Kilos abspecken? Das Kleidungsstück, das beim Schrank auf dich wartet bis es dir wieder passt? Oder einfach ein besseres Wohlbefinden? Denk einfach daran, der Alltag bleibt und du wirst auch weiterhin viel um die Ohren haben. Daher fordere dich heraus, aber bleib realistisch.
Schritt 3: Besorg dir ein passendes, sportliches Outfit
Die richtige Kleidung ist wichtig. Du möchtest nicht in unbequemer Kleidung oder einem Outfit trainieren, das dir nicht steht. Du musst dich wohl fühlen! Das Sprichwort „Kleider machen Leute“ gilt auch in diesem Fall: Hast du ein cooles, sportliches Outfit an, fühlst du dich automatisch besser und motivierter.
Schritt 4: Erstelle deine Workout-Playlist
Es gibt nichts Schlimmeres als falsche Musik beim Trainieren. Erstell dir eine Playlist mit Songs, die die Motivation und Power aus Dir herauslockt und dich richtig pusht.
Schritt 5: Freu dich drauf und hab Spass
Du bist soweit ready und voller Vorfreude, dein neues sportliches Ich kennen zu lernen. Wichtig dabei ist, dass du Workouts findest, die dir Spass machen. Experimentiere herum und probiere immer wieder was Neues aus, bis du weisst, was zu dir passt. Vergiss einfach nie, auch wenn es anstrengend wird, der Spass sollte dabei nie verloren gehen.
Schritt 6: Beginn zu Hause oder im Fitness
Das Fitnessstudio schüchtert viele ein – vor allem Frauen. In einer Gym voller schwitzender, muskulöser Männer und Frauen zu trainieren, kann oft sehr unangenehm erscheinen. Auch ich hatte anfangs Hemmungen zwischen all den Muskelprotzen meine kleinen Gewichte zu stemmen. Doch letztendlich geht man ins Fitness um seine eigenen Körperziele zu erreichen und ist demnach auf sich selbst konzentriert. Und irgendwann hat jeder einmal bei 0 angefangen.
Das Fitnessstudio bietet ganz klar mehr Equipment als dein Zuhause. Aber wenn du dich nicht mit dem Gedanken ans Fitnessstudio anfreunden kannst, dann gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie du auch in deinen eigenen vier Wänden effektiv trainieren kannst. Dafür gibt es mehr als genug at-home-workout Videos auf Instagram, Youtube etc.
Schritt 7: Sag tschüss zu deiner Komfortzone
Solange du dich in deiner Komfortzone bewegst, wirst du keine Fortschritte machen. Bekämpfe deinen inneren Schweinehund! Vordere dich selbst heraus! Und vergiss nicht… Wenn du denkst, du kannst nicht mehr, dann machst du gleich nochmal drei Wiederholungen. Der Schweiss soll tropfen und die Muskeln brennen. Es gibt kein besseres Gefühl als das Post-Workout-Feeling nach einem erfolgreichen Training.
Schritt 8: Sei stolz auf dein neues sportliches Ich
Du musst oft auf die Zähne beissen und immer wieder aufs Neue deinen inneren Schweinehund bekämpfen. Irgendwann aber gehört Fitness zu deiner Gewohnheit und du kannst dir ein Leben ohne Sport gar nicht mehr vorstellen. Wenn du wirklich konstant an dir arbeitest und deine Ziele verfolgst, erkennst du bald Resultate. Sei stolz auf dich selbst, was du erreicht hast, und auch auf dein neues sportliches Ich. Den Biss, um bis zum Schluss zu kämpfen, haben nicht alle – zeig also den Menschen da draussen was du erreicht hast!