Fünf Zutaten Küche

Mein Fazit zur fünf Zutaten Küche

Liebe Leserin und Lieber Leser,

wie in meinem letzten Beitrag bereits angekündigt, neigt sich mein erstes Blogprojekt mit dem Thema „die fünf Zutaten Küche“ dem Ende zu.
Entsprechend ist es für mich an der Zeit mein kleines Projekt einmal Revue passieren zu lassen und mein Fazit zu ziehen.

Food Blogs gibt es wie Sand am Meer. Trotzdem habe ich mich daran versucht und geschaut ein Thema aufzugreifen, welches aktuell noch nicht zu stark bedient wird – das Kochen im Alltag mithilfe des Konzepts der „fünf Zutaten Küche“.
Dies einerseits, weil ich ein durch und durch begeisterter Hobbykoch bin und andererseits, weil ich immer auf der Suche nach alltagstauglichen Rezepten bin.
Während meiner Zeit als Vollzeitstudent mussten meine Rezepte möglichst günstig, aber trotzdem lecker und gesund sein. Später, nach meinem Berufseinstieg, musste ich plötzlich nicht mehr so auf den Geldbeutel schauen, aber hatte nur noch wenig Zeit, um das Kochen im stressigen Alltag unterzubringen. Dadurch bin ich in den Kontakt mit der fünf Zutaten Küche gekommen, denn weniger Zutaten bedeutet weniger Einkaufen, weniger zu verarbeitende Lebensmittel und sehr gut kontrollierbare Kosten.
Ein toller Nebeneffekt ist ausserdem, dass man weniger Abfall und Reste produziert, da man die wenigen Zutaten, die man zur Verfügung hat, nutzt, um eine angemessen grosse Portion zu erhalten.

Insgesamt hat mir das Blog Projekt viel Spass gemacht und ich kann mir sehr gut vorstellen in Zukunft einen eigenen Blog, dann aber zu unterschiedlichen Themen, zu machen.
Besonders schön fand ich die vielen tollen Feedbacks die mich über Social Media zu meinen Rezepten, den Tipps & Fakten zu einigen Zutaten, erreicht haben.
Das Stöbern nach neuen Rezeptideen, wofür ich ganz unterschiedliche Quellen genutzt habe, werde ich auch in Zukunft weiter führen.
Im Zusammenhang mit meinen Recherchen habe ich vor allem Pinterest wieder für mich entdeckt – es ist ein Wahnsinn, wie viele tolle und kreative Rezepte es gibt. 🙂

Erst wenn man einen Blog selber einmal gemacht hat, versteht man auch, wie viel Aufwand sich dahinter verbirgt. Vor allem bei Rezeptblogs, bei denen meist wenig getextet und mehr Fokus auf die Instruktionen bzw. das Bildmaterial gelegt wird, ist der Aufwand, der dahinter steht, häufig auf den ersten Blick nicht ersichtlich. Genau das wurde auch mir schliesslich etwas zum Verhängnis, denn das Stöbern und vorbereiten von Rezepten ist die eine Sache, der Einkauf, die Planung das Fotografieren respektive Filmen und das Bearbeiten des ganzen Materials eine ganz andere. Eben diese Punkte haben mir es letztendlich schwer gemacht, das Bloggen in meinem Alltag unterzubringen und plötzlich wurde aus einem “kann” ein “muss”, was mir ehrlich gesagt auch den Spass am Kochen etwas genommen hat. In der Regel nutzte ich Rezepte nur zur Inspiration, an dem Tag, an dem ich das Gericht dann kochen möchte, lasse ich mich häufig von meinem Gefühl und meinem Geschmack steuern. Häufig geht das sogar so weit, dass ich Rezepte 3-4 mal Zubereite und sie jedes Mal etwas anders schmecken. Genau diese Abwechselung und Entscheidungsfreiheit macht mir besonders viel Spass. Letzteres ist sicherlich auch ein Grund, wieso ich Backen nicht mag, denn da muss man sich an das Rezept halten. 😀

Kommen wir zum Schluss. Ziel mit diesem Blog war es, euch die fünf Zutaten Küche näher zu bringen, euch damit zu inspirieren und im Idealfall euch im Alltag wieder öfter hinter den Herd zu bekommen.
Ich wollte euch zeigen, wie man respektvoll mit Zutaten umgehen kann und auch mit ein paar wenigen Zutaten ein tolles Gericht zaubern kann.


Top Fünf Zutaten Rezepte


Lasse ich mir jetzt noch mal alle Rezepte hier auf dem Blog durch den Kopf gehen, dann gibt es für mich eine klare Top 3:

  1. Frische Tagliatelle mit Steinpilz-Hackfleisch-Sauce 
  2. Handgeschabte Spätzle mit Rahm-Champignons
  3. Tomaten-Ricotta & Mozzarella-Bruschetta 

Das schöne an Geschmäckern ist aber, dass sie alle unterschiedlich sind und deshalb könnt ihr euch auch gerne euer eigenes Bild machen.
Welches Rezept ist oder könnte euer neues Lieblingsrezept für den Alltag sein?

Wenn euch eins von diesen Rezepten zusagt und ihr dieses einmal ausprobieren möchtet, könnt ihr einfach auf den jeweiligen Link klicken.

Abschliessend möchte ich mich noch mal bei euch für euer Interesse und eure Treue bedanken.
Wer weiss, vielleicht hört oder seht ihr bald mal wieder etwas von mir online. 😉

Vielen Dank und bis bald,

Euer Alex

 

Alexander Fettig

Hallo, Hello, Hola, Griaß di und Gruezi! Mein Name ist Alex, ich bin 25 Jahre jung, komme ursprünglich aus Deutschland, hatte aber bereits das grosse Glück auch in Amerika, Spanien und Österreich gelebt haben zu dürfen. Vor knapp 7 Monaten hat es mich in die Schweiz verschlagen und darüber bin ich überglücklich. Während meines Studiums konnte ich Online Marketing für mich entdecken und in diesem Bereich beruflich Fuss fassen. In meiner Freizeit bin ich als Weltenbummler, Kulturen-Entdecker, leidenschaftlicher Skifahrer, Läufer und Hobbykoch unterwegs. Am Kochen liebe ich das Spiel zwischen den Sinnen, die kreative Freiheit und das Handwerk. Dabei verfolge ich immer das Credo, Qualität geht vor Quantität und bin somit ein großer Freund von einer sehr produktbezogenen Küche. Mein Fokus liegt darauf, aus einigen wenigen Zutaten den maximalen Geschmack herauszukitzeln. Dazu möchte ich euch in meinem Blog unterschiedliche Rezepte vorstellen und euch Tipps und Tricks zur besseren und schnelleren Umsetzung mit auf den Weg geben. Vor allem aber möchte ich euch dazu anregen, die Rezepte einfach mal selbst auszuprobieren - schliesslich ist es immer eine Geschmackssache. ?‍?

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