Bis jetzt haben wir immer nur über Funktionen gesprochen. In diesem Artikel stelle ich euch die Kosten für das Tool zusammen. Damit ihr etwa wisst, was ihr rechnen müsst und ab wann welche Funktionen freigeschaltet werden.
1. Kostenlose Funktionen
In der kostenlosen Version von HubSpot gibt es bereits schon einige tolle Features, die einen echten Mehrwert bringen. So kann beispielsweise die Kontaktdatenbank und das E-Mail-Tracking (Meine Lieblingsfunktionen) bereits in der kostenlosen Version verwendet werden. In der Grafik erkläre ich in einem Satz, was diese Funktionen bereits können.
2. Starter, Professional, Enterprise & Anzahl Kontakte/Lizenzen
Grundsätzlich unterscheidet HubSpot beim Pricing zwischen den Stufen Starter, Professional und Enterprise. Je nach Stufe schaltet man wieder neue Funktionen frei, die man in seinem Arbeitsalltag verwenden kann. Das zweite preisbildende Kriterium ist die Anzahl Marketing-Kontakte. Als Marketing-Kontakte gelten zugewiesene Kontakte, die man mit Newsletter oder Anzeigen bearbeitet. Man kann es ein bisschen mit dem Newsletter-Verteiler vergleichen. Da aber auch Anzeige-Gruppen erstellt werden können, nennt sie HubSpot Marketing-Kontakte.Je mehr man davon benötigt, desto mehr kostet die Lizenz. Bei den Vertriebs- und Service-Hubs wird nach Anzahl Lizenzen zusätzlich abgerechnet.
3. Im Voraus oder Monatlich
Wie bei vielen Abo-Modellen schlägt auch HubSpot vor das Abo jährlich abzuschliessen. So bekommt man einen Preisnachlass von 10% auf das jeweilige Package.
4. Agenturkosten & Onboarding
HubSpot vermarket das Tool direkt und indirekt. Man kann also HubSpot mit einem direkten Ansprechpartner von HubSpot einführen, oder man sucht sich eine lokale Agentur (Bspw. inhaltsstoff.ch), die entweder Solution-Provider oder Solution-Partner ist. Für Beratungen und Support fallen zusätzliche Kosten an, die die Agentur aber separat offeriert. Bei der Einführung des Tools erhebt HubSpot zusätzlich eine Onboarding-Fee. Diese kann durch HubSpot Solution Partner erlassen oder verringert werden. Die Onboarding Fee beträgt je nach Hub mehr oder weniger. Am teuersten ist der Marketing Hub mit 3000$.
5. Ein Rechenbeispiel
Möchte ein Kunde HubSpot Sales Pro für fünf Benutzer und einführen, bezahlt er 450$ im Monat, sprich 5400$ im Jahr. Dazu kommt das Onboarding, welches 500$ kostet. Insgesamt also 6900$.
Alle Preise und Funktionen findet man auf https://www.hubspot.de/pricing/sales. Man kann sich eine Übersicht verschaffen, wieviel die Einführung von HubSpot kosten würde. Aber Vorsicht: Nicht die Onboarding-Gebühr vergessen! Was für Vorteile HubSpot mit sich bringt, habe ich bereits in meinen anderen Artikeln erläutert. Diese habe ich hier übersichtlich verlinkt:
Artikel 1 – Was ist HubSpot und was kann es?
Artikel 2 – Kontakte mit dem Smartphone synchronisieren
Artikel 3 – 5 kostenlose Funktionen, die deinen Geschäftsalltag erleichtern
Artikel 4 – Mit Dokumenten die Kunden analysieren
Artikel 5 – So nutze ich HubSpot in meinem Arbeitsalltag