BARF für Anfänger: Welches Obst und Gemüse ist gut für deinen Hund?

Hello 🙂 – Welcome back! In meinem letzten Blogbeitrag habe ich ausgeführt, welche tierischen Lebensmittel in den BARF-Napf deines Hundes kommen können. Diese Woche geht es mit meinem Lieblingsthema weiter: Obst & Gemüse für den Hund.

“An apple a day will keep the doctor away” – ist so ein schönes Sprichwort. Ob man dieses für bare Münze nehmen kann und soll, sei jetzt mal so dahingestellt, aber für mich und entsprechend für meine Hündin ist es das Tagesmotto. Denn jeden Tag erhält sie einen saftigen grünen oder roten Apfel als Snack – und sie liebt’s! Neben diesem leckeren Snack besteht aber auch sonst jeweils ihr Frühstück und Abendessen aus 50% pflanzlichen Nahrungsmitteln. Dazu gehören verschiedenste Obst- und Gemüsesorten. Eine komplette Liste an verträglichem Obst- und Gemüse findest du hier. Unten meine Tipps sowie mein Lieblingsobst und -gemüse.

Obst für den Hund

Die meisten Obstsorten eignen sich zur Fütterung an Hunde. Zitrusfrüchte sind etwas schwer verdaulich aufgrund des hohen Säuregehalts und können teilweise von Hunden schlecht verdaut werden. Weintrauben und Rosinen sollten nicht gefüttert werden. Diese haben eine giftige Wirkung. Damit der Hund die Nährstoffe aufnehmen kann, sollte das Obst idealerweise püriert werden. 

Unser Lieblingsobst: Apfel, Banane, Birne, Erd- & Heidelbeeren 

Gemüse im BARF-Napf

Viel wichtiger als das Obst ist die richtige Wahl des Gemüse im BARF-Futternapf. Gemüse liefert dem Hund wichtige Mineralstoffe und Vitamine. Auch hier kann der Hund fast alle Gemüsesorten fressen. Bei einzelnen Sorten, wie zum Beispiel allen Nachtschattengewächsen (Paprika, Tomaten, Auberginen, Kartoffeln etc.), sollte aber sehr bewusst in kleinen Mengen gefüttert werden. Da diese für den Hund leicht giftige Stoffe (Solanin) enthalten. 

Das Gemüse sollte ideal gegart oder püriert gefüttert werden. Bei Gemüse wie den verschiedenen Kohlarten empfiehlt es sich, dieses zu garen. Wir garen eigentlich alles ausser Rüben und Gurken. Und immer wenn wir ein neues Gemüse unserer Hündin verfüttern, testen wir die Verträglichkeit mit einer nur kleinen Menge.

Unser Lieblingsgemüse: Brokkoli, Rüben, Blumenkohl, Gurken, Süsskartoffeln – alles gegart, ausser die Rüben und Gurken.

Getreide in den Futternapf Ja oder Nein?

Auch dies ist wieder fast schon eine Glaubensfrage. Gibt es doch Leute, die das in Getreide enthaltene Gluten verteufeln und andere, die seit Jahren täglich drei Scheiben Brot verspeisen. Es gibt aber Hunde, die Getreide wirklich nicht gut vertragen, weshalb es mittlerweile auch viel getreidefreies Trockenfutter gibt. Wir haben uns entschieden, Trillie auch kein Getreide zu füttern.

 

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Jasmin

27 Jahre aus Zürich, Online Marketing-Enthusiast, Vieldenker, Yogi, Vegetarier und absolute Tierliebhaberin. Meinen Blog widme ich meiner grossen Liebe, meinem Hund Trillie. Gemeinsam wollen wir dem Klischée vom Hund als Allesfresser auf den Grund gehen.

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