Quer durch den Balkan in 6 Wochen Semesterferien

Heute in zwei Monaten ist es soweit, es sind wieder Semesterferien! Zum Glück. Um den Stress der bevorstehenden Abschlussprüfungen zu kompensieren, beschäftige ich mich in den Pausen gerne mit Recherchen für meine nächste Reise. In diesem Blogpost möchte ich euch eine Vorschau für die Wahrscheinlich ambitionierteste Reiseroute durch Süd-Ost-Europa geben.

Grundlegende Entscheidungen

Diesen Sommer werde ich mir sechs Wochen Zeit nehmen, um Europa wieder ein Stück besser kennen zu lernen.  Dank dem Blogpost über den idealen Reisepartner, habe ich nach Abklärung der Wünsche und Ziele herausgefunden: it’s a match! So werde ich diesen Sommer nicht alleine verreisen. Anhand der Test-Fragen aus dem Blogpost «Welcher Reisetyp bist du?» schwankten wir zwischen Auto und Zug als Fortbewegungsmittel. Schliesslich haben wir uns für das Auto entschieden, da wir viele verschiedene Dinge auf unsere Reise mitnehmen möchten (Wanderschuhe (hier erfährst du wie du die perfekten Wanderschuhe findest #wandrian), Flossen, Zelt, Drohne). Das wäre mit dem Zug zwar auch möglich aber etwas umständlicher.

Reiseroute durch Südosteuropa/Balkan

Ich war zwar in Kroatien, Ungarn und dem Kosovo, aber noch nie in Slowenien, Bosnien Herzegownia, Serbien, Montenegro, Albanien, Rumänien und Bulgarien. Das soll sich bald ändern. Anschliessend skizziere ich die geplante Reiseroute sowie die Orte sowie Sehenswürdigkeiten, von denen wir bereits Wissen, dass sie uns besonders am Herzen liegen.

Anreiseroute: Deutschland, Österreich, Slowenien

Wir werden vom Bodensee über München und Österreich nach Slowenien fahren und einen ersten Halt am Blender See machen, anschliessend wollen wir nach Ljubliana fahren, der Hauptstadt von Slowenien. Von dort aus ans Meer nach Piran (Slowenien), welches an Venedig erinnern soll und dann an der Küste entlang nach Pula (Kroatien).

Kroatien & Bosnien Herzegownia

Mich faszinieren Überbleibsel der Römerzeit und so werden wir dort das Amphitheater besuchen.

Anschliessend wollen wir Zagreb unsicher machen und den berühmten Nationalpark Plitvicer besuchen.

Nach einem Zwischenstopp in Split werden wir weiter nach Mostar (Bosnien Herzegowina) fahren, um über die berühmte Brücke von Mostar zu schlendern.

 

Montenegro

Anschliessend möchte ich Montenegro erkunden. Seitdem ich den Film James Bond- Casino Royal gesehen habe, wollte ich dort hin. Natürlich der Küste entlang bei Perast, Budva oder zur Bucht von Kotor, aber auch das Landesinnere mit den dichten Wäldern und unzähligen Brücken möchte ich erkunden.  Ich möchte auch unbedingt zum Njegos Mausoleum wandern, es ist das höchstgelegenste der Welt. Bei gutem Wetter soll man sogar bis Italien sehen können. Danach soll es durch Albanien gehen.

Albanien

Albanien hat nicht nur wunderschöne unberührte Küsten und Strände von Sarande bis nach Vlora, sondern auch Wälder, Berge und historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Butrint (Albanien) hat beispielsweise ein Amphitheater sowie Einblicke in die Antike zu bieten. Momentan sind wir noch unschlüsslig, ob wir über Griechenland oder den Kosovo nach Bulgarien reisen. Beide Länder sind sehr attraktiv und haben vieles zu bieten sowohl kulturell aber auch kulinarisch.

Bulgarien

Was sicher ist, wir wollen nach Sofia (Bulgarien) dort gibt es prunkvolle Gebäude, kleine Gassen und tolle Clubs. Uns interessieren nicht nur urbane Dinge, sondern auch die Natur und deshalb werden wir ins Rila Gebirge fahren, um an den Sieben Rila Seen zu wandern.

Für die, die sich auch dafür interessieren, aber nicht hoch wandern wollen, es gibt auch eine Seilbahn 😉 hoch. Ein weiteres Must-See ist der Nationalpark Zentralbalkan (Bulgarien) dort erwarten uns tiefe Wälder, Flüsse und Gebirge. Nach der Wildnis werden wir eine andere Form der Wildnis besuchen, den Sonnenstrand, auch der Ballermann des Balkans genannt. Doch wollen wir auch nach Albena (Bulgarien) dort soll es Sand so fein wie Puderzucker geben.

Rumänien

Anschliessend werden wir weiter nach Bukarest reisen (Rumänien), die Studentenstadt Cluj-Napoca sowie «Klein-Wien» Timisoara besuchen. Rumänien läutet das Ende unserer Reisezeit ein, denn wir nähern uns wieder unserem Zuhause.

Rückreise: Serbien, Ungarn, Slowakei, Österreich, Schweiz

Über einen kleinen Schlenker durch Belgrad (Serbien) geht es noch kurz nach Budapest. Falls wir noch Zeit haben könnten wir noch einen kleinen Ausflug nach Bratislava (Slowakei) und Wien (Österreich) machen. Jaaaa – Europa ist ein Dorf 😉. Dann nur noch einmal quer durch Österreich und schon sind wir wieder daheim in der Schweiz.

Erwartungsmanagement

Wenn man sich Reisen ausmalt und Routen plant oder solche Bilder im Netz sieht – muss einem klar sein, es kann auch anders herauskommen. Zugegeben wir haben uns viel vorgenommen, aber wir werden die Reise spontan so gestalten wie wir Lust haben. Wenn es uns besonders gefällt, bleiben wir einfach länger an einem Ort und wenn wir das Gefühl haben schon alles gesehen zu haben, reisen wir einfach früher ab. Falls wir nach 6 Wochen merken, dass wir nur in 2-3 Ländern waren anstatt 7 dann ist das auch in Ordnung.

Gewinne einen Interrail Pass!

Ja und was machst du diesen Sommer? Nutz doch diese Chance und mach mit beim Gewinnspiel der SBB!

Bis zum 30.Juni 2019 kannst du unter folgendem Link :/www.sbb.ch/de/freizeit-ferien/reisen-europa/interrail/wettbewerb-interrail.validation.html  am Wettbewerbteilnehmen und einen Interrailpass für 2 Personen gewinnen.

Also versuch doch dein Glück 😊 vielleicht treffen wir uns dann im Balkan <3 .

Liebe Grüsse Naomi

Bucketlist Europa

 

 

Die Bilder sind von Pixabay.com.

 

Naomi

Ich bin 24 Jahre alt & habe mir vorgenommen bis zu meinem 30. Lebensjahr mindestens 30 von 45 europäische Länder zu bereisen. Bucketlist 30 by 30, momentan stehe ich bei 17/30. The journey continues.

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2 thoughts on “Quer durch den Balkan in 6 Wochen Semesterferien

  1. Das klingt sehr schön. Eine spannende Reiseroute mit viel Abwechslung. Gibt es etwas, worauf ihr euch/du dich besonders freust?

    1. Es freut mich wenn es dir gefällt! Ich freue mich besonders auf die Strände in Montenegro und Albanien sowie die Nationalparks in Bulgarien / Romänien.

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