Im Reich der Träume: Die Verbindung zwischen Schlaf und Resilienz

Menschen, die länger und besser schlafen, sind resilienter. Dies zeigt eine von Forschenden durchgeführte Meta-Analyse, die eine Korrelation aufzeigen konnte. Allerdings muss dabei festgehalten werden, dass nicht klar ist, ob längerer und besserer Schlaf resilienter machen, oder ob resilientere Menschen einfach einen besseren und längeren Schlaf haben. Es ist jedoch bekannt, dass resiliente Menschen allgemein weniger über Geschehenes grübeln und daher am Abend besser und unbesorgter einschlafen. Das wiederum wirkt sich natürlich positiv auf den Schlaf aus. Es wird vermutet, dass es eine wechselseitige Beziehung zwischen Schlaf und Resilienz gibt. Das heisst, die höhere Resilienz fördert den Schlaf und der erholsamere Schlaf fördert wiederum die Resilienz.

Stressige Zeiten: Warum erholsamer Schlaf essenziell ist

Gerade in stressigen Zeiten ist der erholsame Schlaf beispielsweise essenziell. Denn er führt dazu, dass wir Erlebtes besser verarbeiten können. Und dies ist wichtig für die Förderung der Resilienz, denn nur mit genügend Schlaf funktioniert unser Denkprozess richtig. Ausserdem können wir ausgeschlafen besser mit unseren Emotionen umgehen, sie besser lenken und beeinflussen. Im Gegensatz dazu sehen wir vieles eher düster, wenn wir nicht zu genügend Schlaf gekommen sind.

Schlafzimmer in hellen Tönen das gemütlichkeit ausstrahlt
Gemütliches Schlafzimmer in weiss

Der Tiefschlaf: Die Basis für Resilienz und Erholung

Besonders wichtig für die Resilienz ist der Tiefschlaf. In dieser Zeit wird nämlich weniger des Stresshormons Cortisol ausgeschüttet. Wir sind also auf allen Ebenen – auch auf der hormonellen – im Zustand der Entspannung. Deshalb wird angenommen, dass dies ebenfalls dazu beiträgt resilienter zu werden. Wer gestresst ist, verbringt ausserdem weniger Zeit im Tiefschlaf, was wiederum zu einem schlechteren Schlaf führt.

Schlafen wie ein Baby: Tipps für dein gesundes Schlafzimmer

In meinem zweiten Youtube-Video möchte ich euch Tipps für ein gesundes Schlafzimmer geben. Denn ein gesundes Schlafambiente im Schlafzimmer ist essenziell und die Grundlage für einen erholsamen Schlaf. Was unter anderem die Einrichtung, verschiedene Naturmaterialien, Farbtöne und Pflanzen damit zu tun haben, erfährst du im Video. Klickt einfach auf das Bild unten ⬇️ und gelangt direkt auf mein Youtube-Video. Ich wünsche euch viel Spass!

Schlafzimmer mit warmen Farbtönen, einem grossen Bett und gemütlicher Einrichtung
Link zum Video mit Tipps und Tricks für dein Schlafzimmer

⬆️

Youtube-Video: Im Reich der Träume – Tipps für ein gesundes Schlafzimmer

 

Besser Einschlafen: Praktische Tipps für erholsamen Schlaf

Wir wissen nun, wie wichtig unser Schlaf ist. Da angenommen wird, dass es eine wechselseitige Beziehung zwischen Schlaf und Resilienz gibt, ist es natürlich wirklich wichtig, einen erholsamen Schlaf zu haben. Daher folgen nun einige Tipps und Tricks für einen besseren Schlaf.

Finde deinen eigenen Schlafrhythmus: Regelmässigkeit als Schlüssel

Um einen erholsamen Schlaf zu erlangen, ist es wichtig, einen regelmässigen Schlafrhythmus zu haben. Um dies zu erreichen, sollte immer zur gleichen Zeit aufgestanden und zur gleichen Zeit ins Bett gegangen werden. Dadurch gewöhnt sich der Körper an diesen Rhythmus.

 

Ein Mann liegt auf einem weissen Bett und schaut aus einem grossen Fenster
Gemütlichkeit am Abend

Entspannt in den Abend: Routinen für besseren Schlaf

Keine Hektik am Abend hilft dir, besser einzuschlafen. Es empfiehlt sich daher, sich eine geeignete Routine zu entwickeln. Dies kann beispielsweise das Lesen eines Buches, das Trinken eines Tees oder das Hören von ruhiger Musik sein. Dadurch wird dem Körper signalisiert, dass er sich nun langsam auf die Nachtruhe vorbereiten soll.

Meditation für die Nachtruhe: So schläfst du schneller ein

Die Meditation ermöglicht es uns, bereits nach wenigen Minuten besser und schneller einzuschlafen. Eine Meditation kann man selbst, aber auch geführt mit Videos auf YouTube durchführen.

Atemübungen: Beruhigung und Entspannung im Handumdrehen

Es ist wie ein kleines Wunderelixier: Atemübungen können enorm schnell helfen, besser in den Schlaf zu finden. So gibt es diverse Übungen, die im Internet gefunden werden können. Wichtig ist, dass dir persönlich die Übung passt. Ein Beispiel dafür ist die 4-7-8-Atemtechnik. Dafür wird 4 Sekunden lang eingeatmet, danach wird für 7 Sekunden der Atem gehalten, um anschliessend 8 Sekunden lang auszuatmen.

 


 

Ich hoffe, dass ich dir die Verbindung zwischen Schlaf und Resilienz aufzeigen konnte und dir das Youtube-Video spannende Erkenntnisse gebracht hat.

? In meinem letzten Blog spreche ich über verschiedene Mythen bezüglich der Resilienz.

? Wenn du dich für weitere Informationen bezüglich der Resilienz interessierst, kann ich dir meine vorherigen Blogs empfehlen. 

Blogs:

Stressresilienz: Die Fähigkeit, unter Druck stark zu bleiben

Die 7 Säulen der Resilienz: Fundamente für ein starkes und zielgerichtetes Leben

Die 7 Säulen der Resilienz: Praktische Übungen im Alltag

Entdecke die Kraft der Meditation: Ein Weg zu innerer Ruhe und Resilienz

Kreative Resilienz: Meistere Stress durch die Kunst des Selbstausdrucks

Resilienz durch Naturerlebnisse: Stärke deine Stressresilienz durch die Kraft der Natur

Bis bald! ??‍♀️

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Anabelle

Hallo ihr Lieben, mein Name ist Anabelle und ich bin 24 Jahre alt. Ich habe bereits meinen Bachelor abgeschlossen und absolviere derzeit meinen Master an der Hochschule in Luzern. Als unterdessen 3,5-jährige Studentin kann ich mich gut in die Situation von Studierenden hineinversetzen, da ich dieselben Stressoren erlebt habe und immer noch erlebe, wie sie. Meine eigene Erfahrung mit dem Studium hat mich mit den Herausforderungen des akademischen Lebens vertraut gemacht. Daher habe ich begonnen, mich intensiv mit dem Thema Stressresilienz auseinanderzusetzen. Gerne gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen in meinen Blogs über Stressresilienz im Studium an Studierende weiter. Dabei ist es mir besonders wichtig, nicht nur zu erklären, was Resilienz bedeutet, sondern praktische Tipps und Techniken weiterzugeben, um die persönliche Stressresilienz zu stärken. Mein Ziel ist es, Studierenden Mut zu machen, ihre Stressresilienz zu stärken und ein Gefühl der Gemeinschaft zu schaffen, denn auch ich arbeite kontinuierlich daran, meine eigene Resilienz weiterzuentwickeln. Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen - ich freue mich darauf! Eure Anabelle

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