Deine perfekte Morgenroutine

Viele Menschen kommen am Morgen schlecht aus dem Bett, starten dann völlig gestresst ihren Tag und haben von Anfang an gar keine Energie. Eine Morgenroutine kann helfen, dieses Problem zu beheben. Ich möchte Dir zeigen, warum eine Morgenroutine wichtig ist und wie Du ganz einfach zu Deiner eigenen Morgenroutine finden kannst. Dazu findest Du zum Schluss noch drei Tipps.

Es ist Montagmorgen und Du bist beim ersten Klingeln des Weckers aufgestanden, putzmunter, hast deine Sportklamotten angezogen und eine Joggingrunde gedreht. Danach hast Du Dir eine lange und ausgiebige Dusche gegönnt, deine Lieblingsklamotten angezogen und Dir lecker Pancakes und frisch gepressten Orangensaft zum Frühstück gemacht. Jetzt liest Du noch gemütlich auf dem Sofa ein Buch, bevor Du los zur Bushaltestelle musst und der Arbeitsalltag beginnt. Kommt Dir das bekannt vor? – Keine Sorge, mir auch nicht!

Mit dieser kurzen Geschichte will ich Dir aufzeigen, was ein Mensch sich alles vornehmen kann am Morgen. Es wäre der Traum von jedem, ausgeschlafen zu sein, Sport zu machen, ein ausgedehntes Frühstück zu essen und noch Zeit zu haben, um ein Buch zu lesen. Aber sind wir doch ehrlich, meistens ist es schwer, aus dem Bett zu kommen, das Kaffee wird schnell heruntergekippt während wir auf dem Handy schon unsere Nachrichten, Sozialen Netzwerke oder womöglich schon die ersten Mails am checken sind.

Wieso sollte ich eine Morgenroutine haben?

Wie wichtig eine Morgenroutine für jeden Menschen ist, ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt. Eine Morgenroutine zu haben, heisst, einen bewusst gestalteten Ablauf von der Zeit zwischen Aufstehen bis zum Haus verlassen, beziehungsweise bis zum Start der täglichen Beschäftigung. Das grosse Ziel ist, den Tag positiv und ohne Stress zu starten. Das wird sich dann über den gesamten Tag hinweg positiv in Deinem Wohlbefinden zeigen. Wenn Du Deinen Tag bewusst startest, sorgt das für mehr Konzentration, mehr Energie und mehr Fröhlichkeit. Eine Morgenroutine solltest Du selbst gewählt haben und jeden Morgen bewusst umsetzen. Es sollte kein «müssen» sein, sondern ein «wollen». Deine Morgenroutine sollte sich positiv auf Dich und Dein Wohlbefinden auswirken und an Deine Bedürfnisse angepasst sein.

Und wie sollte meine Morgenroutine genau aussehen?

Du wirst Dir jetzt vielleicht denken, dass Dir Dein Schlaf aber viel wichtiger ist und Du eigentlich nicht eine halbe Stunde oder sogar eine Stunde früher aufstehen willst, nur um eine Morgenroutine zu machen. Das musst Du auch nicht, ich habe Dir anbei drei Tipps zusammengestellt, mit welchen Du Deinen Morgen bewusst starten kannst, die aber nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, so dass Du Deinen Schönheitsschlaf auch weiterhin abhalten kannst.

Tipp Nummer 1: Mach eine kurze Atemübung, um wachzuwerden

Atemübungen sind sehr effektiv, um den Körper zu wecken und bewusst in den Tag zu starten. Das Video unten zeigt Dir eine gute Atemübung, um am Morgen Deinen Körper auf den Tag vorzubereiten. Alles was Du dafür brauchst, sind 3 Minuten Zeit und einen ruhigen Ort, um Dich in aufrechter Haltung hinzusetzen. Dann ist es ganz einfach: Du schaust das Video und immer wenn sich das Herz füllt, atmest Du ein und wenn das Herz kleiner wird, atmest Du aus. Am bestens ist es, wenn Du durch die Nase einatmest und durch den Mund ausatmest.

https://www.youtube.com/watch?v=BnnPlHKr0j4

Tipp Nummer 2: Trink 3 Gläser Wasser

Eine weitere Variante, um den Körper zu wecken, ist morgens drei Gläser Wasser zu trinken. Denn wie wir alle wissen, unser Körper braucht etwa 2-3 Liter Wasser über den ganzen Tag verteilt. Wenn man am Morgen schon drei Gläser Wasser trinkt, bringt man direkt den Stoffwechsel in Schwung und der Flüssigkeitsverlust der Nacht wird ausgeglichen.
Extratipp: Diese drei Gläser Wasser kann man ideal trinken, während dem die Kaffeemaschine läuft oder der Tee am kochen ist…

Tipp Nummer 3: Gönn Deinen Füssen eine Wechseldusche

Wenn Du morgens sowieso duschen gehst, gönn Deinen Füssen zum Schluss noch eine Wechseldusche. Das heisst, Du wechselst zirka vier Mal zwischen warmem und kaltem Wasser ab und duschst so deine Füsse bis zu den Knien ab. Starte dabei immer mit warmem Wasser und höre mit kaltem Wasser auf. Diese Wechseldusche sorgt für den richtigen Energiekick am Morgen. Wer mag, kann eine Wechseldusche auf den ganzen Körper anwenden. Wichtig hierbei ist, die kalte Dusche nicht auf dem Kopf zu starten, sondern lieber bei den Füssen.

Mit diesen drei kurzen, aber effektiven Massnahmen kannst Du Deinen Morgen voller Energie starten. Lass es mich gerne wissen, was bei Dir am Morgen nicht fehlen darf!