Jira für Anforderungs- und Aufgabenmanagement

Braucht ihr ein browserbasiertes Tool zur Verwaltung von Arbeitsabläufen, Aufgaben und Problemen? Das Unternehmen Atlassian liefert mit Jira und deren Kernfunktionen genau das, wonach ihr gesucht habt. Nun stellt sich die Frage, welche Jira-Version für euren Use Case am besten geeignet ist. Mit Jira Core, Jira Software, Jira Service Desk und Jira Align bietet Atlassian vier verschiedene Versionen. Hier finden ihr einen Überblick und die Unterschiede der ersten drei Versionen. Auf Jira Align wird hier nicht eigegangen, da die Funktionen dieser Version eher für Grossunternehmen ausgerichtet sind.

Jira Core

Falls euer Team projektorientiert arbeitet und ihr auf der Suche nach einem flexiblen Tool seid, um verschiedene Aufgaben und Prozesse zu organisieren, dann soll die Wahl auf Jira Core fallen. Diese Version eignet sich für die Erstellung von Tasks-Listen sowie Modellierung komplexer und automatisierter Arbeitsabläufe. Mit Jira Core könnt ihr Workflows vordefinieren und diese an eure Bedürfnisse anpassen. Prozesse, Anfragen und Probleme lassen sich ganz einfach verwalten und das gemeinsame Arbeiten geschieht transparent und nachvollziehbar. Mit Echtzeit-Berichten und Exportmöglichkeiten kann der Verlauf eines Projekts verfolgt werden.
(Quelle: k15t.com)

Jira Software

Jira Software hiess früher Jira Agile. Wie der ursprüngliche Name erahnen lässt, eignet sich Jira Software bestens für die agilen Teams. Zusätzlich zu den ausgeklügelten Workflow-Funktionen des Jira Core könnt ihr die Tasks eures Teams in individuellen Scrum- und Kanban-Boards organisieren. Zu den Boards können zudem Berichte mit Burndown-Diagrammen, Velocity-Diagrammen oder Flussdiagrammen erstellt werden. Die Zeit und die Prioritäten in Sprints lassen sich einfach verwalten sowie die offenen Fragen in Backlogs und verschiedenen Themen-Epics einordnen.
(Quelle: k15t.com)

Bild 1: Kanban-Board

Jira Service Desk

Die dritte Version Jira Service Desk ist für die Service-Management-Angelegenheiten wie Incident, Change und Problem Management konzipiert. Diese Version kombiniert die Funktionalitäten der Jira Core-Version zusätzlich mit den Ressourcen, die für die Verwaltung und Lösung eingehender Serviceanfragen anderer Teams oder der Kunden benötigt werden. Somit können Probleme und Tickets in einem Bereich mit automatisierten Workflows verwaltet werden. Diese lassen sich auch priorisieren, um die Service Level Agreements einzuhalten. Mit dem Anwenden der integrierten Wissensdatenbank könnt ihr die Benutzer sich selbst helfen lassen.
(Quelle: k15t.com)

Kostenlos für kleine Teams

Ebenfalls wie Confluence werden auch Jira Core, Jira Software und Jira Service Desk für kleine Teams kostenlos angeboten. Je nach Tool unterscheidet sich die Definition «kleine Teams». Jira Core und Jira Software können von Teams bis zu zehn Personen kostenlos genutzt werden. Hingegen darf bei der Variante Jira Service Desk das Team für eine kostenlose Nutzung nur aus drei Personen bestehen. Interne sowie externe Endbenutzer benötigen aber keine Lizenz für Jira Service Desk.
(Quelle: t3n.de)


Link: atlassian.com

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Quellen
Titelbild: atlassian.com
Bild 1: atlassian.com

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