Wie wir bereits gesehen haben, darf die Bedeutung einer gut durchdachten Markenbildung nicht unterschätzt werden. Doch bei einer Marke, braucht es ebenfalls einen einprägsamen und klickwürdigen Firmennamen sowie ein einprägsames Logo.
Am Ende dieses zwei-teiligen Beitrages wirst Du wissen:
- Finden eines klickwürdigen Firmennamens
- Wichtigkeit der Farbauswahl
- Erstellung eines einprägsamen Logos
Aber wie soll ich nun effektiv vorgehen, um einen guten Namen und Logo erstellen zu können?
Einfach weiterlesen und inspirieren lassen.
Wähle einen Firmennamen
Viele Gründer von Stores oder Unternehmen verbringen Stunden damit, sich einen guten Firmennamen zu überlegen. Doch wie definiert sich eigentlich ein guter Firmenname und worauf muss Du achten.
Je nach Art des Unternehmens, dass Du gründen möchtest, kannst Du Dich dafür einsetzen, dass Dein Name nur eine geringe oder eine große Bedeutung hat.
Wie wir bereits gesagt haben, ist eine Marke mehr als nur ein Name. Die Persönlichkeit, die Handlungen und der Ruf Deiner Marke sind es, die dem Namen auf dem Markt wirklich Bedeutung verleihen.
Aber als Geschäftsinhaber ist der Name Deines Unternehmens wahrscheinlich eine der ersten großen Verpflichtungen, die Du eingehen musst. Es wird sich auf Deinem Logo, Deiner Domäne, Deinem Marketing und Deine Markenregistrierung auswirken, wenn Du Dich für diesen Weg entscheidest.
Im Idealfall willst Du einen Ladenamen, der schwer zu imitieren und noch schwerer mit den bestehenden Akteuren auf dem Markt zu verwechseln ist. Wenn Du planst, die von Dir angebotenen Produktlinien in Zukunft zu erweitern, solltest Du erwägen, Deinen Geschäftsnamen breit zu halten, damit er leichter zu drehen ist.
Dabei möchte ich Dir folgend Namelix zeigen. Die Website ist sehr benutzerfreundlich und einfach ausgebaut und unterstützt dich unglaublich gut, bei dem Prozess einen geeigneten Firmennamen zu finden.
Namelix
Bei Namelix kannst Du in einem ersten Schritt, Schlagwörter eingeben, welche Dein Produkt repräsentieren. Im nächsten Schritt gibst Du an, wie lange der Name sein soll und in einem letzten Schritt, wie welchen Styl Du bevorzugst. Des Weiteren werden Dir direkt Farb-, Schrift- und teilweise Logo-Vorschläge gezeigt.
Folgend zeige ich Dir den Generator gerne in Action:
https://youtu.be/0XJazA640ms
Da sich Dein Markenname auch auf die Domain Deiner Website auswirkt, solltest Du dich unbedingt umsehen, ob der Markenname noch eine Domain zur Verfügung hat.
Ebenso solltest du Deinen Namen von einer Fokusgruppe von nahestehenden Personen überprüfen lassen, und sei es nur, um sicherzustellen, dass er keine unbeabsichtigte Bedeutung hat oder zu ähnlich ist wie etwas anderes, das Du vielleicht übersehen hast.
Auswahl der Farben
Farben definieren nicht nur das Aussehen Deiner Marke; sie vermitteln auch ein Gefühl, welches Du kommunizieren möchtest. Ebenso helfen Dir Farben Deine gesamte Marke konsistent zu machen. Du solltest dabei Farben wählen, welche sich von Deinen direkten Konkurrenten unterschieden, um den Käufer nicht zu verwirren.
Die Farbpsychologie ist keine exakte Wissenschaft, aber sie hilft Dir, Entscheidungen zu treffen, insbesondere wenn es um die Farbe geht, die Du für Dein Logo wählst.
Die folgende Infografik bietet einen schönen Überblick über die Emotionen und Assoziationen, die verschiedene Farben im Allgemeinen hervorrufen.
Es ist wichtig sich zu überlegen, wie lesbar weisser und schwarzer Text über Deine Farbpalette ist und wie farbiger Text auf weißem und schwarzem Hintergrund aussehen könnte. Hier kannst Du das Tool von Colors verwenden, um ein Brainstorming über Farben durchzuführen, die zusammenpassen. Nimm den Hex-Codes zur Hand und durchsuche die verschiedenen Schattierungen, um die zu finden, welche Dir gefallen.
Design Dein Logo
Ein Firmenlogo ist wahrscheinlich eines der ersten Dinge, die einem in den Sinn kommen, wenn man über den Aufbau einer Marke nachdenkt. Und das aus gutem Grund. Es ist schließlich das Gesicht Deines Unternehmens und könnte möglicherweise überall dort sein, wo Deine Marke existiert. Im Idealfall wünschst Du Dir ein Logo, das einzigartig, identifizierbar und skalierbar ist, damit es in allen Größen funktioniert.
Denk an all die Stellen, an denen das Logo Deiner Marke vorhanden sein muss, von der Website über das Profilbild der Facebook-Seite bis hin zu den kleinen “Favicons”, dass in der aktuellen Browser-Registerkarte zu sehen ist. Wenn Du zum Beispiel ein Textlogo als Instagram-Logo haben möchtest, wird es fast unmöglich zu lesen sein. Um Dir das Leben zu erleichtern, besorge eine quadratische Version des Logos, das ein Icon-Element hat, das auch bei kleineren Größen erkennbar bleibt.
Falls Du gute Photoshop-Skills aufweist, kannst Du bestimmt leicht selbst ein Logo erstellen. Gerne zeige ich Dir folgend einige Tools die Dich beim Logo entwerfen unterstützen können.
BrandMark
https://youtu.be/FjxGkCZnW8M
Hatchful
https://youtu.be/44fCn1fQV2I
Nun bist Du bereit deine Branding-Strategie gleich umzusetzen. Erstelle einen Firmennamen und ein wiedererkennbares Logo, anhand der Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Hilfe des vorderen Blogbeitrages.
Nächstes Mal zeige ich Dir, wie Du Deine E-Commerce Website erstellen kannst!
Stay tuned!
