Endlich Geld auf dem Konto, was nun?

Geschätzte Leserin,
Geschätzter Leser,

Im Rahmen meines Studiengangs schreibe ich einen Blog. Mein Thema behandelt den vielseitigen Bereich Finanzen. Jetzt denkst du sicher, ja da gibt es doch schon viele. Und ja, du hast recht. Ich möchte das Rad nicht neu erfinden, denn es gibt sicherlich Blogger, die mehr Ahnung von Aktien, Immobilien, Bitcoins, Sparen usw. haben und wie man deren Wertbestand vermehrt. Was mir aber bei all diesen Blogger auffällt ist, dass sie eher ein schon erfahrenes Publikum anziehen. Ich selbst weiss nicht mal, wie ich genau vorgehen muss, um in Aktien oder ähnliches zu investieren. Daher möchte ich dir meinen eigenen Weg aufzeigen, sozusagen vom Startpunkt 0 aus. Am Ende meiner Blogserie verstehen wir beide sicherlich schon viel mehr von Finanzen und sind bereit, um Geld anzulegen.

Endlich Geld
Kennst du das Gefühl? Du hast dein Studium abgeschlossen, deinen ersten Job, deinen ersten grossen Lohn auf dem Konto und geniesst einfach mal nur deinen steigenden Kontostand?

Wenn ja, dann geht/ ging es dir genau gleich wie mir. Klar, ich hatte immer Reserven auf meinem Konto, nichtsdestotrotz habe ich mir nie allzu viele Gedanken über Geld(anlagen) und Altersvorsorge gemacht. Schliesslich hatte ich nie den grossen Lohn vor Studienabschluss. Und leider – heute fast üblich – musste ich zuerst auch noch ein Praktikum absolvieren und konnte somit auch kein Geld auf die Seite legen.

Zeit, Geld, Energie – man hat nie alles zur gleichen Zeit.

Lange Rede, kurzer Sinn
Einige Zeit nach meinem Bachelorstudienabschluss hatte ich dann doch plötzlich meinen ersten “grossen” Lohn auf dem Konto. Ich genoss die ersten Monate mit meinem neuen Wohlstand. Irgendwann bemerkte ich, dass sich doch einiges Geld auf dem Konto angesammelt hat und im ökonomischen Sinn nutzlos herumliegt. Also habe ich begonnen, mich mehr mit Geld zu befassen. Zuerst habe ich meine Eltern, meine Freunde und Arbeitskollegen befragt, was sie mit ihrem «herumliegende» Geld anstellen um es zu sichern oder zu vermehren. Jeder hat mir einen anderen Tipp gegeben. Es kamen Vorschläge wie kauf dir Aktien, Obligationen, ETFs, Bitcoins oder investiere es in Immobilien, Oldtimerfahrzeuge usw. Viele aber waren wie ich, einfach zu wenig interessiert, was solche Dinge anbelangt und konnten mir keine Tipps geben. Für sie ist es Hauptsache, dass monatlich mehr Geld reinkommt als ausgegeben wird.

Zusammenfassend bemerkte ich, dass zu viele Informationen verwirrend sind und mein Verständnis von Anlagemöglichkeiten wohl mehr als laienhaft ist. Das war auch der Moment, als ich mich entschied, mich an meine Bank zu wenden oder sonst einen Anlageberater. Interessanterweise kamen dann wieder von allen Seiten unterschiedliche Einwände. Die einen meinten, das sei der richtige Entscheid, und sie wüssten da jemand Seriöses, und die anderen warnten mich vor genau denen.

Schliesslich tat ich das, was ich immer mache. Ich kaufte mir Bücher, um mir eine Übersicht zu verschaffen und recherchierte im Internet. Doch dazu im nächsten Beitrag. Bis bald!

P.S. Falls dich etwas besonderes interessiert zum Thema Finanzen, schreib doch einen Kommentar.

Simon

Ich bin Simon und studiere an der HSLU Onlinebusiness und Marketing. Seit einiger Zeit befasse ich mich vermehrt mit Finanzen. Nicht weil ich unbedingt reich werden möchte, aber schliesslich lässt es sich mit Geld auf dem Konto - insbesondere in Rente - besser leben als ohne. Mit meinen Blog Beiträgen versuche ich dir aufzuzeigen wie ich mich informiere und was ich tue.

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