April, April – der macht, was er will.
Der Frühling ist da und man hat noch ein paar restliche Kartoffeln vom letzten Raclette-Plausch im Schrank liegen und der Brokkoli der anfangs Woche gekauft wurde, weil man sich ja mal gesund ernähren wollte, wird langsam grau. Was nun? – statt das Gemüse wegzuwerfen, zaubere doch einfach ein kleines Süppchen daraus. Das macht satt und wärmt bei den kalten verregneten Apriltagen.
Das Rezept eignet sich sehr gut für Leute, die nicht viel schneiden wollen und etwas kochfaul sind, da das Gemüse grob geschnitten werden kann und auch verkochen darf, da es am Ende sowieso püriert wird.
Zutaten:
250g Brokkoli
3 Kartoffeln
1 Liter Gemüsebrühe (zwei Bouillonwürfel für 1 Liter Wasser)
1 Knoblauchzehen (fein gehackt)
2 Esslöffel Öl
1 Zwiebeln (grob gehackt)
Salz und Pfeffer
100ml Rahm
ein paar Streifen Bratspeck für die Garnitur
Zubereitung:
- Für die Brokkolisuppe zuerst Brokkoli, Kartoffeln und Zwiebeln grob schneiden und in Öl fünf Minuten in einem Topf gut anbraten.
- Mit Gemüsebrühe aufgiessen. Das Gemüse aber nicht ganz bedecken und ca. 20 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.
Tipp: um zu testen, ob das Gemüse durch ist, mit einer Gabel oder einem spitzen Messer einstechen. Wenn es vom Besteck abrutscht, ist es durch. - Abschliessend mit einem Stabmixer pürieren und nach belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Zum Verfeinern noch Rahm dazugeben.
- Speck in Streifchen schneiden und anbraten.
- Suppe anrichten und Speck darüber verteilen.