Kreative Resilienz: Meistere Stress durch die Kunst des Selbstausdrucks

Ein wirkungsvolles Instrument, um die Resilienz der Menschen zu fördern, ist die Kreativität. Bereits die Teilnahme an kreativen Aktivitäten kann uns dabei helfen, die Resilienz stärken.

Kreativität als Schlüssel zur Anpassungsfähigkeit

Menschen sind Gewohnheitstiere, die in Routinen handeln und denken. Das heisst, wir können das, was wir oft üben, sehr gut. Wenn nun also eine unbekannte Aufgabe auf uns zu kommt, kann dies zu Schwierigkeiten führen. Genau in diesen Situationen hilft uns unsere Kreativität und die damit geförderte Resilienz. Denn die Kreativität eröffnet uns die Möglichkeit, über den Tellerrand zu blicken und unserer Vorstellungskraft Raum zu geben. Dies ermöglicht es uns, die Herausforderung von diversen Blickwinkeln zu betrachten. Ebenfalls wird durch die Kreativität unsere Fähigkeit gefördert, diverse Lösungen für ein bestimmtes Problem zu eruieren. Die durch die Kreativität geförderte flexible Denkweise ist also ein essenzieller Bestandteil unserer Resilienz, denn sie ermöglicht es, trotz bevorstehenden Herausforderungen stets nach passenden Lösungen zu suchen und sich an neue Umstände anzupassen.

Die Vielseitigkeit und Unberechenbarkeit der Kreativität

Die Kreativität ist eine von vielen Digen, die uns Menschen auszeichnen. Jeder Mensch ist auf seine Art kreativ. Auch wenn Personen behaupten, dass sie keine Kreativität besitzen, stimmt das so nicht. Spürbar ist unsere Kreativität gerade in eher langweiligen Situationen. Schnell sind wir mit unseren Gedanken an einem anderen Ort und es kommen ein teils grandioser Einfall in den Sinn. Dennoch ist die Kreativität schwer kontrollierbar. So fällt es den meisten Personen schwer, auf Knopfdruck kreativ zu sein. Dies macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn wir möglichst umgehend ein Problem lösen müssen und uns nur wenig Zeit bleibt. Personen können also nicht von jetzt auf gleich zur Kreativität gedrängt oder gezwungen werden.

Kreative Tätigkeiten zur Selbstexpression und Belastbarkeitsförderung

Die Teilnahme an kreativen Tätigkeiten hilft uns, Gedanken, Gefühle und Erfahrungen auszudrücken. Es gibt verschiedene kreative Aktivitäten. So kann man beispielsweise Zeichnen, Musik machen, etwas Schreiben, Tanzen, Malen oder Basteln. Die Kunsttherapie wird daher unter anderem oft zur Förderung der Belastbarkeit eingesetzt. In meine YouTube Video werde ich euch daher drei Empfehlungen geben, welche Locations sich besonders eignen, wenn ihr eure Kreativität mal an einem anderen Ort als zuhause ausleben wollt. Alle diese Aktivitäten können auch gemeinsam mit Freundinnen und Freunden erlebt werden. Klickt einfach auf das Bild unten ⬇️ und gelangt direkt auf mein Youtube-Video. Ich wünsche euch viel Spass!

 

Teller voller Farbe und Pinseln in beige und blau Tönen
Kreativer Link zum kreativen Video

⬆️

Youtube-Video: Tipps für drei kreative Locations in der Schweiz

 

 

Kreativitätstechniken im Berufs- oder Studiums Alltag: Wege zum innovativen Denken und Problemlösen

Bei Kreativprozesse im Studium können unterschiedliche Kreativitätstechniken angewendet werden. Diese werden in grundsätzlich drei Arten aufgeteilt.

Intuitive Methoden

Bei dieser Technik steht stets die Assoziation im Vordergrund. Dabei kann in ruhige und laute Techniken unterschieden werden. Zur ruhigen Technik gehört unter anderem das Mindmapping oder auch die ABC-Technik. Im Gegenteil dazu gehören zu den lauten Techniken beispielsweise das Brainstorming. Mit dieser Technik können in kürzester Zeit diverse Ideen gesammelt werden. So ist es nicht unmöglich, innerhalb von 30 Minuten bis zu 400 Ideen zu generieren.

Diskursive Methode

Bei dieser Technik wird das Problem in Einzelteile zerlegt um anschliessend darauf Teillösungen zu finden. Bekannte Methoden dafür ist die Osborn-Methode oder auch die SCAMPER.

Kombimethoden

Diese Methode kombiniert die beiden bereits besprochenen Methoden. So werden sowohl intuitive als auch diskursive Elemente angewendet. Dies kann beispielsweise die De Bono Hüte oder auch die Raikov-Methode sein. Diese Methoden werden vor allem in Gruppen angewendet.

 


 

Ich hoffe, dass ich dir die Möglichkeiten der Kreativität aufzeigen konnte und dass du ich dich mit den drei kreativen Locations inspirieren konnte.

? In meinem nächsten Blog spreche ich über die Natur als Kraftquelle zur Förderung der Resilienz.

? Wenn du dich für weitere Informationen bezüglich der Resilienz interessierst, kann ich dir meine drei vorherigen Blogs empfehlen. 

Blogs:

Stressresilienz: Die Fähigkeit, unter Druck stark zu bleiben

Die 7 Säulen der Resilienz: Fundamente für ein starkes und zielgerichtetes Leben

Die 7 Säulen der Resilienz: Praktische Übungen im Alltag

Entdecke die Kraft der Meditation: Ein Weg zu innerer Ruhe und Resilienz

Bis bald! ??‍♀️

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Anabelle

Hallo ihr Lieben, mein Name ist Anabelle und ich bin 24 Jahre alt. Ich habe bereits meinen Bachelor abgeschlossen und absolviere derzeit meinen Master an der Hochschule in Luzern. Als unterdessen 3,5-jährige Studentin kann ich mich gut in die Situation von Studierenden hineinversetzen, da ich dieselben Stressoren erlebt habe und immer noch erlebe, wie sie. Meine eigene Erfahrung mit dem Studium hat mich mit den Herausforderungen des akademischen Lebens vertraut gemacht. Daher habe ich begonnen, mich intensiv mit dem Thema Stressresilienz auseinanderzusetzen. Gerne gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen in meinen Blogs über Stressresilienz im Studium an Studierende weiter. Dabei ist es mir besonders wichtig, nicht nur zu erklären, was Resilienz bedeutet, sondern praktische Tipps und Techniken weiterzugeben, um die persönliche Stressresilienz zu stärken. Mein Ziel ist es, Studierenden Mut zu machen, ihre Stressresilienz zu stärken und ein Gefühl der Gemeinschaft zu schaffen, denn auch ich arbeite kontinuierlich daran, meine eigene Resilienz weiterzuentwickeln. Lasst uns diesen Weg gemeinsam gehen - ich freue mich darauf! Eure Anabelle

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