In diesem Blog bekommst du einen Überblick, wie User Generated Content aussieht. Weiter erhältst du eine Inspirationsquelle für deine Social Media Werbeanzeigen oder das organische Posting. Zudem erkläre ich dir, wie du mit sogenannten «Features» deine UGC-Ads noch ansprechender machst. Das hilft dir, deine Conversion-Rate zu optimieren.
Falls du den letzen Blogbeitrag verpasst hast, klärt dich dieses Video kurz und knapp nochmals darüber auf, was User Generated Content ist:
Aufbau eines UGC-Videos
Wichtig ist, dass in einem UGC-Video die Botschaft kurz und prägnant ist. Ich empfehle dir bei dein UGC-Videos eine Länge von 10 bis 30 Sekunden. Gemäss aktuellen Studien ist die durchschnittliche Betrachtungsdauer eines Videos in den sozialen Medien bei 1.1 Sekunden. Dir stehen also 1.1 Sekunden zur Verfügung, damit jemand dein Video anschaut.
? Die Hook zum Start des UGC-Videos
Damit die Menschen länger als diese 1.1 Sekunden mit deinem Video interagieren, starte am Anfang mit einer packenden “Hook”. In dieser Hook sollst du der Person sofort den Mehrwert des Videos mitteilen. Kommuniziere in der Hook, um was es im Video geht und inwiefern die Videoinhalte weiterhelfen. Bedenke: Du hast 1.1 Sekunden Zeit. Beginne das Video beispielsweise mit einer provozierenden Frage oder beschreibe eine Situation aus dem Alltag. Starte auf keinen Fall zuerst mit deinem Firmenlogo oder einem Intro. So ist dir der Swipe weg von deinem Video garantiert und deine Botschaft kommt nie an.
? Der Mittelteil des UGC-Videos
Der Mittelteil des UGC-Videos zeigt das Produkt oder die Dienstleistung im Gebrauch. Die Hook löst sich durch den Mehrwert im Video auf. Der Mittelteil kannst du unterschiedlich darstellen. Beispielsweise kann das Produkt im Alltag des Menschen zeigen (sogenannt POV = Point of View) oder wie es auspackt und installiert wird (Unboxing). Es gibt unendliche Möglichkeiten, den Mehrwert aus der Hook zu vermitteln, abhängig vom Produkt oder der Dienstleistung. Hier braucht es Kreativität. Entweder deine oder die des Content Creators, Influencers oder Adfluencers.
? Der Schluss mit einem Call to Action
Zum Schluss sagst du den Zuschauenden, was sie zu tun haben. Es folgt ein sogenannter CTA (Call-to-Action). Das Ziel hinter deinen UGC-Videos ist, die Zuschauenden vom Produkt zu überzeugen. Sie sollen kaufen. Je nach Produkt oder Dienstleistung gibt es unterschiedliche Call to Actions. Beispielsweise Jetzt kaufen: wenn du einen Onlineshop hast. Jetzt Buchen: Wenn du Dienstleistungen verkaufst. Je nach dem welches Ziel du mit UGC verfolgst, gibt es noch weitere CTA’s.
? Wie kannst du dein UGC-Video mit Features ergänzen?
Features sind Bausteine, die du in deinen Videos verwenden kannst. Damit kannst du gewisse Aspekte noch besser hervorheben oder Vertrauen aufzubauen. Das bekannteste Feature ist der klassische Textoverlay. Hier schreibst du einen Text über das Video. Damit kannst du wichtige Informationen nochmals herausheben oder das Video mit einem Transkript aufbereiten. Das Transkript hilft, dass das Video auch ohne Ton funktioniert. Der Vorteil von Textoverlays ist, dass einerseits die Information im Video durch die Person gezeigt (emotional), schriftlich dargestellt (kognitiv) und zusätzlich noch akustisch unterstützt wird. Du sprichst die Person auf mehreren Ebenen an. Damit erhöht sich das Potenzial als Marke länger im Gedächtnis zu bleiben. Nebst Textoverlays kannst du mit Trustbadges, Kundenbewertungen, USPs, Störern und vielen weiteren Features arbeiten.
Ich möchte dir nicht zu viel Theorie aufbrummen. Folgend zeige dir gleich an Beispielen, was guter User Generated Content ist und wie diese Features funktionieren. ?
Hier siehst du ein gutes Beispiel einer packenden Hook. Die Frage «Brauchst du ein neues iPhone?» soll die Angesprochenen sofort packen. Der weitere Verlauf des Videos erklärt, wie du ein neues iPhone erhältst.
|
https://vimeo.com/812381674/9a1311c96d |
https://vimeo.com/812381756/6d2aa5620d |
In der Hook wird sofort klar, um was es in diesem Video geht. Ich bekomme einen Tipp, wie ich ein Gericht mit der Brand planted zubereite.
|
UGC kann auch ganz einfach sein. Wie hier in diesem Boomerang-Beispiel. Auch dieses Format funktioniert gut im Paid-Advertising. Das Boomerang-Video wurde hier mit Trust-Badges ergänzt. Das Produkt kann bei grossen Handelsketten gekauft werden. Weiter dienen diese Trust-Badges auch gleich als CTA. |
|
---|---|
https://vimeo.com/812381834/02bb639ada | https://vimeo.com/812381881/be8e82a12e |
Hier sind die Brands der grossen Handelsketten einerseits als Vertrauenselement im Einsatz. Andererseits dienen sie auch gerade als CTA. |
Die dargestellte Brand setzt stark auf Nachhaltigkeit. Somit widerspiegeln die Icons diese Nachhaltigkeit und dienen dem Aufbau von Vertrauen. |
Auf diesem Bild ist nebst der Person die USPs der Marke zu sehen und eine Kundenbewertung, beziehungsweise ein Testimonial. Dieses Beispiel zeigt, dass du die Features miteinander verwenden und kombinieren kannst. Bei einem Video empfehle ich nicht zu viele Kombinationen mit den Features. Das kann sonst überfordern und hätte dann den gegenteiligen Effekt. |
? Falls du in deiner nächsten UGC-Kampagne Unterstützung bauchst, schaue doch bei www.snak.ch vorbei. Hier hast du Zugriff auf ein Netzwerk an UGC-Creator.
❓ Hast du das hier jetzt gelesen und fragst dich, was genau UGC ist? Dann empfehle ich dir folgenden Blogbeitrag: User Generated Content – Dein Erfolg im Social Media Marketing
? Oder bist du dir nicht ganz sicher, welche Rollen es im UGC-Game gibt, dann klärt dich dieser Blogbeitrag über Content Creator, Influencer und Adfluencer auf.
Welche Erfahrungen hast du bereits mit UGC gemacht? Vielleicht als Marketeer bei einem Unternehmen oder bist du in der Social-Media-Welt schon einmal beim UGC-Format hängen geblieben? Ich freue mich auf deinen Kommentar.
Danke Joel für den tollen Beitrag. Finde das Thema sehr spannend 🙂
Vielen Dank Angélina für dein Feedback?