(For english version see below)
Spass, Bewegung und Musik in einem. Unmöglich? Nein! In meinen Beiträgen zeige ich dir nämlich exklusive Einblicke ins Breakdance und möchte dich auf eine bewegende Reise, aus einer Zeit als der erste Mensch den Mond betrat bis zu einem grossen Highlight im Jahr 2024, mitnehmen. Verpasse keine informativen Beiträge, welche verpackt in einfach gehaltenen Tutorials sind. Interessiert? Dann findest du in Kürze grundlegende Infos zu meiner – und vielleicht auch bald deiner – Passion. Hast du Fragen oder Anregungen? Dann hinterlasse unten deinen Kommentar.
Von der Strasse auf den Olymp – die Renaissance des Breakdance
Die Wurzeln von Breakdance ragen bis zum Ende der 1960er Jahren, als Kriminalität die New Yorker Bronx überschattete. Tänzerische Bewegungen waren dazumal eine friedliche Möglichkeit, die Deutung der Spannung auszudrücken. Der Name „Break“ beinhaltet dabei Teile des Songs, während dessen, der DJ eine Instrumental-Pause (break auf englisch) einbaut, welcher die Tänzer oder Tänzerinnen für die Betonung ihres Tanzstils nutzen.
Anfänglich wurden die Wettkämpfe nur als Battle ausgetragen, welche bis heute einen Bestandteil des B-Boying sind. B-Boying, B-Girling, Breakdance oder Breaking, es gibt viele Bezeichnungen für diesen Tanzstil. Während Breaking und B-Boying anfänglich als Bezeichnung verwendet wurden, verbreitete sich der Ausdruck Breakdancing, respektive Breakdance durch die Publikationen in den Medien. Zur Vereinheitlichung verwende ich zukünftig den Begriff Breakdance.
Aufbau von Breakdance
Breakdance entstand aus verschiedenen bereits bestehenden Arten von Bewegungsflüssen, wie James Brown-Tanzschritten oder Bestandteile des Bodenturnens sowie Elemente aus Kung-Fu-Filmen. Trotzdem ist Breakdance mehr als nur eine Kopie. Es ist ein Bestandteil der vier Elemente von Hip-Hop. Ergänzt wird es durch Graffiti, DJing und Rap, wobei vor allem die letzten zwei genannten Bereiche ein fester Bestandteil von Breakdance sind. Die Musikrichtung, zu welcher getanzt wird, beinhaltet dabei hauptsächlich die Genres Funk, Rap und Soul.
Bei den Bewegungsflüssen sind der eigenen Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Trotzdem – oder vielleicht auch genau deswegen – wird Breakdance in Elemente unterteilt, wodurch eine klare Struktur entsteht. Die Unterteilung kann in die vier folgenden Hauptbereiche erfolgen:
- Top Rocking (Tanzen im Stehen)
- Footworks (Tanzen auf dem Boden)
- Powermoves (Akrobatische Bewegungsflüsse)
- Freezes (Verharren in einer Position)
Je nach Quelle wird in weitere Elemente wie Go Downs, Up Rocks, Tricks und Transitions unterteilt. Ich möchte aber auf die zuerst genannten Elemente eingehen. Dazu werde ich dir in den nächsten Beiträgen jeweils ein Element näher bringen, welches durch Videomaterial inform von Tutorials ergänzt wird, wodurch du dir praktisches Wissen aneignen kannst.
Als kleiner Vorgeschmack findet du anbei einen Trailer, welcher alle Elemente des Breakdances beinhaltet.
https://www.youtube.com/watch?v=spXWgDPYPnw
Are you bored with your sport? Here you will find an alternative that packs a punch!
Fun, movement and music all in one. Impossible? No! In my articles I show you exclusive insights into breakdancing and would like to take you on a moving journey from the time when the first man walked on the moon to a big highlight in 2024. Don’t miss any of the informative posts, which are packed in simple tutorials. Interested? Then you will find basic information about my – and perhaps your – passion, soon. Do you have any questions or suggestions? Then leave a comment below.
From the streets to Olympus – the renaissance of breakdancing
The roots of breakdancing go back to the end of the 1960s, when crime overshadowed the Bronx in New York. At that time, dance movements were a peaceful way to express the interpretation of tension. The name “break” includes parts of the song during which the DJ takes an instrumental break, which the dancers use to emphasize their dance style.
Initially, the competitions were only held as battles, which are still a part of B-Boying today. B-Boying, B-Girling, Breakdance or Breaking, there are many names for this dance style. While Breaking and B-Boying were initially used as names, the term Breakdancing, or Breakdance, spread through the publications in the media. For the sake of standardization, I will use the term breakdance or breakdancing in future.
Structure of breakdancing
Breakdance originated from various already existing types of movement flows, such as James Brown dance steps or components of floor gymnastics as well as elements from kung fu movies. Nevertheless, breakdance is more than just a copy. It is a component of the four elements of hip-hop. It is complemented by graffiti, DJing and rap, whereby especially the last two mentioned areas are an integral part of breakdance. The music to which people dance mainly includes the genres of funk, rap and soul.
There are hardly any limits to one’s own imagination when it comes to the flow of movement. Nevertheless – or perhaps precisely because of this – breakdance is divided into elements, which creates a clear structure. The subdivision can be made into the following four main areas:
- Top Rocking (dancing standing up)
- Footworks (dancing on the floor)
- Powermoves (acrobatic flows of movement)
- Freezes (remaining in one position)
Depending on the source, it is subdivided into further elements such as Go Downs, Up Rocks, Tricks and Transitions. However, I would like to focus on the elements mentioned first. In the next few posts, I will introduce you to one element at a time, which will be supplemented by video material from tutorials, so that you can acquire practical knowledge.
As a small foretaste, you will find a trailer attached, which contains all the elements of breakdance.
https://www.youtube.com/watch?v=2pxV4vS1aPs
Hallo Stefan!
Das klingt nach einem echt spannenden Thema! Und das Video ist dir sowas von gelungen – hinter den verschiedenen Bewegungsflüssen stecken bestimmt jahrelanges Training, viel Motivation und Disziplin. Nun, ich werde mich auf jeden Fall anhand deiner Videos an diese Sportart wagen, denn du hast mich auf den Geschmack gebracht. Aber sicherheitshalber werde ich schon mal einen Termin mit meiner Chiropraktikerin vereinbaren – man weiss ja nie, welche Verrenkungen sich ein alter Jungspund wie unsereiner zuziehen mag 🙂
Ich freu’ mich schon auf deinen nächsten Beitrag!
LG Daniel
Hallo Daniel
Das freut mich, dein Interesse geweckt zu haben. Ja, ohne jahrelanges Training ist das kaum möglich – ausser man hat enormes Talent.
Daher werde ich dir bald die ersten Schritte zeigen. Bei lernen des Tutorials ist ein Termin bei deiner Chiropraktikern bestimmt nicht nötig – du wirst es sehen.
Bis bald – stay tuned
LG Stefan