Feedback – Und was jetzt?

Eine Leserin hat mich gefragt, ob es nicht auch einfach mal zu viel Feedback sein kann. Ich persönliche finde, solange das Feedback gut ist, nicht. Der springende Punkt ist hier für mich, dass wir selbst entscheiden, welches Feedback von uns weiterverfolgt wird und welches nicht.

Als was sehe ich Feedback?

Es beginnt mit dem Mindset. Wenn ihr Feedback oder Kritik als etwas Negatives empfindet, ist es meiner Meinung nach schwieriger, sie als persönliche Weiterentwicklungschance zu erkennen. Klar ist es nicht immer einfach und nicht jeder meint Feedback nur gut. Genau diese Feedbacks sollten uns aber nicht davon abhalten, die wertvollen Feedbacks zu erkennen, anzunehmen und umzusetzen.

Was mache ich mit dem Feedback, welches ich erhalte?

Ich habe drei Grund-Szenarien für euch, was ich mit erhaltenem Feedback mache:

Feedback, das ich bereits kenne

Wenn ich ein Feedback erhalte und ich diese Situation selbst schon erkannt habe, weiss ich, dass ich mich verbessern kann. Diese Feedbacks verfolge ich weiter und sie helfen mir, mich persönlich weiterzuentwickeln.

Feedback, das hängenbleibt

Es gibt auch die Feedbacks, welche mich nach Erhalt nicht loslassen und ich immer wieder darüber nachdenken muss. Bei solchen frage ich mich, ob ich das Feedback als persönliche Weiterentwicklung sehe und an mir arbeite oder ich mich bewusst entscheide, das Feedback in den «Mülleimer» zu schmeissen.

Und was ist mit dem Rest?

Bei Feedbacks, die ich persönlich anders sehe und auch kein Weiterentwicklungspotenzial erkenne, archiviere ich für mich direkt. Es ist aus meiner Sicht völlig in Ordnung und sogar wichtig, dass wir unterscheiden können, was uns weiterhilft und was nicht.

Die Reise zum Feedback, welches euch weiterhilft, beginnt bei euch selbst. ?

Ich freue mich auf eure Gedanken und Inputs in den Kommentaren.

Bis zum letzten Beitrag! ?

 

Meine bisherigen Beiträge:
  1. Feedback? Ja!
  2. 3 Gründe, weshalb ihr Feedback eine Chance geben solltet
  3. Meine 5 Tipps, um Feedback zu geben
  4. “Feedback geben” – Meine Erfahrungen
  5.  Meine 4 Tipps, um Feedback anzunehmen
  6. “Feedback annehmen” – Meine Erfahrungen

zutter beryl

Als Business Analyst in einem agilen Team ist das Thema Kommunikation ein sehr wichtiger und zentraler Punkt der Zusammenarbeit. Im beruflichen wie auch im privaten beschäftige ich mich sehr gerne mit dem Thema Kommunikation. Die Kommunikation ist meiner Meinung nach der Schlüssel aller Beziehungen. Das Feedback gehört zur Kommunikation und ist für mich ein Mittel zur Weiterentwicklung. Ich hoffe, dass ich euch ebenfalls motivieren kann, sich dem Thema anzunehmen und das Potenzial von Feedback zu erkennen. Mir hat es geholfen. ?

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3 thoughts on “Feedback – Und was jetzt?

  1. Super Beitrag! 🙂
    Ich teile die drei Grund-Szenarien mit dir. Man sollte immer sein Feedback im nachhinein analysieren, da die Selbstreflektion ein wichtiger Bestandteil der persönlichen Weiterentwicklung ist.

  2. Danke für deine Erkenntnisse! Mir ist es wichtig, konstruktives Feedback zu geben und auch selbst annehmen zu können. Nur so kommt man weiter und kann aus Fehlern lernen oder Positives beibehalten. 🙂

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