DIE FÜNF ZUTATEN KÜCHE #1

Lesezeit: 2 Minuten

Die Grundlagen der fünf Zutaten Küche

Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Feinschmeckerinnen und Feinschmecker,

Wer kennt es nicht: Es ist Samstag Morgen und damit endlich wieder Wochenende. Die Arbeitswoche hat einem Mal wieder richtig zugesetzt, aber bevor man das Wochenende voll und ganz geniessen kann, muss man noch 2-3 Erledigungen tätigen. Dazu gehört unter anderem auch der wöchentliche Grosseinkauf. Damit man sich nicht in den ewigen Supermarktgängen verliert, stellt man sich eine Art Schlachtplan in Form einer Einkaufsliste zusammen. Dazu durchforstet man das Internet nach neuen Rezeptideen für die Woche. Da das Internet voll damit ist, stolpert man schnell über das erste vielversprechende Rezept, doch beim Blick auf die Zutatenliste, die eher dem letzten Vokabeltest oder der Inhaltsangabe eines Lexikons als einem Rezept gleicht, vergeht einem auch direkt wieder die Lust. Entsprechend frustriert bricht man die Suche ab und beruht sich wieder auf das alt bekannte, oder kauft nur das Nötigste.

Kommt euch diese Situation auch bekannt vor?, dann seid ihr hier bei meinem neuen Blog zum Thema „Die fünf Zutaten Küche“ genau richtig und damit herzlich willkommen zur allerersten Ausgabe!
Mein Name ist Alexander Fettig, ich bin 25 Jahre jung, studiere an der Hochschule Luzern den Master in Online Business und Marketing und arbeite nebenbei als Marketing Manager in einer Agentur. Neben meiner beruflichen Passion bin ich ausserdem ein begeisterter Hobbykoch. Da sich die meiste Zeit meines Lebens rund um das Thema Marketing dreht, möchte ich diese Plattform nutzen, um mich mehr meinem Hobby zu widmen und euch meine Tipps und Tricks zum Kochen im Alltag näher zu bringen. Das Ganze unter dem Titel die „fünf Zutaten Küche“.

Worum geht es in der fünf Zutaten Küche?

In der fünf Zutaten Küche geht es vor allem darum, den Zutaten die Aufmerksamkeit und den Respekt zu zollen, den sie verdienen. Es geht darum sich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren und aus etwas vermeintlich Simplen ein maximales Geschmackserlebnis herauszuholen. Es steht Qualität vor Quantität und das ohne viel Schnickschnack. Es geht um das kreative Kombinieren von wenigen Zutaten um damit ein grandioses Geschmacksbild zu generieren. In erster Linie geht es jedoch darum, Leuten mit schnellen, einfachen, aber «Sau leckeren» Zubereitungsarten, das Kochen im Alltag wieder näher zu bringen.

Die Italiener leben es vor!

Die wichtigste Eigenschaft der traditionellen italienischen Küche ist ihre Einfachheit und damit einhergehende Konzentration auf einzelne wenige Zutaten. Genau deshalb steht für italienische Köchinnen und Köche die Qualität der zu verarbeiteten Produkte über allem. Viele italienische Klassiker, wie beispielsweise die Original Spaghetti Carbonara (OHNE SAHNE), Spaghetti al Pomodoro, Pizza, bedienen sich nicht viel mehr als 5 Zutaten, weshalb sie eventuell aufgrund ihrer Geradlinigkeit vielleicht so beliebt sind.

Einige Vorbereitungen bevor es losgeht!

Einige Grundzutaten und Materialien gehören in jede Küche. Um aus den Produkten das beste heraus zu kitzeln solltet ihr deswegen Folgendes immer daheim haben:

Salz: Ich nutze zwei unterschiedliche Arten von Salz, ein feines Salz, am liebsten Natursalz aus dem Himalaja ohne zugesetztes Jod oder andere Zusatzstoffe, und ein etwas gröberes «Fleur de Sel» um final vor dem Servieren noch mal etwas nach zu justieren.

Pfeffer: Beim Pfeffer bin ich eher etwas konservativ unterwegs. Ich halte nicht viel von fertigen Pfeffermischungen, da Rosa Pfeffer beispielsweise einen sehr starken Eigengeschmack hat und so häufig Rezepten eine gewisse Note hinzufügt, die man eher vermeiden möchte. Entsprechend nutze ich hierfür am liebsten schwarzen Pfeffer.

Öl: Sowohl zum Kochen als auch für Salate nutze ich am liebsten Olivenöl. Allerdings habe ich immer zwei Arten von Olivenöl im Haus. Ein heiss gepresstes raffiniertes Olivenöl zum Kochen und ein kalt gepresstes, manchmal auch unfiltriertes, Olivenöl für Salate und um Gerichte noch mal einen finalen Touch zu verleihen. Wieso ich nicht einfach ein Öl verwende fragt ihr euch? Kaltgepresstes Öl hat einen viel geringeren Rauchpunkt als raffiniertes Öl und ist deshalb nicht zum Braten auf grösserer Hitze geeignet. Es verbrennt schneller und erzeugt dadurch nicht nur einen bitteren Geschmack, sondern auch krebserregende Stoffe.

Essig: Essig ist ein wirklicher Allrounder in der Küche, er kann Gerichten, Saucen oder Marinaden die nötige Säure verleihen und sie dadurch abrunden. Ich habe bei mir immer zwei Essige daheim. Einmal den klassischen Balsamicoessig und einen Rotweinessig. Letzterer ist hervorragend für das Abschmecken von Gerichten geeignet.

Folgende Küchenhelfer würde ich euch ausserdem nahelegen: eine Grillpfanne, beschichtete ofenfeste Pfannen, 2-3 vernünftig grosse Schneidebretter, scharfe Messer in unterschiedlichen Grössen und einen Schleifstein/ einen Messerschärfer. Damit ihr im Alltag richtig effizient arbeiten könnt, solltet ihr euch ausserdem einen guten Sparschäler, eine gute Reibe und eine Küchenmaschine zulegen. Letztere kann, wenn die Zeit mal knapp ist, wirklich den Unterschied machen! Achtet darauf, dass alle Utensilien nicht nur Spülmaschinen geeignet, sondern Spülmaschinen fest sind.

Soweit so gut.

Kommen wir zum Ende dieses ersten eher informellen Blog-Posts, der uns den Start vereinfachen sollte. Wenn ihr also also noch ein paar Küchenhelfer oder Zutaten benötigen, dann kauft diese jetzt ein, damit wir ab nächster Woche voll loslegen können! Es wird sich lohnen. 😊

Im nächsten Blogbeitrag starten wir mit den ersten Rezepten, Videos und Tipps und Tricks zur Zubereitung. Insgesamt werde ich ab sofort mindestens einmal, teilweise auch zweimal die Woche neue Rezepte online stellen und bin auf euer Feedback sehr gespannt. Sollte euch ein Thema oder Rezept besonders interessieren, könnt ihr mir gerne ein Kommentaren hinterlassen.

Ansonsten wünsche ich euch eine erfolgreiche Woche und bis ganz bald!

Euer Alex. 👨‍🍳

Ps.: Falls ihr direkt loslegen wollt, kann ich euch das Buch zur fünf Zutaten Küche von Jamie Oliver nur wärmstens empfehlen! Ich habe daraus schon viel ausprobiert und wurde fast nie enttäuscht! 😊

Alexander Fettig

Hallo, Hello, Hola, Griaß di und Gruezi! Mein Name ist Alex, ich bin 25 Jahre jung, komme ursprünglich aus Deutschland, hatte aber bereits das grosse Glück auch in Amerika, Spanien und Österreich gelebt haben zu dürfen. Vor knapp 7 Monaten hat es mich in die Schweiz verschlagen und darüber bin ich überglücklich. Während meines Studiums konnte ich Online Marketing für mich entdecken und in diesem Bereich beruflich Fuss fassen. In meiner Freizeit bin ich als Weltenbummler, Kulturen-Entdecker, leidenschaftlicher Skifahrer, Läufer und Hobbykoch unterwegs. Am Kochen liebe ich das Spiel zwischen den Sinnen, die kreative Freiheit und das Handwerk. Dabei verfolge ich immer das Credo, Qualität geht vor Quantität und bin somit ein großer Freund von einer sehr produktbezogenen Küche. Mein Fokus liegt darauf, aus einigen wenigen Zutaten den maximalen Geschmack herauszukitzeln. Dazu möchte ich euch in meinem Blog unterschiedliche Rezepte vorstellen und euch Tipps und Tricks zur besseren und schnelleren Umsetzung mit auf den Weg geben. Vor allem aber möchte ich euch dazu anregen, die Rezepte einfach mal selbst auszuprobieren - schliesslich ist es immer eine Geschmackssache. 👨‍🍳

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