Du möchtest deine Gewohnheiten verändern, interessierst dich für Selbstorganisation und einem bewussten Konsum? Dann dürfte dich meine Reise unterhalten…
Das Aufräumen und ich: Eine „Never Ending (Love) Story“. Dieser Ausdruck trifft es wohl sehr gut. Wer kann schon von sich behaupten, dass Aufräumen etwas ist, das ihn begeistert? Ich.
Schon als kleines Mädchen verbrachte ich Wochenenden damit, mein Zimmer zuerst komplett auf den Kopf zu stellen, nur um es danach wieder neu einzurichten. Die Veränderung war natürlich stets zum besseren, jedenfalls für mein Empfinden. Genau das fasziniert mich am Organisieren und Aufräumen. Nämlich das, was es geistig mit mir macht.
Status Quo: Ein nachhaltiges Chaos.
Die Tatsache, dass ich mit Aufräumen so viel Zeit verbringe, führt mir jedoch vor Augen, dass ich offensichtlich eine zu wenig konsequente Aufräumerin bin. Der Zustand meiner Wohnung wechselt im Zwei-Wochen-Takt von einer vorzeigbaren Wohlfühloase zu einer vernachlässigten Bleibe, in der ich die unterschiedlichen Brandherde symptomatisch bekämpfe.
Die Lösung wäre einfach.
Seit einiger Zeit bleibe ich an allem hängen, das irgendwie mit Aufräumen und Ausmisten zu tun hat. Wie kann ich meinen Alltag NACHHALTIG simpler und organisierter gestalten?
Einerseits bin ich davon überzeugt, dass sich eine ordentliche Wohnung auf mein allgemeines Wohlbefinden und meinen mentalen Zustand positiv auswirkt. Aber für mich ist eines noch viel wichtiger: Mehr Ordnung hilft mir auch dabei, bewusster zu konsumieren. Indem ich Ordnung halte, verfalle ich weniger dem Reiz, unnötigen Kram anzuschaffen und treffe bewusstere Kaufentscheidungen.
Und damit schliesst sich der Bogen. Ich möchte aufzeigen, wie ein simplerer Haushalt dabei helfen kann, einen umweltbewussteren Lebensstil zu entwickeln, indem ich mich bewusster mit den Dingen auseinandersetze, die ich bereits besitze.
Und nun? Ich nehme euch mit auf den Weg, der mich und die Ordnung zusammenführt. Das wird bestimmt nicht einfach sein, aber Herausforderungen machen das Leben ja bekanntlich erst interessant.
Ich werde mich selbst mit den Themen Aufräumen, Organisation und Minimalismus intensiv auseinandersetzen, bewährte Methoden ausprobieren und meinen Weg dokumentieren. Natürlich hoffe ich, dass ich damit auch andere inspiriere oder sogar anstecke…
Ohh ich kann dich so gut verstehen! Bei mir ist es sehr ähnlich, ohne Ordnung Zuhause wie in aller anderen Sachen (wie PC, Taschen) fühle ich einfach auch dem Chaos im Kopf. Ich finde, dass die räumliche Ordnung ist eine gute Medizin die Gedanken einzuordnen und die Prioritäten zu setzen. Problem trifft nur wenn man Zuhause sehr unordentlichen Freunde eingeladen sind oder wie bei mir die Schwester und muss man einfach die Augen schliessen weil nicht für alle ist die Ordnung einer Notwendigkeit ahha
Ich bin gespannt auf deine Experimente, eventuell lerne ich ja auch etwas dazu!