Food Studies

Wer kennt das nicht? – man kommt nach einem anstrengenden Uni-Tag nach Hause und hat einen Bärenhunger. Die Nacht war kurz und der Tag zu lange. Jetzt muss es schnell gehen! Ob Spaghetti, Ramen Suppe oder Salat – die Klassiker der schnellen Studentenküche haben uns schon manche Male Zeit und Mühe erspart. Jedoch hat man das nach wenigen Tagen etwas gesehen.

Als Foodliebhaberin oder auch «Foodie» möchte ich euch gerne dabei helfen, etwas mehr Abwechslung in eure WG-Küche zu bringen und euch gerne Alternativen aufzeigen, die bestimmt so schnell und einfach sind wie sie bis jetzt waren und vor allem aber genauso gut schmecken. Aber nun genug der Worte, starten wir mit dem ersten Rezept.

Der elsässische Klassiker

Meine Mitbewohnerinnen lieben ihn und wir kennen ihn alle – den Flammkuchen. Aber was ist die Geschichte hinter der “Tarte Flambée”. Schon vor über 100 Jahren, wurde auf den Bauernhöfen im französischen Elsass Holzofen  Brot gebacken. Um die Hitze des Ofens zu testen, rollten die Bauern ovale Teigstücke aus gaben sie noch bei loderndem Feuer in den Ofen. Eines Tages begann man die Teigstücke mit Crème, Zwiebeln und Schinken zu belegen und so entstand der Flammkuchen, der auch heute noch gerne in geselliger, fröhlicher Runde genossen wird. Perfekt also um auch mit den Mitbewohnern zu teilen.

Die Zutaten:
1 Flammkuchenteig, rechteckig
1 Zwiebeln (nach Geschmack auch 2 Zwiebeln)
100 g Crème fraîche (entspricht etwa dem halben Töpfchen)
150 g Speckwürfeli (für Fleischliebhaber auch mehr)
etwas Pfeffer

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 240 Grad vorheizen.
  2. Flammkuchenteig mit dem Backpapier auf einem Blech ausrollen.
  3. Den Teig mit der Crème fraîche bestreichen, dabei einen 1 cm breiten Rand frei lassen.
  4. Die Zwiebeln in Ringe oder Halbringe schneiden und auf dem Teig verteilen.
  5. Die Speckwürfeli darüber verteilen.
  6. Pfeffern.
  7. Den Flammkuchen in die untere Hälfte des vorgeheizten Ofens einschieben und 12-15 Minuten backen.
  8. Heiss servieren.

Dazu passt ein kleiner Salat oder man kann ihn auch einfach so geniessen.
Als Vegetarische Alternative: Datteln und Feta an Stelle des Specks verwenden.

En guete!

Quellen:
https://www.bonflam.ch/deutsch/kontakt/geschichte/

Rebecca Barth

Ich bin begeisterte Hobbyköchin aber noch begeistertere Hobbyesserin. In diesem Blog möchte ich mit euch meine WG-Küchen-Erfahrungen teilen und euch die Antwort auf die Frage geben: "Was soll ich heute kochen?"

View all posts by Rebecca Barth →

6 thoughts on “Food Studies

  1. Habe das Rezept gestern ausprobiert 😉 Auch die Vegi-Variente. Fazit: schnell, einfach und sehr lecker 😋 ist super angekommen! Freue mich auf weitere Rezepte zum Ausprobieren…

  2. Mmmhmmmm… Werd das Rezept heute ausprobieren 🙂
    Direkt lust bekommen auf Flammkuchen 😉 !! Bin gespannt auf die nächsten Rezepte 😀 werd hier glaub mein persönliches Kochbuch mit erweitern hihi 😀

    Sehr schön gemacht mit den Step by Step Bildern 😉

    1. Und? Hat es dir geschmeckt? 😉
      Ooh da fühle ich mich als geehrt 🙂 Danke für das tolle Feedback 🙂

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *