10 Dinge, die du über Katzen noch nicht wusstest

Liebe Katzenfreunde!

Zum Tierschutz gehört auch, seine lieben Vierbeiner zu kennen und verstehen. Ich habe euch 10 verblüffende Fakten über Katzen herausgesucht. Von Fun Facts über Biologie bis hin zu geschichtlichen Hintergründen –  es gibt so einiges über Katzen zu erfahren 🙂

Der Erfinder der Katzentüre ist kein Geringerer als Sir Isaac Newton. Der englische Naturforscher wurde nämlich während seinen Forschungen und Experimenten immer wieder von seiner Katze gestört, die ständig nach drinnen oder draussen wollte. Er hat daraufhin ein Loch in der Türe angebracht, welches er mit einer beweglichen Klappe verschloss.

Die Schnurrhaare einer Katze gelten als ihr sechster Sinn. Mit zahlreichen Nervenenden verbunden, sind sie Teil des lebensnotwendigen Tastsinns. Die Antennen unterstützen die Katze bei der Erkundung ihrer Umgebung und auf der Jagd – tagsüber wie auch nachts.

Alle heutigen Hauskatzen stammen von der ein und derselben wilden Katzenrasse Felis silvestris lybica aus dem Nahen Osten ab. Dies haben Forscher herausgefunden, welche zweihundert uralte archäologische DNA-Proben von Katzen aus der ganzen Welt analysierten und die Ergebnisse im Jahre 2017 in einem Artikel in der Nature Ecology & Evolution veröffentlichten.

Gemäss der Schweizer Heimtierdatenbank ANIS, leben in der Schweiz definitiv mehr Cat Persons als Dog Persons. Im Vergleich: 2018 lebten in der Schweiz 500’000 Hunde und 1.7 Millionen Katzen. Dies macht Katzen zum Nr. 1 Haustier in Schweizer Haushalten.

Das Schnurren einer Katze hat neben dem Ausdruck von Wohlbefinden auch eine heilende Wirkung. Die erzeugten Vibrationen beruhigen die Katze bei Angst und Schmerz. Sie beschleunigen zudem den Heilungsprozess verletzter Katzen – besonders bei Knochenbrüchen. Auch auf uns Menschen wirkt sich das Schnurren einer Katze heilend aus: wir schütten dadurch Hormone aus, die uns glücklich und entspannt werden lassen. Dadurch wird unser Blutdruck gesenkt, was wiederum das Risiko eines Herzinfarktes reduziert.

Hauskatzen befinden sich ca. 4 Stunden am Tag im Tiefschlaf und ca. 11-14 Stunden in einem leichten Schlaf. Die Katze verbringt also fast zwei Drittel ihres Lebens mit Schlafen. Des Weitern widmet die Katze ca. 6 Stunden am Tag oder ein Viertel ihres Lebens der Körperpflege.

Im alten Ägypten galt die Katze als heilig und verkörperte die Göttin Bastet. Katzen wurden zu dieser Zeit nicht nur in unzähligen Bildern und Skulpturen verewigt, sondern auch in grosser Zahl gezüchtet, geopfert, mumifiziert und bestattet. Doch die Beziehung zwischen Mensch und Katze hat nicht (wie lange angenommen) bei den alten Ägypten begonnen, sondern geht bis zu 10’000 Jahre zurück. Dies hat eine Ausgrabung französischer Archäologen in Zypern im Jahre 2004 gezeigt, bei welcher das Skelett einer Katze neben dem eines Menschen entdeckt wurde.

Gemäss den Guiness World Records ist Barivel, die Maine Coon Katze aus Italien, mit 120 cm die längste Katze der Welt. Die Munchkin Katze Lilieput aus den USA dagegen, ist mit 13.34 cm die weltweit kürzeste Katze. Die Katze Creme Puff, ebenfalls aus den USA, starb mit 38 Jahren und 3 Tagen. Es hat noch nie eine Katze länger gelebt als sie.

Katzen haben an den Vorderpfoten fünf Zehen und an den Hinterpfoten vier Zehen.

Die beliebtesten Namen in der Schweiz für weibliche Katzen sind 1. Luna, 2. Nala und 3. Mia und für Kater 1. Simba, 2. Leo und 3. Felix. Die in Schweizer Haushalten am häufigsten vertretene Katzenrasse ist die Europäische Hauskatze, gefolgt von Maine Coon auf dem zweiten und British Shorthair auf dem dritten Platz.

Chantal

Leidenschaftliche Cat-Person aus Bern. Ich versuche das eigenwillige Verhalten von Katzen (nicht immer erfolgreich) zu verstehen und daraus zu lernen. Das Wohlergehen der Vierbeiner liegt mir am Herzen.

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