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Alle SA-Labs an der HSLU-SA

RÜCKSCHAU: SA-LAB VOM 08. April 2021 – Personalisierte Kompetenzentwicklung – Zwischen Technologie-Unterstützung und Selbstregulation

Am 08. April fand das fünfte SA-Lab im Studienjahr 20/21 statt.

Die Online-Session wurde ausschliesslich dem Thema «Personalisierte Kompetenzentwicklung – Zwischen Technologie-Unterstützung und Selbstregulation» gewidmet.

Dr. Christoph Meier vom swiss competence centre for innovations in learning (scil) vom Institut für Bildungsmanagement und Bildungstechnologien der Universität St. Gallen war hierfür unser Gastreferent.

Ebenfalls speziell für dieses Thema waren Sandra Kreienbühl, HR-Verantwortliche Rektorat & Services der HLSU und Ursula Baumann, Leiterin Mediothek der HSLU-SA eingeladen, da sie sich beide aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven mit der Thematik befassen.

Nach einer Vorstellung des scil ging Christoph Meier auf zwei Kontexte, in welchem Personalisierte Kompetenzentwicklung stattfinden kann, ein. In einem ersten Schritt betrachteten wir den Kontext Hochschule mit der Anspruchsgruppe Studierende. In einem zweiten Schritt erläuterte Christoph Meier dann das Betriebliche Bildungsmanagement anhand einer

Entwicklungsinitiative des scil, in welcher Unternehmen aus der Privatwirtschaft sowie Institutionen der öffentlichen Hand involviert sind.

Für den Kontext Hochschule differenzierte Christoph Meier mit Hilfe eines Modells von Prof. Dr. Dieter Euler, welches verschiedene Modalitäten des Lernens aufzeigt, u.a. das flexibilisierte Lernen, das Selbstorganisierte Lernen und das Personalisierte Lernen sowie Beispiele und Zielbezüge dazu.

Da solche Modalitäten in dem Sinne auch für die Belegschaft bzw. die Mitarbeitenden in Organisationen relevant sind, wurde ausgehend von diesen Überlegungen der Kontext Betriebliches Bildungsmanagement genauer fokussiert.

Hier ging Christoph Meier u.a. auf Kontextvariablen, welchen Organisationen ausgesetzt sind sowie den Herausforderungen diesbezüglich ein. Weiter stellte er sogenannte Learning Experience Plattformen (LXP) und Content Bibliotheken (hier ein Beitrag dazu), welche den User Generated Content über einen One Entry Point mit diversen Services zur Verfügung stellen.

Es wird davon ausgegangen, dass solche LXP allein jedoch nicht ausreichend sind, um das selbstorientierte Lernen bzw. die personalisierte Kompetenzentwicklung in Organisationen «voranzubringen». Kurz: Technologieunterstützung allein reicht nicht. Wie Christoph Meier ausführt, sei der Erfolg wesentlich von der Auseinandersetzung und spezifischen Inklusion verschiedener Rollen abhängig – Nutzende des Contents, Learning Professionals, Content-Kuratierende sowie die Führungskräfte. Es geht also neben dem Üben und Praktizieren (bspw. von Distance-Learning-Skills) auch darum, Learning Professionals die bei der Kompetenz-Entwicklung Befähigen, Unterstützen, Ermöglichen etc. Weiter braucht es Kuratierende welche Inhalte finden und filtern sowie schliesslich die Führungskräfte, welche die Rahmenbedingungen dazu herstellen.

(Auf den Kontext der HSLU-SA bezogen könnten hier die Installation und Weiterentwicklung des SA-Labs ab 2019 sowie dem 2020 gestarteten Didaktik-Team erkannt werden – auch wenn bspw. dieser Blog des SA-Labs hier oder jener des ZLLF sicherlich nicht als LXPs bezeichnet werden können sind hier schon klare Aspekte identifizierbar, welche eine Selbstreguliertes Lernen und die Kompetenzentwicklung fördern)

Im Anschluss an die Ausführungen von Christoph Meier fand eine breite Diskussion der 18 Teilnehmenden statt. Hierbei wurde der Moderations-Spagat zwischen den verschiedenen Kontexten, Ebenen und Themen nicht immer ganz zerrungsfrei 🙂 vollzogen. Dennoch bereicherten die Diskussionen und die die Eingebrachten Perspektiven von Sandra Kreienbühl und Ursula Baumann diese gesamthaft als Inspirations-Impuls zu verstehende Session des SA-Labs.

Das Handout von Christoph Meier ist hier einsehbar.

Herzlichen Dank an den Gastreferenten Christoph Meier!

Ebenfalls herzlichen Dank an Sandra Kreienbühl und Ursula Baumann für Ihre Teilnahme und Perspektiven sowie allen Teilnehmenden dieses SA-Labs.

Bleibt gesund und bis bald.

RÜCKSCHAU: SA-LAB VOM 17. Dezember 2020 – Online Microlearning Units & News Didaktikteam

Am 17. Dezember 2020 fand das vierte SA-Lab im Studienjahr 20/21 statt.

Das Projekt Online Microlearning Units sowie die News zum Didaktik-Team und waren die Hauptthemen.

Über die Dauer nahmen 15 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil.

In einem ersten Teil stellte Marc Pilloud, Dozent am Departement Informatik das Projekt Online Microlearning Units vor.

Dieses Projekt wurde im Rahmen der Digitalen Agenda 2030 der HSLU initiiert und ist als Kooperation mit Gordan Savicic vom Departement Design & Kunst sowie Vincent Tscherter von der Kantonsschule Solothurn konzipiert. Die Online Microlearning Units werden im Studiengang Digital Ideation eingesetzt und sollen u.a. ermöglichen, dass Studierende automatisierte Rückmeldungen zu Tests bzw. Übungen erhalten, dass sie selbstständig eigene Lösungen mit den Lösungen anderer Studierender vergleichen können, Feedbacks von Studierenden aus höheren Semestern erhalten oder auch die Anfrage und Rückmeldung von Dozierenden vereinfachen.

Das Ganze kann asynchron wie auch synchron geschehen. Wie Marc Pilloud ausführte, soll u.a. der Lernfortschritt gefördert werden bzw. die geistige Präsenz der Studierenden erhöht werden ohne mit nicht stufengerechten Anwesenheitskontrollen oder mit Micro-Manipulationen wie bei Social-Media-Plattformen zu fungieren. Mehr Informationen zu diesem spannenden Projekt entnimmst Du am einfachsten der Aufzeichnung des SA-Labs (ab Minute 1:20 bis Minute 44:00).

Im zweiten Teil ging Pia Gabriel vom ISB auf das Didaktik-Team an der HSLU-SA ein, ein Projekt welches wie die Online Micolearning Units über die Digitalen Agenda 2030 der HSLU Initiiert und finanziert wird. Sie erinnerte an die Projektziele und den Nutzen des Projektes und ging dann auf die bereits erreichten Leistungen ein – u.a Coaching für Dozierende, Austausch-Mittagsveranstaltungen zu spezifischen Themen des Distance Learnings oder auch die Zusammenstellung von Lehrszenarien als Hilfe für das Frühlingssemester 2021.

Weiter gab Stephanie Weiss vom ISE, ebenfalls Mitglied des Didaktik-Teams, eine Vorschau auf die nächste Mittagsveranstaltung am 13. Januar 2021. Hier wird das Thema Aktivierung im Distance Learning behandelt, bspw. auch Möglichkeiten des Online-Kennenlernens – dies wird gerade auch im Frühlingssemester relevant sein, starten wir doch im Unterschied zu den beiden bisherigen Covid19-Semester direkt im Online-Format.

Aktuell wird darüber beraten, wie das Projekt Didaktik-Team zukünftig weiter existiert und welcher Bedarf und welche Ideen diesbezüglich vorhanden sind. Vorschläge, Ideen, Rückmeldungen können sehr gerne via email hidden; JavaScript is required eingereicht werden, merci!

Am Schluss gab es das letzte Daily Quiz im Jahr 2020. Diesmal ging es um die Trendstudie zu Digitalen Kompetenzen in Organisationen des scil der Universitiät St. Gallen, um die Giving Week an der HSLU und um eine kleine «Weihnachtsgeschichte» im Sinne des Küssens – Max Raabes «Küssen kann man nicht alleine». Simone Sattler vor Kristina Auerswald vom ZLLF und Annina Friz zeigten ihr Schnell-Tipp- und -Denkgeschick und belegten die letzten Podestplätze des Jahres.

https://youtu.be/8PFXH8LFhlk

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden oder oben direkt ansehen.

Besten Dank an Marc Pilloud vom Departement Informatik, Pia Gabriel, dem Didaktik-Team und sowie allen Teilnehmer*innen!

Hast Du Fragen oder Ideen für das SA-Lab? > hier kannst Du diese mitteilen – merci

 

 

 

RÜCKSCHAU: SA-LAB VOM 11. November 2020 – Zoom-Werkstatt – Warte- & Gruppenräume

Am 11. November 2020 fand das dritte SA-Lab im Studienjahr 20/21 statt.

Die News zum Didaktik-Team und eine Zoom-Werkstatt zu Gruppenräumen waren die Hauptthemen.

Über die Dauer nahmen 23 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil.

In einem ersten Teil informierte Pia Gabriel vom ISB über die News rund ums Didaktik-Team an der HSLU-SA.

Sie erläuterte wie das Didaktik-Team nach anfänglich vor allem technischen Fragen nun vermehrt didaktische Fragen von Kolleg*innen behandelt. In diesem Zusammenhang hat Frederike Hanke vom ZLLF, welche dem SA-Lab hier extra beiwohnte, eine Blog-Beitrag zu Thema Arbeiten mit Gruppenräumen in Zoom verfasst.

Weiter zeigte Pia Gabriel wie sich die Seite „E-Didaktik“ auf diesem Blog langsam aber sicher mit hilfreichen Informationen bzw. Links darauf füllt. Hier insbesondere auch eine SwitchDrive-Präsentation welche didaktische Anregungen enthält und von den Kolleg*innen selbstständig erweitert werden kann, der Dank hier geht an Maria Pilotto vom ZLP und Yolanda Martinez Zaugg vom ZLLF. Darin enthalten sind bspw. auch Tipps zu Kollaborativen Tools (ab Folie 5).

In einem zweiten Teil, welcher über das ganze Lab verteilt war, ging Frederike Hanke vom ZLLF auf Fragen zu allerhand Themen rund um Gruppenräume in Zoom, Whiteboards etc. ein. Dazu nutze sie Flinga als Online-Frage-Container bzw. Whiteboard.

Damit lassen bspw. sich anonym Fragen sammeln und auch „liken“, damit bspw. eine Bewertung vorgenommen werden kann welche Fragen von anderen Teilnehmer*innen als gute empfunden werden bzw. eine Zustimmung geteilt werden kann – dies lässt sich natürlich auch für andere Zwecke nutzen.

Weiter wurden auch direkt zwei Test-Gruppenräume mit den Teilnehmer*innen eingerichtet bzw. durchgeführt und das ein oder andere direkt ausprobiert. Hier zusammengefasst die Erkenntnisse dieser Tests und der weiteren Diskussionen:

Gruppenräume in Zoom

  • Allgemein – können im Voraus angelegt werden, dies ist hilfreich um im Meeting selbst als Host weniger „Einrichtungs-Stress“ ausgesetzt zu sein. Meeting-Teilnehmer*innen können sich vordefinierten Gruppenräume auch selbst zuweisen, ebenfalls sehr hilfreich wenn bspw. mit der Puzzle-Methode gearbeitet wird. Die Gruppenräume können auch eigens (um-)benannt werden. Die Einrichtung der Gruppenräume erfolgte über die Einstellungen in Zoom, im persönlichen Profil unter dem jeweiligen geplanten Meeting.
  • Chat – Meeting-Teilnehmer*innen, welche sich in Gruppenräumen befinden, können in der Gruppe mit Chat miteinander kommunizieren (sofern dies vom Host in den Zoom-Einstellungen so eingestellt wurde). Der Chatverlauf wird dann individuell „mitgenommen“ wenn bspw. in eine andere Gruppe oder ins Plenum gewechselt wird. Chat lassen sich durch die Teilnehmer*innen auch Speichern, sofern dies vom Host in den Zoom-Einstellungen so eingestellt wurde – hier jedoch bitte die Datenschutz-Aspekte diesbezüglich beachten.
  • Videoaufnahmen – Der Host kann explizit einzelnen Meeting-Teilnehmer*innen, welche sich in Gruppenräumen befinden, die Freigabe für die Video-Aufnahme von Gruppenraum-Sessions erteilen. Das erfolgt dann über die Teilnehmer*innen-Liste im Meeting selbst durch den Host. Solche Aufnahmen lassen sich bspw. als Ergebnissicherung nutzen. Auch hier bitte die Aspekte bezüglich des Einverständnisses der anderen Meeting-Teilnehmer*innen, welche sich in Gruppenräumen befinden, beachten.

Arbeit mit Whiteboards

  • Zoom-Whiteboard – dieses lässt sich auch speichern, unter anderem im PDF-Format.
  • Flinga – wie oben bereits kurz beschrieben eine Alternative, sozusagen ein Online-Kollaborations-Tool. Damit lassen bspw. sich anonym Fragen sammeln und auch „liken“, damit bspw. eine Bewertung vorgenommen werden kann welche Fragen von anderen Teilnehmer*innen als gute empfunden werden bzw. eine Zustimmung geteilt werden kann – dies lässt sich natürlich auch für andere Zwecke nutzen. Hier gibts eine kleine Anleitung zu Flinga.

Warteraum-Funktion in Zoom

  • Vorteile – Meeting-Teilnehmer*innen können auf einen „Schlag“ ins Meeting geholt werden. Oder sie können auch dort während dem Meeting „platziert“ werden, wenn bspw. in einer Pause im Hauptmeeting etwas mit einer/einem externen Lehrbeauftragten Person besprochen werden soll. Oder während Prüfungen, wenn mit dem Prüfungsbeisitz etwas besprochen werden soll und dann später die/der Student*in zum Feedback wieder aus dem Warteraum zurückgeholt werden soll. Der Warteraum kann auch hilfreich sein um die Meeting-Teilnehmer*innen mit einem Willkommenstext, einem Logo und einer kleinen Denkaufgabe „abzuholen“.

  • Nachteile – Wer später ins Meeting einsteigt kann unter anderem im Warteraum „festhängen“, sofern der Host während der Meeting-Moderation das nicht im Überblick hat – dies kann leicht geschehen, ist der Host doch während des Meetings oft sehr absorbiert mit bspw. einer Bildschirmpräsentation, wobei die Teilnehmer*innen- bzw. Warteraum-Liste schnell aus dem Blick verloren gehen kann – passiert hier im SA-Lab…so musste unsere Direktorin einige Minuten im Warteraum ausharren, was sie aber mit Fassung getragen hat.

Umfragen in Zoom

  • Kleine Single- & Multiple-Choice-Umfragen lassen sich ebenfalls direkt in Zoom erstellen. Einerseits direkt im Meeting, was etwas „stressig“ sein kann oder besser im Voraus über die Einstellungen in Zoom, im persönlichen Profil unter dem jeweiligen geplanten Meeting. Dies kann hilfreich sein um bspw. das Meeting mit den Teilnehmer*innen partizipativ zu steuern oder um für eine Diskussion ein Meinungsbild einzuholen.
  • Die Resultate können nicht gespeichert werden (nach jetzigem Kenntnisstand).

Am Schluss sorgte wie üblich das Daily Quiz für Auflockerung. Diesmal ging es um Kenntnisse der Zusatzfunktionen in Zoom, verschiedene Jubiläen der HSLU-SA der letzten 20 Jahre und den Hit von Eddy Grant von 1988 „Gimme hope Jo Anna“ über Johannesburg bzw. zur Apartheid in Südafrika. Annette Dietrich vor Pia Gabriel und Jlanit Schumacher zeigten nicht nur ihr Schnell-Tipp- und -Denkgeschick sondern auch ihr vertieftes Pop-Musik-Knowhow und belegten somit die Podestplätze.

https://youtu.be/R-ZplG81oZg

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden oder oben direkt ansehen.

Besten Dank Frederike Hanke vom ZLLF, Pia Gabriel, dem Didaktik-Team und sowie allen Teilnehmer*innen für diese Werkstatt!

Hast Du Fragen oder Ideen für das SA-Lab? > hier kannst Du diese mitteilen – merci

Rückschau: SA-Lab vom 19. Oktober 2020 – Didaktik-Team & ITC Digitale Transformation der Arbeitswelt

Am 19. Oktober 2020 fand das zweite SA-Lab im Studienjahr 20/21 statt.

Die News zum Didaktik-Team und der ITC Digitale Transformation der Arbeitswelt waren die Themen.

Über die Dauer nahmen 20 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil.

In den ersten 30 Minuten erläuterte Pia Gabriel vom ISB die News rund ums Didaktik-Team an der HSLU-SA.

Pia Gabriel zeigte, wo das Didaktik-Team sichtbar bzw. zugänglich ist. Hauptzugang ist dieser SA-Lab-Blog, jedoch kann das Didaktik-Team auch via unserem Intranet Inside erreicht werden.

Bezüglich Technik wurden mehrere Tests zur Verbesserung der Tonqualität bei Lehrveranstaltungen im Zwei-Raum-Konzept durchgeführt, mit Unterstützung von Mediamatiker Kim Meier vom ZLLF. Pia Gabriel dankt hier den Dozierenden, welche dafür ihre Lehreinheiten geöffnet hatten, u.a. Annina Friz, Matthias Pfiffner und Marius Metzger. Es zeigt sich nach wie vor, dass die Ton-Qualität bei Diskussionen mit Studierenden unbefriedigend ist. Die Mikrofone der Kamera nehmen in dem Sinne «zu viel» wahr, Nebengeräusche wie bspw. Stuhlrücken «stören» die Diskussionen. Momentan gibt es diesbezüglich keine Lösung. Die Option mit dem Handmikrofon zu arbeiten wird leider durch die zu geringe Akkulaufzeit der Mikrofone eingeschränkt, zudem sind hier wiederum Hygienethemen sowie Verfügbarkeit einschränkend. Reines Distance-Learning ist diesbezüglich die bessere bzw. einfachere Variante.

 

Yolanda Martinez Zaugg vom ZLLF arbeitet an einer Übersicht von didaktischen Tipps und Tricks zu Fragen rund um die Didaktik/Methodik. Das Ganze wird bald auf SwitchDrive zur Verfügung stehen. Auch das Class-Room-Management wurde erwähnt, bspw. sollen Aufgaben wie Lüftung, Technik etc. für die Räume ohne Dozierende auf verschiede Studierende verteilt werden, damit dies nicht alles allein durch Dozierende übernommen werden muss. Michael Doerk und Armin Sehrer werden am 22. Oktober über Mittag (siehe Termine) einen Einblick in die Thematik von mehrtägigen Online-Veranstaltungen geben. Sie werden dabei Beispiele aus ihrer Lehrtätigkeit vorstellen und dabei auf Good-Practice aber auch auf Herausforderungen eingehen.

Diese Mittags-Veranstaltungen vom Didaktik-Team werden nun regelmässig angeboten und sollen vor allem dem Austausch von Good-Practice dienen, die Termine findest Du hier. Wer eine Idee hat oder selbst etwas beitragen möchte kann sich gerne ans Didaktik-Team wenden.

Weiter erwähnte Pia Gabriel Projekte, welche über die Digitale Agenda 2030 der HSLU für das HS20 einen direkten Nutzen für Studierende und Mitarbeitende der HSLU generieren sollten. Die HSLU wird bald eine Plattform zur Einsicht ermöglichen, bis diese existiert können hier bereits die Projektevorhaben eingesehen werden.

Simone Gretler Heusser vom ISE stellte in den zweiten 30 Minuten die Aktivitäten rund um das ITC Digitale Transformation der Arbeitswelt vor. Sie ist hier die Co-Projektleiterin zusammen mit Rolf Kamps vom Departement Technik und Architektur.

Simone Gretler Heusser zeigte die drei Fokusthemen des ITC – Technologie, Management und Arbeit und erläuterte dann in einer Übersicht die 28 Projekte, welche dazu in den einzelnen Departementen im Gange oder bereits abgeschlossen sind (14).

Weiter wurden die 6 aktuellen Projekte mit HSLU-SA-Lead vorgestellt. Es sind dies die Projekte

  • «Virtual Kids» von Susanne Niehaus vom ISR,
  • «Social Blockchain» von Marc Zimmermann vom ISP,
  • «Digital Female Founders» von Gena Da Rui vom ISP,
  • «Vorhersage-Modell zur Früherkennung von Risikoverhalten bei Spieler*innen im Online-Glücksspiel» von Suzanne Lischer von ISP,
  • «Digitale Transformation Sozialer Dienste» von Silvia Domeniconi Pfister vom ISR und schliesslich das Projekt
  • «Aktualisierung und Digitalisierung eines sexualpädagogischen Manuals» von Daniel Kunz vom ISB.

Wer mehr Informationen zum ITC erhalten möchte oder gar ein eigenes Projektvorhaben prüfen möchte kann sich bei Simone Gretler Heusser melden. Wichtig ist, dass bei Projektvorhaben immer mindestens zwei Departemente der HSLU involviert sind. Der nächste offizielle Call for Projects ist im Februar 2021.

Die Präsentation von Simone Gretler Heusser ist hier erhältlich.

Zwischen den beiden Themen sorgte wie üblich das Daily Quiz für Auflockerung. Bei den zum Teil sehr anspruchsvollen Fragen zur wohl grössten Schutzmaskte der Welt, dem neuen Sarkopharg in Tschernobyl, einem Roboter-Cafe von Menschen mit Beeinträchtigung in Japan oder den Ergebnissen einer Studie zu Homeoffice während der Corona Pandemie zeigten Rahel Candrian von der Mediothek vor Marc Zimmermann und Pia Gabriel ihr Schnell-Tipp- und -Denkgeschick und belegten somit die Podestplätze.

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden oder oben direkt ansehen.

Besten Dank Pia Gabriel, dem Didaktik-Team und Simone Gretler Heusser sowie allen Teilnehmer*innen!

Hast Du Fragen oder Ideen für das SA-Lab? > hier kannst Du diese mitteilen – merci

Rückschau: SA-Lab vom 11. September 2020 – Ilias & Didaktik-Team

Am 11. September 2020 fand das erste SA-Lab im Studienjahr 20/21 statt.

Die Neuerungen in Ilias und die Vorstellung des neuen Didaktik-Teams der HSLU-SA waren die Themen.

Über die Dauer nahmen 21 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil.

Kristina Auerswald vom ZLLF zeigte in den ersten 30 Minuten mit welchen Neuerungen Ilias aufwartet und beantwortete einige Fragen dazu.

Die Fülle der Neuerungen betreffen vor allem auch die Navigation in Ilias selbst. Dazu wurde die Oberfläche wesentlich angepasst, neu ist das Hauptmenu in Kacheln gestaltet welche am linken Bildschirmrand angeordnet sind. Hier sind beispielsweise die bisher bekannten Favoriten auf dem persönlichen Schreibtisch neu unter der Kachel Dashboard zu finden. Unter dem Dashboard ist neu auch ein To-Do-Fenster sichtbar, in welchem eigene Aufgaben, Prüfungen, Umfragen verlinkt sind.

Neu lässt sich Ilias auch vereinfacht via SmartPhone bedienen, dabei rutscht das Hauptmenu bspw. an den unteren Bildschirmrand des SmartPhones. Sogar die Bearbeitung von Übungen sollen nun via Smartphone möglich sein, wie Kristina Auerswald erläutert, allerdings bleibt die Eingabe von Text am SmartPhone aufgrund der kleinen Bildschirmtastatur nach wie vor herausfordernd.

Die Präsentation, in welcher Kristina Auerswald eine Übersicht über die Neuerungen gibt, kann unter diesem Link online betrachtet werden. Nach dem Start der Präsentation kann mittels den Pfeilen unten rechts am Bildschirm durch die Slides navigiert werden.

In den letzten 30 Minuten stellte Pia Gabriel vom ISB das neue Didaktik-Team an der HSLU-SA vor.

Das neue Didaktik-Team der HSLU-SA soll die Mitarbeitenden bei Ihren anspruchsvollen Aufgaben in Zusammenhang mit Lehreinheiten vor allem in Aus- und Weiterbildung unterstützen in dem es Inspiration, Austausch und Support bzw. Coaching leistet, mit Fokus auf E-Learning bzw. Distance-Learning. Eine genauere Beschreibung hierzu findet sich in diesem Blog-Beitrag. Als Plattform dient dieser Blog des SA-Lab welcher nun hierzu entsprechend angepasst wird, bspw. gibt es oben in der Navigation neu einen Seite E-Didaktik. mehr dazu findet sich in diesem Blog-Beitrag.

Das Didaktik-Team ist als Projekt konzipiert und vorerst auf das Herbstsemester 2020 terminiert, eine Weiterführung für das Frühlingssemester 2021 oder darüber hinaus wird geprüft. In welcher Form dies geschieht wird sich anhand der Erfahrungen zeigen, im Vordergrund steht der Nutzen für die Mitarbeitenden.

Folgende Mitarbeitende stehen ab sofort für Fragen aller Art bezüglich Didaktik / Distance-Learning in der Aus- und Weiterbildung zu Deiner Verfügung:

  • Pia Gabriel als Projektleiterin
  • Franziska Zihlmann von A&O
  • Armin Sehrer vom ISP
  • Bernard Wandeler vom ISE
  • Maria Pilotto vom ZLP
  • Michael Doerk vom ISB
  • Yolanda Martinez Zaugg vom ZLLF
  • Lucas Haack vom SA-Lab/ZLP

Ab sofort kann das Didaktik-Team auch über diese Email-Adresse erreicht werden: email hidden; JavaScript is required

Die Projektleiterin Pia Gabriel hatte eine Bedarfserhebung eingerichtet, welche als erste inhaltliche Orientierungsbasis für das Didaktik-Team dient.

Eine ersten Support-Termin gibt es am Mittwoch 16. September 2020 um 1515 in Raum IQ 09 – hier zeigt Sabrina Curschellas wie die neuen Kameras für das Distance Learning eingesetzt werden können. Wer Interesse hat einfach vorbeikommen, es ist keine Anmeldung nötig.

Zwischen den beiden Themen sorgte wie üblich das Daily Quiz für Auflockerung. Bei den zum Teil sehr anspruchsvollen Fragen zur Venus-Passage von 1769 und Katharina der Grossen oder einer Trendstudie bezüglich Lernen im Unternehmen zeigten Annina Friz vor Bernard Wandeler und Annette Dietrich ihr Schnell-Tipp- und -Denkgeschick und belegten somit die Podestplätze.

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden oder oben direkt ansehen.

Besten Dank Kristina Auerswald vom ZLLF sowie allen Teilnehmer*innen!

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Rückschau: SA-Lab vom 19. Mai – Chatbots

Quelle: evangelisch.de

Am 19. Mai 2020 fand das letzte online SA-Lab vor der Sommerpause statt. Behandelt wurde das Thema Chatbots.

Über die Dauer nahmen 20 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil.

Das SA-Lab knüpfte an den Blog-Beitrag zu Chatbots und der Mini-Umfrage diesbezüglich an.

In einem ersten Schritt wurde kurz gezeigt, was unter Chatbot verstanden werden kann, dazu wurde auch ein Kurzfilm betrachtet. Danach wurden vier sehr unterschiedliche Beispiele für den Einsatz von Chatbots vorgestellt – erstens U-Report von UNICEF bzw. deren Einsatz in Liberia; zweitens Ada vom Bolton College (UK) als Studierenden- und Dozierenden-Beratungs-Chatbot; drittens ein Chatbot als Teacherbot, welcher im Rahmen dieses MOOCs eingesetzt wurde (Cinzia Gabellini vom ZLLF stellte diesen vor); und schliesslich viertens der noch in der Entwicklungsphase befindliche Chatbot Xenia von der FH Augsburg, ein Chatbot für die Ausland(Semester)-Beratung für Studierende.

https://youtu.be/DJH-0bgoAeU

Quelle: Bolton College (UK)

Mit diesem letzten Chatbot wurde auch gleich live ein Versuch gemacht, wie der Chatbot auf unsere Fragen zu einem Auslandaufenthalt reagiert.

In einem zweiten Schritt wurden kurz die Ergebnisse der Mini-Umfrage zu Chatbots betrachtet. Hier zeigte sich, das ca. die Hälfte der befragten Kolleg*innen einerseits wissen, um was es sich bei Chatbots handelt sowie andererseits schon mit Chatbots kommuniziert haben. Allerdings setzt noch niemand Chatbots in Lehre, Forschung, Weiterbildung oder in A&O ein. Als mögliche Einsatzbereiche sehen die Kolleg*innen vor allem wiederkehrende Aufgaben wie die Beantwortung von Fragen, bspw. FAQs. Insgesamt zeigen sich die Befragten aufgeschlossen für einen möglichen Einsatz von Chatbots an der HSLU-SA.

Auf dieser Grundlage wurde weiter offen über einen Einsatz von Chatbots diskutiert. Dabei wurde auch auf zwei Studien zum Thema zurückgegriffen – den Chatbot-Report: Global Trends and Analysis und die Chatbot-Studie von PIDAS und der ZHAW. In der Diskussion wurde deutlich, dass wir uns alle noch auf „Neuland“ bewegen.

Quelle: hs-augsburg.de

Unsicherheiten über Art und Weise wie dies den Alltag an einer Hochschule beeinflussen könnte, über Datenschutz oder Aufwand wurden ersichtlich. Allerdings auch Neugier und die Bereitschaft neue Wege zu gehen, bspw. mit einem Chatbot als Ergänzung zur Studienberatung oder in der Thematik wissenschaftliches Arbeiten, spezifisch für immer wiederkehrende Fragen rund um die Zitationsregeln. Auch der Einsatz über reine Informationsbereitstellung hinaus wurde diskutiert, bspw. als Instrument für Feedback bei Lernprozessen – hier stehen wir dann bereits am Übergang zu Intelligenten Tutoriellen Systemen. Weiter sprachen wir ebenfalls über die Vorteile von Chatbots, wie bspw. die 24/7 Verfügbarkeit oder die absolute Neutralität (wenn sie entsprechende programmiert sind) gegenüber dem menschlichen Pendant.

Am Schluss folgte noch das zum Thema passende Daily Quiz, welches wieder mit sehr anspruchsvollen Fragen zur Denkarbeit forderte: Pia Gabriel offenbarte ihre Schnelldenkfähigkeiten ebenso wie Cinzia Gabellini und Annette Dietrich, welche hinter Pia die Plätze zwei und drei belegten.

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden.

Besten Dank Cinzia Gabellini und Kristina Auerswald vom ZLLF sowie allen Teilnehmer*innen!

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Rückschau: Open-SA-Lab vom 04. Mai – Distance Learning

Am 04. Mai 2020 fand ein weiteres online SA-Lab als Open-SA-Lab statt. Die Themen fokussierten sich wiederum auf das Thema Distance Learning, diesmal «Lehrvideos veröffentlichen auf SwitchTube», «Zoom Tricks» und «Prüfungen im Distance Learning».

Über die Dauer nahmen 20 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil.

Vorab wurde Pia Gabriel nach ihrem Sabbatical erstmals wieder an der virtuellen HSLU-SA gesehen bzw. begrüsst – herzlich Willkommen!

Quelle: tube.switch.ch

Beim Thema «Lehrvideos veröffentlichen auf SwitchTube» wurde gezeigt, warum das SwitchTube eine gute Alternative zu Ilias ist. Videos welche damit zur Verfügung gestellt werden, können auf der SwitchTube Plattform in Channels organisiert werden, d.h. auch graphisch ansehnlich eingebettet sowie mit kurzen Einführungstexten sowie Kommentaren versehen werden. Das Streaming (auch Download möglich) stellt eine ruckelfreie Betrachtung sicher, auch wenn viele Zugriffe gleichzeitig erfolgen. Es sind verschiedene Zugriffberechtigungen möglich, von offen für alle bis auf spezifische Gruppen, welche per Email den Zugriff erhalten können. Wer solch einen Zugriff bzw. einen Account / Channel bei SwitchTube erstellen möchte wendet sich direkt an das Helpdesk der HSLU-SA.

Danach wurden auf kleine Hilfen von Zoom eingegangen, beispielsweise wie kleine Umfragen und Gruppenräume bereits im Voraus angelegt werden können und wie der Warteraum speziell auf das Meeting angepasst werden kann.

Quelle: Tom Steiner, HSLU-SA

Beim Thema «Prüfungen im Distance Learning» erläuterte Gastreferent Tom Steiner vom ISE bzw. Ressort Qualifikation welche verschiedenen Arten von Prüfungen in den 55 Modulen während diesem aussergewöhnlichen Semester durchgeführt werden. Zudem führte er über Hinweise und Vorkehrungen zu den verschiedenen Prüfungsarten aus, bspw. schriftliche oder mündliche Fernprüfungen. Die hilfreiche Präsentation kann hier eingesehen werden. Bei Fragen bietet Euch Tom Steiner bzw. das Ressort Qualifikation mit Simone Sattler und Beat Reichlin gerne Beratung an, merci!

Im Daily Quiz gings diesmal um die Anzahl Module in unserem Bachelor, Didier Eribons Buch „Rückkehr nach Reims“ und um den Geburtstag von Silvia Staub Bernasconi. Elke Brusa triumphierte deutlich vor Lukas Ketterer und Martin Hafen – inzwischen allesamt erfahrene Podeststürmer*innen.

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden.

Besten Dank Tom Steiner und allen Teilnehmer*innen!

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Dann sei beim nächsten Mal dabei!

Rückschau: Open-SA-Lab vom 15. April – Distance Learning

Am 15. April 2020 fand ein weiteres online SA-Lab als Open-SA-Lab statt. Die Themen fokussierten sich wiederum auf das Thema Distance Learning, diesmal «Datenschutz» und «Herausforderung Homeoffice».

Über die Dauer nahmen durchschnittlich 30 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil.

Das Thema Datenschutz wurde aus dem letzten Open-SA-Lab nochmals aufgenommen. Beat Reichlin vom ISR erläuterte einige Punkte, unter anderem die Wichtigkeit Teilnehmende von Meetings auf Datenschutz und Urheberrechte hinzuweisen, und bei Aufnahmen das Einverständnis einzuholen. Auch thematisiert wurden die medialen Kritiken an Meeting-Software, insbesondere Zoom. Beat Reichlin erläuterte hier ebenfalls weitergehend, mit Bezug auf europäische Datenschutzregularien, welche ausgeprägter seien als in der Schweiz. Weiter wurde das Thema Prüfungen unter Verwendung solcher Software diskutiert, Simone Sattler vom ZLP erwähnte, dass das Ressort Qualifikation hier zurzeit an einer Übersicht der anstehenden Modulprüfungen arbeitet. Der Ausstehende Entscheid, wie die HSLU(-SA) über den 31. Mai 2020 mit der aktuellen Situation umgehen will, wird dringendst erwartet um u.a. weitere Fragen zu den oben genannten Themen rund um die Semesterprüfungen zu klären.

Zum Thema «Herausforderung Homeoffice» wurde die Aufzeichnung des Open-SA-Labs gestoppt um einen freien und offenen Austausch zur Thematik unter den Teilnehmenden zu unterstützen. MiKo-Präsident Martin Hafen sowie MiKo-Mitglied Lucia Lanfranconi (zugeschaltet aus Berkeley, Kalifornien) moderierten durch diesen offenen Stimmenaustausch unter dem Beisein der weiteren MiKo-Mitglieder Meike Müller und Lucas Haack. Unter anderem wurde von Teilnehmenden geäussert, dass die sehr zeitintensive Arbeit im Homeoffice ohne entsprechende technische Einrichtung (bspw. ausreichend grosser Bildschirm) erschwert und auch gesundheitsgefährdend wahrgenommen werde. Ebenfalls wurde ausdrücklich erwähnt, wie schwierig es sei, mit schulpflichtigen Kindern – welche ebenfalls technische Einrichtung sowie räumliche Separierung für Homeschooling benötigen – den Alltag zu überstehen. Hier wurde auch die Folge Erschöpfung ausgesprochen. Weiter wurde grosse Enttäuschung, dass die HSLU(-SA) die angeordnete Umstellung auf Distance Learning sowie den dabei entstehenden Mehraufwand (zeitlich wie auch für Infrastruktur) auf die Mitarbeitenden abwälze, ausgesprochen. Auch die Verwendung des Begriffs «Solidarität» durch die HSLU(-SA) diesbezüglich wurde kritisiert. Die MiKo-Mitglieder nahmen diese Stimmen anonymisiert auf und verdankten die Offenheit der Teilnehmenden diese Einschätzungen zu artikulieren.

Das Daily Quiz war ebenfalls auf das Thema Homeoffice ausgerichtet – es ging um die Pionierin der Sozialen Arbeit Ilse Arlt, Geburtenstatistik und die Möglichkeit, bei unbezahltem Urlaub aufgrund Kinderbetreuung Entschädigung bei einer Ausgleichskasse beantragen zu können. Martin Hafen, Annette Dietrich und Lukas Ketterer tippten hier am schnellsten die richtigen Antworten.

Die Aufzeichnung des ersten Teils kannst Du hier downloaden.

Besten Dank allen Referent*innen, Moderator*innen und Teilnehmer*innen!

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Dann sei beim nächsten Mal dabei!

Rückschau: Open-SA-Lab vom 01. April – Distance Learning

Am 01. April 2020 fand ein weiteres online SA-Lab als Open-SA-Lab statt. Die Themen wurden durch die Teilnehmenden selbst gesetzt, im Voraus oder ad hoc während den Meetings. Ganz im Bann der Corona-Virus-Situation war der Fokus wiederum auf das Thema Distance Learning gesetzt.

Zu Spitzenzeiten nahmen bis 30 Mitarbeiter*innen an dem Meeting teil und beteiligten sich wiederum auch rege im begleiteten Meeting-Chat.

Das Thema Datenschutz war eines der beiden Hauptthemen. Es zeigte sich, dass es unterschiedliche Handhabungen gibt und auch Differenzierungen vorgenommen werden müssen – Ob Meetings aufgezeichnet werden oder nur Live-Sessions stattfinden oder Lehrmaterial asynchron zur Verfügung gestellt wird ist zu unterscheiden. Ebenso die Frage, wie mit Voten von Studierenden zum Einsatz von Online-Tools umgegangen werden soll. Am nächsten Open-SA-Lab nach Ostern soll das Thema nochmals genauer betrachtet werden.

Das zweite Hauptthema war Microsoft Forms, bzw. die kostenlose Möglichkeit damit Umfragen bis zu 1’000 Teilnehmer*innen sowie Quizzes durchzuführen. Wir betrachteten ein Umfragebeispiel, wie einfach Umfragen erstellt und ausgewertet werden können. Zudem zeigte Maria Pilotto vom ZLP wie Quizzes mit Microsoft Forms erstellt und schliesslich der Zielgruppe zur Verfügung gestellt werden können, plattformunabhängig, d.h. an Computern sowie auf Mobiltelefonen.

Im diesmal auf die Humboldt-Zeit im 19. Jahrhundert ausgerichteten Daily Quiz zeigten Elke Brusa, Simone Sattler und Caroline Näther dass Sie im Geschichtsunterricht hellwach waren und sicherten sich die Podest-Plätze.

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden.

Besten Dank allen Referent*innen und Teilnehmer*innen!

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Dann sei beim nächsten mal dabei!

Rückschau: Open-SA-Labs vom 23. und 25. März – Distance Learning

Am 23. und 25. März 2020 gab es weitere online SA-Labs als Open-SA-Labs. Die Themen wurden durch die Teilnehmenden selbst gesetzt, im voraus oder ad hoc während den Meetings. Ganz im Bann der Corona-Virus-Situation war der Fokus wiederum auf das Thema Distance Learning gesetzt.

Zu Spitzenzeiten nahmen bis 28 bzw. 37 Mitarbeiter*innen an den Meetings teil und beteiligten sich wiederumg auch rege im begleiteten Meeting-Chat.

Am 23. März 2020 stellten Caroline Näther und Ulrike Sturm vom ISE den neuen MOOC (Massive Open Online Course) zur Transdisziplinären Forschung genauer vor. Weiter betrachteten wir die Meeting-Software Zoom und deren Möglichkeit virtuelle Gruppenräume (sogenannte Break Out Sessions) einzurichten – mit einem kleinen echtzeit Test. Dorothee Guggisberg schaltete sich von unterwegs aus dem Zug live dazu. Zudem wurde über Alternativen zu Zoom sowie deren Vor- und Nachteilen diskutiert. Daniel Krucher vom ZLP informierte, das wir uns bez. Hochschul-Zoom-Lizenz noch etwas gedulden müssen und IT, wenn es soweit ist, entsprechend informiert. Den Podest im Daily Qiuz belegten Martin Neuenschwander, Ulrike Sturm und Jacqueline Wyss.

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden.

Am 25. März 2020 zeigten Cathrin Habersaat und Anita Nelson vom ISR wie sie im Modul 103 Projektmethodik Ilias auf geschickte Weise für das Distance Learning einsetzen. Ein Beispiel wie mit Camtasia Präsentationen mit Audiospur bzw. mit einem Referat versehen werden können zeigte Martin Hafen vom ISP. Weiter betrachteten wir wie mit Google Docs die Break Out Sessions in Zoom angereichert werden können, bzw. die virtuelle Art wenn Gruppen Flipcharts erstellen. Zudem wurde über weitere Tipps und Tricks zu Zoom diskutiert – im Distance Learning Padlet gibt es nun eine eigene Spalte dazu. Regula Wyrsch vom ISR informierte über die rechtlichen Aspekte bei der Veröffentlichung von Ton- und Videomaterial für Ausbildungs- und Weriterbildungszwecke – eine Gesamt-Hochschul-Information folgt dazu. Die Podestplätze im diesmal etwas fiesen Daily Qiuz wurden von Barbara Emmenegger, Annina Friz und Simone Sattler erobert.

Die Aufzeichnung kannst Du hier downloaden oder unten anschauen.

 

Besten Dank allen Referent*innen und Teilnehmer*innen!

Hast Du Fragen oder möchtest Du Deine ersten Erfahrungen zum Distance Learning teilen?

Dann sei beim nächsten mal dabei!