Category Archives: Diverses

Dies und jenes

Projekte Digitale Agenda 2030 – HSLU

Im Rahmen der Digitalen Agenda 2030 hat die HSLU auf das Herbstsemester 2020 Ressourcen für Projekte zur Verfügung gestellt, welche direkt im Herbstsemester 2020 einen Nutzen für Mitarbeitende und Studierende generieren. Nach einem Eingabeverfahren wurde einigen Projekte eine finanzielle Unterstützung ausgesprochen.

Die HSLU wird bald eine Plattform zur Einsicht ermöglichen, bis diese existiert können hier bereits die Projektevorhaben eingesehen werden.

Digital Service Learning Online
Massive Integral Case Study
Online Microlearning Unit
Opening the Doors to Artistic Research in Art & Design
Study Things
Wissen für die Lehre
Didaktik-Team
 

Roboter in der Bildung / Sozialen Arbeit – Zukunft oder Gegenwart?

Roboter als Lehr-Assistenz in der Bildung /Sozialen Arbeit – ja, das gibt es schon.

An der Universität St. Gallen setzen Prof. Sabine Seufert und Stefen Sonderegger seit Herbst 2019 Lexi ein. Einen kleinen Einblick gibt dieser Blog-Beitrag von scil oder dieses Video hier:

https://www.youtube.com/watch?v=Tke39RlXKwY&feature=youtu.be

Diesen Oktober konnte ich Lexi persönlich kennenlernen, inzwischen spricht er/sie/es auch deutsch.
Lexi kann Fragen beantworten (verlinkt sich dabei selbst beispielsweise mit Wikipedia oder anderen Datenbanken), Dein Alter schätzten (macht dazu ein Bild von Dir, schickt es zu einer Microsoft-Datenbank, wo das Bild in einem Algorithmus mit anderen Bildern von Menschen in unterschiedlichen Alter abgeglichen wird, und gibt eine Altersschätzung zurück – alles in wenigen Sekunden) und Lexi kann Witze erzählen (…neulich habe ich mit meinem Hund Frisbee gespielt, es war komisch, ich glaube ich brauche einen flacheren Hund…).

Lexi kann aber auch Umarmungen, Tanzen (Locomotion), Dich an der Hand nehmen, einen Flug Simulieren, auf Menschen zugehen (rollen) oder auch Winken.

Für den Einsatz als Lehr-Assistenz braucht es vorprogrammierte Routinen, welche dann über Schlüsselwörter von der/dem Dozent*in per Sprachbefehl aktiviert werden können, dies gelingt aber auch per Sensoren, bspw. mit Fuss dipp an Lexis Füsse oder Berührung von Lexis Kopf.

Dahinter steckt allerdings viel Programmierarbeit! Beispielsweise kann Lexi Reden, jedoch müssen neben den Buchstaben auch für jede Pause zwischen den Wörtern eben ein paar Millisekunden Pause programmiert werden, damit Lexi nicht „am Band“ redet. Das Ganze ist also noch mit viel Aufwand verbunden und eher noch für den experimentellen Einsatz als für die „0815-Lehreinheit“.
Dennoch es ist sehr interessant und auch beeindruckend was im Bereich der Robotik bereits möglich wird – Boston Dynamics ist eine der Firmen, die bei der Entwicklung hier wohl führend ist – bezüglich „flacherem Hund“…wie wäre es mit einem Roboter-Hund namens „Spot“?

https://youtu.be/VRm7oRCTkjE

Das Projekt H.E.A.R.T (www.project-heart.de) setzt sich mit Robotern im Hochschulalltag auseinander. Es geht darum das“Miteinander von Menschen und humanoiden Robotern“ zu erforschen und Erkenntnisse für den Robotereinsatz in den Bereichen Lehre, Beratung, Information und Werbung zu gewinnen. Folgendes Video gibt dazu einen kleinen Einblick:

https://youtu.be/7TEIHHnpLSE

Eine andere Einsatzmöglichkeit (quasi im Bereich der Sozialen Arbeit) von Robotern bietet sich in der Stellvertretung bzw. als Avatar von Menschen mit Beeinträchtigung an, wie dieses Beispiel hier aus Japan zeigt:

https://youtu.be/7HB6xLe2f3U

Willkommen in der Zukunft bzw. Gegenwart!

 

Neues Online-Programm 23 Digital Things 2020

Ankündigung Programm 2020

Am 5. Oktober 2020 ist es wieder soweit. Das Online-Programm 23 Digital Things 2020 beginnt.

Alle, die im letzten Jahr dabei waren, können sich auf interessante neue „Live-Sessions“ mit Experten aus den verschiedenen Themenbereichen freuen. Eine Übersicht über die geplanten Online-Workshops und Aktionswochen findet ihr auf diese Seite.

Für dieses Jahr haben wir zwei Things inhaltlich überarbeitet und das Online-Programm zeitlich nach Monatsthemen (Kompetenzbereiche) strukturiert:

  • Oktober 2020 – Digitale Identität
    10. – 1.11.2020
  • November 2020 – Digitale Lernressourcen
    11. – 29.11.2020
  • Dezember 2020 – Digitale Kommunikation zur Unterstützung der Lehre
    11.- 20.12.2020

Jedes der 3 Monatsthemen dauert 3 Wochen (plus 1 Woche Pause). Zu jedem Monatsthema stehen jeweils 6 – 8 kurze Online-Lerneinheiten (Things) bereit, diese werden zu Beginn veröffentlicht. Es müssen nicht alle «Things» bearbeitet werden, ihr könnt die für euch relevanten «Things» aussuchen und nach persönlichem Interesse und in eurem Tempo bearbeiten.

Cinzia Gabellini, ZLLF

Weiterentwicklung SA-Lab-Blog

Mit dem Aufbau eines Didaktik-Teams zum Support der Mitarbeitenden rund um die Themen Distance Learning bzw. E-Didaktik, E-Tools und weiteren Themen wird der Blog auf das Herbstsemester 2020 weiterentwickelt.

Die Themenvielfalt wird erweitert und die Navigation der Menue-Seiten ist reduziert

Open-SA-Labs – dieser Bereich bleibt wie bisher – hier findest Du alles rund um die virtuellen und physischen SA-Labs; Themen, Beiträge, Aufzeichnungen etc.

E-Didaktik – dieser Bereich ist neu und im Aufbau – hier gibt es Informationen, Beispiele, Anleitungen, Links etc. zur Entwicklung von Deinen E-Learning-Vorhaben

E-Tools – dieser Bereich wurde umbenannt (ursprünglich Distance-Learning) – hier gibt es nach wie vor Informationen, Anleitungen, Links etc. zu spezifischen Tools wie Zoom, Powerpoint etc.

Tipp! – dieser Bereich bleibt wie bisher – hier findest Du Tipps zu Veranstaltungen, Literatur und sonstigem

Über – dieser Bereich bleibt ebenfalls wie bisher – hier findest Du Informationen zum SA-Lab und dessen Idee

 

Hast Du Anregungen oder Rückmeldungen – bitte Email an email hidden; JavaScript is required – merci!

Quiz-Ranglisten-Gesamt-Spiegel FS20

Bei den Quiz der 7 Online SA-Labs während des durch Covid-19 geprägten FS20 haben insgesamt 16 Kolleg*innen die 21 Podestplätze erobert.

Alle Institute sowie Mitarbeitende von A&O, Wissenschaftliche Mitarbeitende, Dozierende, Leitende sowie das ZLLF waren auf den Podesten vertreten – schön Divers 🙂

Hier die Übersicht über die Eroberungen pro SA-Lab:

Und hier der Gesamt-Spiegel aller Erober*innen:

Gratulation an alle Erober*innen 🙂

Das SA-Lab wünscht allen eine erholsame Sommerpause, bis bald!

Chatbot Studienberatung?

Du weisst, dass…

…jedes Studienjahr ca. 200 Studierende ins Hauptstudium eintreten. Das heisst, die Studierenden befassen sich erstmals mit den Themen Webeinschreibung, Modulplanung, Praktikumsstellensuche usw. Für alle diese Themen gibt es «passive» schriftliche Informationen wie bspw. Studienführer, FAQs, Infobroschüren, Modulreglemente. Weiter gibt es dafür auch «aktive» Informationen wie bspw. obligatorische und fakultative Einführungs- und Informations-Veranstaltungen sowie das Angebot der Studienberatungen, verteilt auf über 10 dafür verantwortliche Kolleg*innen aus Dozierendenschaft und A&O.

Wusstest Du auch, dass…

Quelle: hslu.ch

…dieser Übergang vom Grund- ins Hauptstudium jedes Jahr trotz «passiven» und «aktiven» Informationen tausende (!) von Emails, hunderte Absprachen unter Mitarbeitenden und Studienberatungen via Telefon oder vor Ort generiert? Dass hier neben den spezifischen individuellen Situationen sehr oft die gleichen oder sehr ähnliche Fragen entstehen?

Beispielsweise: Wann endet das Semester? Wie funktioniert die Web-Einschreibung? Welche Module muss ich absolvieren? Wie lange dauert ein Praktikum? Wie geht das Anerkennungsverfahren? Wann kann ich mit dem Praktikum anfangen? Was für Projekte kann ich machen? Wie lange dauert ein Projekt? Ah, es gibt FAQs, wo finde ich diese? Wer ist dafür zuständig? Kann ich die Studienrichtung noch ändern? Wann endet die Frist? Usw.

Nun stell Dir vor…

…es gäbe etwas, das uns von diesen vielen wiederkehrenden gleichen oder sehr ähnlichen Fragen «entlastet» (nur von diesen) und die Studierenden just in time und ortsunabhängig mit den gewünschten und nötigen Antworten versorgt! Sozusagen der First-Level-Support ohne unser Mittun – ein Chatbot.

Ein Chatbot ist…

…ein programmierter elektronischer Service, welcher nach bestimmten Regeln und / oder mittels künstlicher Intelligenz sowie mit Schlüsselwörtern in einem Kommunikations-Interface via einem Endgerät (bspw. Smartphone) mit Menschen in Interaktion stehen kann – kurz ein Kommunikations-Roboter oder eben Chatbot.

Quelle: chatbotsmagazine.com

Wie bereits erkennbar, lassen sich von der Funktion her zwei Typen von Chatbots differenzieren.

  • Zum einen die Chatbots, welche nach einem bestimmten Regelwerk funktionieren, dieses Regelwerk wird von Menschen programmiert. Diese Art von Chatbot ist also in der Kommunikation mit Benutzer*innen nur so gut, wie das programmierte Regelwerk es zulässt. Eingaben welche im Regelwerkt nicht existieren führen daher zu Fehlermeldungen oder Standartantworten.
  • Zum anderen können Chatbots jedoch auch auf dem Maschinellen Lernen basieren. Das heisst, dass dieser Art der Chatbots künstliche Intelligenz nutzen, um Antworten zu generieren. Diese Systeme lernen von den Eingaben der Benutzer*innen, je mehr Eingaben umso mehr kann das System lernen und auch entsprechend akkurate Antworten geben. Natürlich muss auch hier der Algorithmus des Maschinellen Lernens von Menschen programmiert werden.

Noch einen Schritt weiter gehen Intelligente Tutorielle Systeme (ITS). Diese geben je nach Kommunikationsprozess benuzter*innenspezifische Rückmeldungen. Auch im Bereich der Bildung werden solche ITS bereits eingesetzt. Ein Beispiel hierfür, welches allerdings wohl weniger in der formalen Bildung eigesetzt wird aber vom Bekanntheitsgrad weiterbreitet scheint, ist Duolingo. Hier wird der Prozess beim Sprachen lernen spezifisch an die Benutzer*innen bzw. deren Eingaben angepasst, d.h. das System bzw. der Algorithmus der künstlichen Intelligenz erkennt, wo die Benutzer*innen beim Sprachen lernen Schwierigkeiten haben und gestaltet entsprechend die Übungen, um den Lernprozess zu fördern bzw. zu unterstützen.

Eine ausführliche Übersicht solcher intelligenten Systeme liefern Wayne Holmes, Maya Bialik und Charles Fadel vom Centrer for curriculum redesign in Bosten in ihrem 2019 erschienenen Werk Artificial intelligence in education, insbesondere in der zusammenfassenden Übersicht ab Seite 164. Einen kurzen und hilfreichen Einblick in die Inhalte des Werks in deutscher Sprache hat Christoph Meier im Blog des swiss center for innovations in learning (scil) der Universität St. Gallen verfasst.

Quelle: aftabhussain.com

Aber zurück zu den Chatbots. Bestimmt bist Du schon Chatbots begegnet oder hast bereits mit diesen «kommuniziert», beispielsweise auf Webseiten beim Einkaufen, beim Reisen planen oder beim Suchen nach spezifischen Informationen. Einen «Beginners Guide» zum Thema Chatbots findest Du im chatbotmagazine.

Wie die ITS werden auch Chatbots im Bildungsbereich bereits eingesetzt. Verschiedene Hochschulen arbeiten mit Chatbots, um u.a. Studierenden zu unterstützen. Beispielsweise die Bolton Universität bzw. deren College mit dem Chatbot Ada.

Chatbots werden oder sind daran in der Sozialen Arbeit wohl auch stärkere Aufmerksamkeit zu erfahren, bspw. in stark standardisierten Prozessen wie dem Intake bei Sozialhilfe etc.

Wie stehst Du…

…zum Thema Chatbots? Welche Fragen entstehen bei Dir in diesem Zusammenhang? Was interessiert Dich daran? Wie stehst Du einem möglichen Einsatz an der HSLU-SA gegenüber?

Am nächsten (Digital-) SA-Lab am 19.05.20 diskutieren wir das Thema Chatbot. Zu diesem Zweck ist es hilfreich wenn Du vorher an einer kleinen anonymen Mini-Umfrage mitmachst, wir betrachten die Resultate dann als Grundlage für die Diskussion am (Digital-) SA-Lab – merci und bis dann!

 

Tendenz zu Glücksfällen

In all dem Wirbel rund um die Situation eines sich global rasant ausbreitenden Krankheitserregers, welcher in allen Lebensbereichen teilweise zu drastischen und schrecklichen Folgen zwingt, lassen sich auch Entwicklungen erkennen, die als eine Tendenz zu Glücksfällen gedeutet werden können, jedenfalls mit den Scheuklappen «als Individuum in einer Bildungsorganisation» gesehen.

Wohl kaum eine Bildungsinstitution hätte einen dermassen breiten und schnellen «Digitalisierungsschub» initiieren können wie er jetzt mit und über uns hinwegfegt. Keine Kampagne, kein Projekt, keine forcierte Weiterbildung hätte dies so bewirken können. Alle müssen, und die Schlupflöcher sind eng geworden, sehr eng und eigentlich ausser Reichweite. Es fühlt sich an wie eine kollektive Schwimmübung, bei der die individuellen Voraussetzungen so sehr unterschiedlich sind – während die Einen sich nach wenigen Metern der Bemühungen scheinbar bereits mit der Unterwasserperspektive auseinandersetzen müssen, macht es den Eindruck, dass Andere hier mit dem Jetski drüber hinwegsurfen. Und auch wenn dieser Digitalisierungsschub in der Pauschale noch lange nicht das bewirkt, was damit und der digitalen Transformation im positiven Sinne alles verstanden, ausgelöst und möglich gemacht werden kann, sind wir wohl auf dem Weg in der Gegenwart, der Realität anzukommen. Damit das Ankommen dann auch Realität wird und zukünftige Entwicklungen antizipiert werden können – beispielsweise intelligente Lernumgebungen – braucht es dann wahrscheinlich doch noch einiges, vor allem auch nach dem Wirbel. Also ist es noch lange nicht Zeit sich in die Couch der Euphorie sinken zu lassen. Doch, und das ist, was jetzt gerade zu zählen scheint, die kollektive Schwimmübung kann nun im (neuen alten Element) zu neuem Erleben, neuen Denkweisen, neuen Möglichkeiten verhelfen, was ja auch als Tendenz zu einem Glücksfall interpretiert werden kann – hoffentlich wird es auch einer!

Der Drift, dieser Drift in die Silos, der hat schon oft beschäftigt. Was wurde schon versucht diesen Drift zu verlangsamen, wegzusehen, wegzuorganisieren oder zu bekämpfen? Und jetzt, ausgerechnet jetzt wo wir die soziale Distanzierung leben sollen und müssen, jetzt wo wir alle in den entferntesten isolierten Aussenkleinkolonien ausharren, jetzt scheint es hier eine Tendenz zu einem weiteren Glücksfall zu geben – die Tendenz diesen Drift in Kohäsionsaktivitäten umzukehren. Hast Du über Jahre hinweg Kolleg*innen nur vom Sehen, Hören oder gar nicht gekannt und kaum mehr als «morgää» oder «schönä Aabä» zu diesen gesagt, schwimmst Du jetzt virtuell nebeneinander, redest über Fragen, Ideen und über freudige sowie leidige Wirbel-Erfahrungen, hilfst Dir gegenseitig den Kopf über Wasser zu halten – für das hatten wir Alle vor kurzer Zeit keine Zeit! Was passiert aber nun wenn der Wirbel nachlässt und der Alltag wieder einkehrt, wenn er das jemals wieder so tut, was dann? Auch hier ist die Couch der Euphorie wohl noch nicht sinkbereit. Und doch, und das ist, was jetzt gerade zu zählen scheint, diese Umkehr zu Kohäsionsaktivitäten ermöglichen neue Kollektive und ermöglichen neues Erleben, neue Denkweisen, neue Möglichkeiten und Freundschaften, was ja noch einmal als Tendenz zu einem Glücksfall interpretiert werden kann – hoffentlich wird es auch einer, bzw. ein zweiter!

Frohes Schwimmen 🙂

MOOC- Transdisziplinäre Forschung

Hier gibt’s noch mehr zum Distance Learning!

Am 30.03.20 startet ein kostenfreier, offener Online-Kurs zu dem Thema „Transdisziplinäre Forschung“ auf der Lernplattform FutureLearn. Entwickelt wurde der Kurs von Forschenden des Transdisziplinaritätsnetzes der Akademien der Wissenschaften Schweiz, den Universitäten Basel, Bern, Genf und der Hochschule Luzern unter Beteiligung der ETH Zürich und der PHs Zug und Nordwestschweiz. Mit der Beteiligung an diesem Kurs geht die HSLU – SA einen ersten Schritt in der Entwicklung von E-Learning Kursen für die Schweizer Hochschullandschaft.

Worum geht es?

Transdisziplinarität zeichnet sich dadurch aus, dass Wissensbestände aus unterschiedlichen Disziplinen sowie aus der Praxis integriert werden. Transdisziplinäre Forschung hat zum Ziel, zur Problemlösung bei komplexen gesellschaftlicher Herausforderungen Rechnung beizutragen, die nach kollaborativen, disziplinübergreifenden und praxisorientierten Ansätzen und Lösungen verlangen. Unter Einbezug von lokalen, nationalen sowie internationalen Interessenvertretenden bearbeiten Forschende komplexe, disziplinübergreifende Problemstellungen. Beteiligte Akteure aus verschiedenen Disziplinen und Gesellschaftsbereichen bringen ihre Perspektiven und ihr Wissen in den Forschungsprozess ein. Diese müssen aneinander vermittelt und miteinander koordiniert werden.

Online-Kurs

In dem Massive Open Online Course (MOOC) Partnering for Change: Link Research to Societal Challenges werden Prinzipien, Methoden und Werkzeuge der transdisziplinären Forschung vermittelt und anhand von Fallstudien vertieft. Diese Fallstudien umfassen, neben der Langzeit- und Begleitstudie BESTandermatt, beispielsweise die Unterstützung von nepalesischen Arbeitsmigranten in Indien oder Strategien zur Wasserknappheit in den Schweizer Alpen.

Zielgruppe

Zielgruppe des Kurses sind Studierende und Forschende verschiedener Gebiete, die an komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen arbeiten.

Kursinhalte

Die Kursinhalte werden in Form von Videos, Texten und Präsentationen an Lernende vermittelt. Diese können ihr Wissen durch Quizfragen und Diskussionen mit anderen Kursteilnehmenden reflektieren und evaluieren.

Weitere Auskünfte

Ulrike Sturm, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung, Institutsleiterin, Tel. +41 41 367 48 44, E-Mail: email hidden; JavaScript is required

Caroline Näther, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Tel. +41 41 367 49 49, E-Mail: email hidden; JavaScript is required

Es geht weiter – Ausblick 2020

Das SA-Lab lebt und entwicklet sich weiter!

  • Donnerstag 19. März
  • Dienstag 19. Mai
  • Mittwoch 02. September
  • Montag 09. November

Immer 1600h bis 1715h , wo wird jeweils noch verkündet

Was ist neu?

Dieser Blog!

Als Ergänzung zur Intranet-Site soll dieser Blog die Aktivitäten des SA-Labs in anderer Form und leichter zugänglich zeigen. Zudem kannst Du bzw. können Mitarbeitende selbst Beiträge zum SA-Lab hinzufügen.

Spontan-Themen!

Im Sinne eines Bar-Camps kannst Du und können alle Mitarbeitenden im Voraus oder an einer SA-Lab direkt ein Thema aufnehmen – vielleicht oder eher bestimmt gibt es Kolleg*innen welche Dein Thema mit Dir diskutieren möchten.

Mehr Wochentage!

Neu findet das SA-Lab an verschiedenen Wochentagen statt: mal am Dienstag, mal am Donnerstag oder mal am Montag. So dass Jede*r mal vorbeikommen kann! Zudem wird das SA-Lab auf vielfälitgen Wunsch hin nun jeweils am gleichen Tag wie der Entwicklungstag stattfinden.

Was bleibt?

Freiwilligkeit!

Das SA-Lab ist und bleibt freiwillig! Interessiert es Dich, schön wenn Du dabei bist. Interessiert es Dich nicht, schade, Du wirst es sicher bereuen 😉

Veranstaltungen!

Die Veranstaltungen haben sich bewährt bzw. sind sehr beliebt gewesen. So werden diese auch 2020 insgesamt 4x angeboten.

Themenauswahl!

Die Möglichkeit unter verschiedenen Themen auszuwählen bleibt – ja nach dem mal so oder mal so.

Bier und Sein!

Nach den Veranstaltungen beim informellen Austausch gibt es nach wie vor etwas zu Trinken, das geht aufs Haus!