Die Wertschöpfungskette des Designs

Giulia Miazzo ist Product Manager bei der Stewo International AG und bloggt als Gastautor aus dem Unterricht des CAS Design Management.

Von einer Idee über das Konzept bis zur Umsetzung – ab wann & wo kommt hier der Desiger ins Spiel? Klassisch gesehen : Am Ende der Prozesslinie.
Und zukunftsweisend? : Von Anfang an.

Das Design Management befasst sich damit, dass Designaktivitäten nicht nur im Design Doing zustande kommen, sondern viel mehr auch im Design Thinking und Being! Wenn wir uns also die Wertschöpfungskette eines Produktes anschauen, so haben wir generell gesehen zuerst die Idee, welche das Unternehmen definiert, also vom Leadership kommt. Wir haben Manager, welche die Idee planen, in Konzepte verpacken und Massnahmen definieren. Erst als dritter mitwirkende Rolle kommt der Designer ins Spiel, der das Definierte dann auch visuell und kreativ aufgrund von vorgegebenen Prinzipien umsetzt.

Wir fragen uns warum? Warum hat das Design den kleinsten Stellenwert, ist also als Letztes in der Wertschöpfungskette platziert?

Als angehende Design Manager sind wir bestrebt, die Designarbeiten in Unternehmen von Anfang an zu involvieren. Wir denken an multidisziplinäre Projektgruppen, um Effizienz und Effektivität sicherzustellen und so die Firma zum bestmöglichen Endprodukt vorantreiben zu können.

Das Beste aus allen Welten vereint sozusagen – und der Design Manager mittendrin!

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