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Von Starbucks Lernen?

Das Thema Lernwelten bewegt uns als Bibliotheken und Hochschulen, nicht nur hier im Blog, sondern in unserem Alltag, d.h. beim Lehren, Austauschen, Diskutieren, Lesen…. Was hat nun Starbucks damit zu tun?

Jöran Muss-Meerholz geht dieser Frage in seinem Blogbeitrag „Gute Lernorte in der digitalen Gesellschaft. Oder: Was Schulen von Starbucks lernen können“ nach. Digitalisierung, so Jörans These, macht individuelles Lernen überall möglich, trotzdem oder gerade deshalb lernen viele Menschen offensichtlich lieber in Gesellschaft, wie ein Besuch bei Starbucks, aber auch die steigende Nachfrage nach Co-Working-Spaces oder eben in Bibliotheken zeigen:

„Ortswechsel an einen anderen, sehr traditionellen Lernort: die Bibliothek. Die meisten Bibliotheken bieten Lern- und Arbeitsplätze an, meist für ruhige Einzelarbeit, immer häufiger auch für Gruppenarbeit. Nun könnte man meinen, dass zu einer Zeit, in der wir für immer weniger Quellen das Haus bzw. den Bildschirm verlassen müssen, die Nachfrage nach solchen Arbeitsplätzen in den bisweilen antiquierten Lesesälen abnimmt. Doch das Gegenteil ist der Fall! Die Bibliotheken berichten, dass sie in den letzten Jahren deutlich mehr Nachfragen nach solchen Plätzen haben, als sie erfüllen können.“

Das können wir bestätigen!

Wer den ganzen Beitrag lesen möchte (empfehlenswert), findet ihn bei Jöran und Konsorten

annika.henrizi