Schlagwort: Fallstudie
-
Erwin Wurm wurmisiert den Städel Blog
Vor kurzem bekam ich eine Email von Silke Janssen vom Städel Museum in Frankfurt. Sie machte mich auf ein interessantes Projekt aufmerksam: Der österreichische Künstler Erwin Wurm darf sich für zwei Monate auf dem Städel Blog breit machen, was er dann auch mit Freude tut. Davon zeugen nicht nur die Essiggurken im Hintergrund der Webseite…
-
No Photos! – Tweetup mit David Shrigley
Die Zerstörung einer Skulptur war Bestandteil einer Ausstellung in der modernen Pinakothek München, Anfang April. Doch nicht nur das, die Skulptur durfte vor ihrer Zerstörung von (fast) niemandem gesehen werden. Der englische Künstler David Shrigely, bekannt durch seine skurrilen Zeichnungen, lud vor Ausstellungseröffnung 150 Gäste ein, die Skulptur zu betrachten und sie zu zeichnen aber,…
-
Update: Forschungsprojekt Audience+ Story
Wir arbeiten ja nun seit einiger Zeit an einem Nachfolgeprojekt von Audience+. Dieses anwendungsorientierte Forschungsprojekt heisst Audience+ STORY und ist wiederum von der KTI (Agentur für Innovationsförderung) finanziert. Im ersten Projekt ging es um die Grundlagen der Nutzung von Social Media im Museum: Warum Social Media im Museum und wie schafft man den Einstieg? Im…
-
Social Media in Schweizer Kulturbetrieben: Es geht doch! … oder nicht?
Wenn es um den Einsatz von Social Media im Kultursektor geht, ist die Schweiz noch immer Entwicklungsland. Das wurde mir an der Aufbruch Tagung der Landesstelle für nichtstaatliche Museen in München und dem damit verbundenen stART-Camp mal wieder schmerzhaft klar. Aber es gibt Hoffnung und die kommt erstaunlicherweise aus Bern, dem man ja nachsagt, dass es…
-
AR-Applikationen II: reale und virtuelle Welt im Konkurrenzkampf
Museen sind u.a. deshalb attraktive Orte, weil es dort reale Kunstwerke und Objekte zu sehen gibt. Die ‚echten’ Gemälde oder Überreste aus einer uns fernen Zeit sind ganz einfach eindrücklich. Das heisst aber auch, dass Apps (für iPhones oder Android-Applikation) mit AR-Technologien (Augemented Reality) dort nicht unbedingt erwünscht sind. Die AR-Technologie, welche durch eine Kombination…
-
Camille und Philadelphia – Augmented Reality und Storytelling
Smartphones sind heute mit den neusten Augmented-Reality-Technologie (AR) ausgerüstet (z.B. layar). Eine naheligende Anwendung für dieser AR-Technologie liegt darin, die mobilen Bildschirmen der Mobiltelefone für virtuelle Überlagerung zu nutzen. Historische Fotos werden dabei beispielsweise über die gegenwärtige Ansicht eines Hauses, Strassenzuges oder ähnliches gelegt. Durch die Verortung anhand von Geodaten sowie unter Berücksichtigung der Perspektive…
-
App Test Teil 3: Museum of National History, New York
Ich hatte in den letzten Tagen über zwei iApps für den Museumsbesuch gebloggt – MOMA und Brooklyn Museum – die mich wenig überzeugt haben. Im Moment sitze ich in der Museums and the Web Konferenz in einem Workshop, in dem das Explorer App des American Museum of Natural History vorgestellt wird. Es scheint, als hätte…
-
App Test Teil 2: Brooklyn Museum
Gestern war ich im Brooklyn Museum, vielgerühmt für seinen partizipativen Ansatz. Auch dort habe ich mir das enstprechende App für mein iPhone runtergeladen. Ich hatte ja in meinem Beitrag über das iApp de MOMA schon beklagt, dass das Interface zu mühsam zu navigieren ist. Ähnliches gilt auch für das iApp des Brooklyn Museums. Auf den…
-
MoMa iApp: nicht so doll…
Bin gerade in New York im Vorfeld der Museums and the Web conference. Heute war ich im MoMA und hab mir vorher natuerlich das entsprechende iApp fuer mein altes G3iPhone runtergeladen. Ich hab mich dann auch ein bischen umgeschaut und hatte den Eindruck, dass ich unter den ganzen Massen so ziemlich der einzige war, der…
-
Shelley Bernstein – Brooklyn Museum (stART2010)
Beim Hinausgehen aus dem Vortrag von Shelley Bernstein ging mir als erstes durch den Kopf: „Es geht nicht um Marketing.“ Es geht bei Social Web (oder Web 2.0) um einen Dialog . Ja, das stimmt, das hatten wir auch schon. Aber mit den Beispielen aus dem Brooklyn Museum wurde diese sonst etwas abstrakte Aussage noch einmal…