Finanzwelt in der Tasche: Hinter den Kulissen der LUKB E-Banking App

Hinter den Kulissen der E-Banking App-Entwicklung bei der Luzerner Kantonalbank AG! In diesem Beitrag wird die Entstehung der E-Banking-App beleuchtet, insbesondere den strategischen Vorlauf, die technische Grundlage sowie die Herausforderungen, die bei der Entwicklung getroffen wurden.

 

1. Strategischer Vorlauf und Projekt „ReLUK“:

Die Reise begann nicht erst 2021, sondern bereits mit dem Projekt ReLUK von 2018 bis 2020. Dieses Projekt legte nicht nur die technische Grundlage, sondern initiierte auch einen entscheidenden Mindshift – die Überlegung zur „Eigenentwicklung“ der E-Banking App bei der Luzerner Kantonalbank AG.

 

2. Klärung zentraler Fragen mit einem externen Partner:

Vor der Umsetzung klärte die LUKB in enger Zusammenarbeit mit ihrem externen Partner zentrale Fragen bezüglich der Architektur und des Vorgehens. Dabei hat sie sich bewusst für eine spezifische Variante entschieden, die keine vordefinierten Binaries oder SDKs beinhaltet, wie es bei einigen branchenüblichen Lösungen der Fall ist. Gleichzeitig hat die LUKB auch auf Ansätze wie Cordova/ionic verzichtet.

Zusätzlich konnte die LUKB einen Schritt weiter gehen, indem sie sich intern auf die Spezialisierung von App-Entwicklern fokussierte, was zuvor nicht Teil der Strategie war. Dieser Schritt war entscheidend, um die gewonnene Flexibilität und Kontrolle über die Entwicklung weiter zu optimieren. Indem sich das Know-how intern stärkte, erweiterte die LUKB nicht nur das technologische Inventar, sondern festigte auch die Fähigkeit, effektiv auf spezifische Anforderungen der Finanzbranche und ihren Kundinnen und Kunden einzugehen.

Diese klare Entscheidung unterstreicht die Absicht, eine massgeschneiderte Lösung zu entwickeln, die genau auf die Anforderungen der E-Banking App zugeschnitten ist. Indem sich die LUKB von vorgefertigten SDKs und Frameworks distanziert, erhält sie die Flexibilität, die Funktionen und Benutzeroberfläche nach ihrer Vorstellung zu gestalten, ohne sich auf vordefinierte Strukturen festlegen zu müssen. Auf diese Weise legt die LUKB den Grundstein für eine individuelle und zugleich leistungsstarke E-Banking-App.

Diese Entscheidung repräsentiert das Bestreben, innovative Wege zu beschreiten und sicherzustellen, dass die Technologie präzise auf die spezifischen Anforderungen der Finanzwelt und der Kundinnen und Kunden zugeschnitten ist.

 

3. Hybrid, aber warum?:

Die LUKB E-Banking-App ist eine hybride App, und das hat Gründe. Zum einen möchte die LUKB Einzelfunktionen getrennt verwalten und plattformübergreifend nur einmal umsetzen. Dies geschieht durch die Verwendung von Web-Views statt einer getrennten Web- und einer nativen Umsetzung für jede Plattform. Zum anderen ist die LUKB auf Hardware- und Security-Features angewiesen, die per (progressive) Web-App allein nicht ausreichend gut und sicher umsetzbar waren oder noch nicht sind. Dazu gehören Features wie Touch-/Face-ID, das Scannen von Einzahlungsscheinen und die Integration in das Betriebssystem (Widget, Store).

 

4. Einschränkungen und Rahmenbedingungen:

Als Bank steht die LUKB vor einzigartigen Herausforderungen bei der Entwicklung der E-Banking App. Eine besonders kritische Komponente ist die sorgfältige Handhabung von Abhängigkeiten und Frameworks. Anders als in weniger regulierten Branchen kann die LUKB nicht einfach „alles einbauen“. Die Entwicklungen unterliegen einer strengen Releaseplanung im Gegensatz zu beispielsweise täglichen Updates. Dies bedeutet, dass jede Änderung, sei es eine neue Funktion oder ein Sicherheitsupdate, sorgfältig geplant und getestet werden muss, bevor es an die Nutzer ausgerollt wird.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die enge Einbindung in einen definierten Rahmen. Dies betrifft insbesondere Bereiche wie Security/Login, bei dem höchste Priorität auf den Schutz sensibler Finanzdaten gelegt wird, und die Abhängigkeit zu anderen Systemen. Die nahtlose Integration in bestehende Bankensysteme erfordert eine präzise Koordination und Abstimmung, um einen reibungslosen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Diese Herausforderungen spiegeln nicht nur die Komplexität und Verantwortung wider, die mit der Entwicklung von Anwendungen im Bankensektor einhergeht, sondern unterstreichen auch die Verpflichtungen gegenüber der Kundschaft, ihre Finanzdaten sicher und zuverlässig zu verwalten.

 

5. Fazit:

Insgesamt repräsentiert die LUKB E-Banking-App nicht nur einen Schritt in die digitale Zukunft des Bankings, sondern auch das Ergebnis von sorgfältiger Planung, strategischem Vorlauf und der Überwindung technologischer Herausforderungen.

 

Hinweis: Dieser Blog-Beitrag wurde mit Unterstützung des Sprachmodells ChatGPT erstellt.

Beitrag teilen

Alessandra Arcangelo

Alessandra Arcangelo ist Test Automation Engineer bei der Luzerner Kantonalbank AG und bloggt aus dem Unterricht des CAS Modern Software Engineering & Development.

Alle Beiträge ansehen von Alessandra Arcangelo →

Schreibe einen Kommentar