Die Zukunft des Autofahrens in der Schweiz. Autonomes Fahren im Fokus

Die Schweiz ist bekannt für ihre Innovationsfreudigkeit und technologische Fortschrittlichkeit. Hinsichtlich autonomen Fahrzeugen, muss man aber aufpassen den Anschluss nicht zu verpassen. Die Vision einer Zukunft, in der Autos eigenständig fahren und Unfälle minimieren, rückt immer näher. Wie genau steht es um autonomes Fahren in der Schweiz?

Stand der Technik

Aktuell nutzen wir tagtäglich schon verfügbare Systeme wie Park- und Stauassistenten, Spurhalte- sowie Abstandsassistenten oder dergleichen. Assistenzsysteme mit noch grösserem Automatisierungsgrad werden aber die Zukunft sein. Autonome Fahrzeuge nutzen Sensoren, Kameras und fortschrittliche Algorithmen, um ihre Umgebung zu erfassen und ohne menschliches Eingreifen zu navigieren. In der Schweiz werden umfassende Forschungen und Tests zu dieser Technologie durchgeführt. Unternehmen wie LOXO AG (Lieferfahrzeug in Ebikon), Swiss Transit Lab (Personentransport Schaffhausen) und lokale Forschungseinrichtungen wie die ETH Zürich sind maßgeblich an der Entwicklung von Prototypen und Technologien für selbstfahrende Autos beteiligt. Diese Bemühungen tragen dazu bei, die Grundlage für die Integration autonomer Fahrzeuge auf Schweizer Straßen zu legen. Es gilt folgende Stufen der Automatisierung zu unterscheiden:

  • Stufe 0: Nicht automatisiert
  • Stufe 1: Assistiert
  • Stufe 2: Teilautomatisiert
  • Stufe 3: Bedingt automatisiert
  • Stufe 4: Hochautomatisiert
  • Stufe 5: Vollautomatisiert
Stufen autonomes Fahren
Grafik: Verband der Automobilindustrie, Berlin, 2016

In der Schweiz befindet man sich momentan auf Stufe 2 <Teilautomatisiert>. Erste Versuche mit der Stufe 3 sind am Laufen. Jedoch sind die Unterschiede von Level 2 zu Level 3 so hoch, dass bislang nur Mercedes mit dem <Drive Pilot> ein serienreifes Produkt anbieten konnte.

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Aufgrund der technologischen Fortschritte müssen auch die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst werden, um die Integration autonomer Fahrzeuge zu ermöglichen. Die Schweiz verfolgt eine proaktive Haltung und passt ihre Gesetze an, um den Einsatz autonomer Fahrzeuge zu regeln und die Sicherheit zu gewährleisten. Es werden klare Richtlinien für Tests, Zulassungen und den Betrieb autonomer Fahrzeuge erarbeitet. Die Schweiz strebt danach, einen ausgewogenen Ansatz zwischen Innovation und Sicherheit zu finden. Momentan läuft die Vernehmlassung über die Verordnung des automatisierten Fahrens welches die gesetzlichen Zukunftsweichen für die Schweiz stellen soll.

Vorteile autonomer Fahrzeuge in der Schweiz

Die potenziellen Vorteile autonomer Fahrzeuge sind vielfältig und könnten einen bedeutenden Einfluss auf die Schweizer Gesellschaft haben. In einem Land, das Effizienz und Umweltbewusstsein schätzt, könnten selbstfahrende Autos den Verkehr optimieren, Emissionen reduzieren und die Mobilität für Menschen mit eingeschränkter Beweglichkeit verbessern. Die Schweiz könnte auch als Vorreiter in Sachen Sicherheit und Technologie-Integration dienen.

Herausforderungen und Zukunftsausblick

Trotz der vielversprechenden Fortschritte gibt es noch diverse Herausforderungen zu bewältigen. Die Zuverlässigkeit autonomer Systeme, ethische Fragen im Zusammenhang mit der Programmierung von Entscheidungsprozessen und die Akzeptanz in der Gesellschaft sind wichtige Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Dennoch ist die Zukunft des autonomen Fahrens in der Schweiz vielversprechend. Experten sind zuversichtlich, dass in den kommenden Jahren weitere Fortschritte erzielt werden und autonomes Fahren zunehmend Teil des Straßenverkehrs wird. Deshalb bitte nicht erschrecken, wenn sie zukünftig ein führerloses Fahrzeug entdecken. Es wird sich mit grösster Wahrscheinlichkeit um einen Pilotversuch handeln.

Dieser Blog-Beitrag wurde mit Unterstützung des Sprachmodells ChatGPT erstellt.

Beitrag teilen

Florian Durrer

Florian Durrer ist Leiter Bereich Verkehrszulassung beim Strassenverkehrsamt Luzern und bloggt aus dem Unterricht des CAS Digitale Transformation in der öffentlichen Verwaltung.

Alle Beiträge ansehen von Florian Durrer →

Schreibe einen Kommentar