Gibt es meinen Job in zehn Jahren noch?

Diese Frage stelle ich mir häufig, geht es dir genauso? Dieser Blog bringt für uns etwas Licht ins Dunkle. Er zeigt auf, was du machen kannst, um deine Marktattraktivität zu steigern. Vorweg, nichts tun ist keine Option. Als kleiner Zusatz zeige ich zwei Trends auf.

Disruptive Veränderungen tauchen schnell auf, das ist uns allen bekannt. Bekannte Beispiele sind airbnb oder uber. Wer hätte gedacht, dass Startups Branchen so schnell auf den Kopf stellen können? Zu erkennen was auf uns zu kommt ist fast unmöglich. Die nächste industrielle Revolution steht an und ich bin überzeugt, dass in den nächsten Jahren kein Stein auf dem anderen bleibt. Aus diesem Grund ist es für uns schwierig die perfekte Strategie zu finden, um am Arbeitsmarkt attraktiv zu bleiben.

Aus meiner Optik ist dein Interesse und deine Motivation Neues zu lernen zentral. Setze dich mit neuen Technologien auseinander. Dafür habe ich für dich einige top aktuelle Tipps:

  • Anstelle einer Onlinezeitung ein Techblog hören im Bus oder Auto
  • Ein Konto bei einer Onlinebank eröffnen (Schleichwerbung: yuh) und Kryptowährungen zulegen
  • Schaue auf Netflix Dokumentationen
  • Sei interessiert und mach genügend Sport 😉
  • Gartner Hype Cycle abonnieren
  • Weiterbildung absolvieren (HSLU – DBI)
  • Beobachte die Entwicklung von Startups mit unkonventionellen Ideen
  • Diskutiere neue Technologien beim Feierabendbier

Es ist ein Unterschied, ob man den Weg nur kennt oder ob man Ihn beschreitet. (MORPHEUS, DIE MATRIX) 

Als Exkurs gehen wir auf eine Technologiereise. Ich greife bewusst zwei sehr unterschiedliche digitale Technologien auf. Ob diese euren Arbeitsplatz gefährden oder nicht bleibt das grosse Fragezeichen.

Künstliche Intelligenz (AI)

Künstliche Intelligenz ist ein sehr weitreichendes Thema. Wie AI funktioniert, wird dir unter diesem Linkerklärt. Die Möglichkeiten sind fast unendlich, wir erleben Sie bereits heute täglich. Google Maps berechnet mit Hilfe von AI wie lange du unter Berücksichtigung des aktuellen «real Time» Verkehrsaufkommens von A nach B benötigst. Weitere Anwendungen in unserem Alltag, welche du sicher schon angetroffen hast:

  • Produkteempfehlungen in Onlineshops
  • Automatische Sprachumwandlung in Text
  • Interaktionen mit digitalen Assistenten
  • Inhaltsfilterung in sozialen Medien
  • Fotoqualität in Kameras verbessern

Prof. Dr. Jana Koehler von der Universität des Saarlandes zeigt in diesem Digitalpodcast eindrücklich auf, dass AI Wirtschaft und Gesellschaft herausfordert. Insbesondere die Verschiebung vieler Arbeitsplätze aufgrund dieser Technologie ist beeindruckend.

AI ermöglicht einem Roboter kontinuierlich zu lernen! (Bildquelle. unsplash.com)

3D Printing

Mir ist bewusst, dass der 3D Druck nicht die grosse Revolution der letzten Jahre ist. Der Fortschritt ist bemerkenswert und physikalische Distanzen können viel einfacher überwunden werden (Stichwort Cloud, Internet der Dinge). Inzwischen werden Häuser, Werkzeuge und Prototypen gedruckt. Der disruptive Charakter bekommt die Technologie aus meiner Sicht mit den unzähligen Sharing Plattformen wie zum Beispiel thingiverse. Dort findest du unzählige «Druckvorlagen» für deinen eigenen 3D Drucker und kannst vom Pflanzentopf bis zum Tischscharnier alles selbst erschaffen. Falls du keinen 3D Drucker hast, findest du (hier) Hilfe.

Fazit

Niemand von uns weiss wohin unsere Reise geht. Vektoren zeigen uns mögliche Richtungen. Was denkst du? Gibt es deinen Job in zehn Jahren noch? Falls du unsicher bist findest du spannende Tipps oben. Lass uns bewegen um am Arbeitsmarkt langfristig attraktiv zu bleiben.

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von Flüe Marco

Marco von Flüe ist Kundenberater E-Services für Geschäftskunden bei PostFinance AG und bloggt für dich aus dem Unterricht des CAS Digital Business Innovation. Er ist leidenschaftlicher Querdenker und ist regelmässig mit schwierigen Fragen seines älteren Sohnes Yari (2.5) konfrontiert.

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