MOOC- Transdisziplinäre Forschung

Hier gibt’s noch mehr zum Distance Learning!

Am 30.03.20 startet ein kostenfreier, offener Online-Kurs zu dem Thema „Transdisziplinäre Forschung“ auf der Lernplattform FutureLearn. Entwickelt wurde der Kurs von Forschenden des Transdisziplinaritätsnetzes der Akademien der Wissenschaften Schweiz, den Universitäten Basel, Bern, Genf und der Hochschule Luzern unter Beteiligung der ETH Zürich und der PHs Zug und Nordwestschweiz. Mit der Beteiligung an diesem Kurs geht die HSLU – SA einen ersten Schritt in der Entwicklung von E-Learning Kursen für die Schweizer Hochschullandschaft.

Worum geht es?

Transdisziplinarität zeichnet sich dadurch aus, dass Wissensbestände aus unterschiedlichen Disziplinen sowie aus der Praxis integriert werden. Transdisziplinäre Forschung hat zum Ziel, zur Problemlösung bei komplexen gesellschaftlicher Herausforderungen Rechnung beizutragen, die nach kollaborativen, disziplinübergreifenden und praxisorientierten Ansätzen und Lösungen verlangen. Unter Einbezug von lokalen, nationalen sowie internationalen Interessenvertretenden bearbeiten Forschende komplexe, disziplinübergreifende Problemstellungen. Beteiligte Akteure aus verschiedenen Disziplinen und Gesellschaftsbereichen bringen ihre Perspektiven und ihr Wissen in den Forschungsprozess ein. Diese müssen aneinander vermittelt und miteinander koordiniert werden.

Online-Kurs

In dem Massive Open Online Course (MOOC) Partnering for Change: Link Research to Societal Challenges werden Prinzipien, Methoden und Werkzeuge der transdisziplinären Forschung vermittelt und anhand von Fallstudien vertieft. Diese Fallstudien umfassen, neben der Langzeit- und Begleitstudie BESTandermatt, beispielsweise die Unterstützung von nepalesischen Arbeitsmigranten in Indien oder Strategien zur Wasserknappheit in den Schweizer Alpen.

Zielgruppe

Zielgruppe des Kurses sind Studierende und Forschende verschiedener Gebiete, die an komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen arbeiten.

Kursinhalte

Die Kursinhalte werden in Form von Videos, Texten und Präsentationen an Lernende vermittelt. Diese können ihr Wissen durch Quizfragen und Diskussionen mit anderen Kursteilnehmenden reflektieren und evaluieren.

Weitere Auskünfte

Ulrike Sturm, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung, Institutsleiterin, Tel. +41 41 367 48 44, E-Mail: email hidden; JavaScript is required

Caroline Näther, Hochschule Luzern – Soziale Arbeit, Institut für Soziokulturelle Entwicklung, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Tel. +41 41 367 49 49, E-Mail: email hidden; JavaScript is required

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