Die Welt und ebenso die IT befinden sich in einer Transformation. Die herkömmlichen Führungsstile werden kritisch hinterfragt. Anbei eine kurze Übersicht der Kompetenzen für die jetzigen, aber auch für die zukünftige/n Manager/-innen, die in Zusammenhang mit Digital Leadership erforderlich sind.
Die Führungskompetenzen, welche in der neuen digitalen Welt erforderlich sind, sind in drei Oberkategorien und deren Unterkategorien aufgezeigt:
Fachkompetenzen
Übergreifendes technologisches Verständnis: Diese Kompetenz gilt für alle Bereiche und betrifft nicht nur die IT-Leitende. Wichtig ist es ebenfalls bereichsübergreifend zu denken. Aufgrund dessen, dass ein Verständnis für weitere Technologien und zukünftige Trends entwickelt wird.
Übergreifende IT-Kompetenzen: Als Digital Leader zu handeln ist dies eine Grundkompetenz, die man haben muss. Hier geht es nicht um die tiefen IT-Kenntnisse, sondern mehr um ein breites Wissen über die Anwendung von Hard- und Software im eigenen Unternehmen und in der Branche.
Zielgerichteter Umgang mit Mensch-Maschine-Interaktion: Diese Kompetenz wird mit der zunehmenden Digitalisierung immer wichtiger. Hier handelt es sich um die effiziente Zusammenarbeit und Steuerbarkeit der Maschinen. Wichtig ist ebenfalls zu wissen, welche Tätigkeiten der Mensch übernehmen muss und wo die Maschinen unterstützen.
Methodenkompetenzen
Change-Management Kompetenz: Bei dieser Kompetenz geht es um die ganzheitliche Steuerung der Change-Prozesse. Um den Wandel erfolgreich zu gestalten, müssen die Mitarbeitende vorbereitet und die Methoden von Change-Prozessen wegweisend vorhanden sein.
Analysekompetenz: Zusammen mit dieser Kompetenz sollen die unübersichtlichen Informationen in eine Struktur geformt werden. Nebst dem soll durch diese Kompetenz das Erstellen von Soll-Ist-Vergleichen, das schnelle Finden von Lösungen und die Benennung der Probleme abgedeckt werden.
Kreativitäts- und Innovationskompetenz: Mit der Kreativitätskompetenz ist gemeint, die Fähigkeit zu besitzen, um neue Ideen zu erarbeiten. Die Innovationskompetenz hingegen entsteht aus der Kreativität und der Durchsetzungsfähigkeit.
Sozialkompetenzen
Flexibilität / Anpassungsfähigkeit: Im Zusammenhang mit dieser Kompetenz ist das Verhalten bei unterschiedlichen Umständen gemeint. Diese sind nicht nur auf geschäftliche Vorkommnisse beschränkt, sondern beinhalten ebenfalls die unterschiedlichen Ereignisse mit den Menschen.
Empowerment: Bei dieser Kompetenz geht es, kurz beschrieben, um die Bevollmächtigung der Mitarbeitende und die Ermächtigung.
Umgang mit Diversity: Unter Diversity sind die vielen Dimensionen wie zum Beispiel: Alter, Geschlecht, Religion und Herkunft zu verstehen. Bei dieser Kompetenz geht es darum, diese Vielfalt erfolgversprechend einzusetzen.