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Bewerten von Informationsquellen

    Die folgenden Seiten zeigen Dir, wie Du deine Informationsquellen bewerten kannst:

    Eine gute (und umfassende) Recherche ist nur die halbe Miete. Deine Suche in Katalogen, Datenbanken und im Internet wird dir mitunter eine schwer zu überschauende Zahl an Treffern liefern. Jetzt gilt es, die Übersicht zu bewahren, die gefundenen Quellen näher zu betrachten und deren Nützlichkeit für deine Arbeit, deine Forschungsfrage einzuschätzen.

    Dazu müssen wir die gefundenen Quellen zunächst einmal lesen. Und das ist gar nicht mal so trivial, wie es zunächst klingt. Alle gefundenen Texte vom Anfang bis zum Ende durchzulesen, ist an dieser Stelle nicht hilfreich, eher behindert den Fortschritt deiner Arbeit. Schau doch mal hierzu die Seite zu Lesestrategien an. Dort findest Du Tipps, wie du effizient Informationen aus wissenschaftlichen Texten herausziehen kannst.

    Jetzt müssen wir auch einschätzen, wie wertvoll die Informationen für deine Arbeit sind. Eine Möglichkeit dazu ist der sogenannte CRAAP-Test (oder auf gut Deutsch: der AAARG-Test).

    Neben dem CRAAP-Test gibt es noch einige andere Ansätze die Vertrauenswürdigkeit und Verwertbarkeit von Quellen zu beurteilen. Das News Co/Lab an der Arizona State University hat eine Aufstellung von einigen Alternativen in eine Webseite gepackt.

    Eine etwas andere Strategie, mit dem Akronym SIFT bezeichnet, nähert sich mit einem heuristischen Ansatz dem Problem. Hier erklärt der Erfinder, Mike Cauldfield, den Ansatz in einem Interview.