Lernwelten gestalten (Teil 2): Workshop vom 27.3.2017

„Wie wird aus der Werftestr (HSLU SA) ein Haus das lebt?“ Wie schaffen wir es, dass eine „Kultur des Verwaltens“ von einer lebendigen Lernkultur abgelöst wird, in der sich Studierende (aber auch Dozierende und Mitarbeitende) wohl fühlen und die dadurch zum Verweilen, Diskutieren und Lernen einlädt?

Dies waren  Themen mit der sich Dozierende und Mitarbeitende der Hochschule Soziale Arbeit im zweiten Workshop zur Gestaltung des Ruheraumes in der Mediothek SA befassten. Dabei ging es – wie schon im ersten Teil – zwar auch konkret um eine Umgestaltung des Raumes,  in erster Linie aber um die grundlegende Frage, wie Orte gestaltet werden sollten, damit sich Studierende wohl fühlen. Auf der Basis der Bedürfnisse von Studierenden, die wir (das Mediotheksteam) im ersten Workshopteil thematisiert haben, galt es nun, bestehende Probleme zu erfassen und Ideen und Lösungsansätze zu entwickeln.

Dabei wurde ganz deutlich, dass der Wunsch nach einer Veränderung von Lernräumen nicht nur auf die Mediothek begrenzt ist, sondern die Schule als solche betrifft. So besteht von allen Seiten aus ein starkes Bedürfnis nach mehr Lebendigkeit und Raum für informelle Treffpunkte und Austausch innerhalb des ganzen Hauses; gleichzeitig brauchen Studierende ruhige Räume in die sie sich zum Lernen und Arbeiten, aber auch zum Erholen und Pausieren zurückziehen können. Konkret sollen zeitnah ein 24/7 Zugang zum Haus und die Erweiterung von Verpflegungsmöglichkeiten ausserhalb der Mensa-Öffnungszeiten ins Auge gefasst werden.  Diskutiert haben wir unter anderem auch den Einfluss, den die zunehmende Digitalisierung von Lehren, Lernen und Arbeiten auf Lernräume hat und den Wunsch nach einer zeitgemässen, flexiblen Nutzung von Lernräumen.

Wie geht es weiter?

Nachdem das Mediotheksteam noch einmal alle Ergebnisse der beiden Workshops, Studierendenbefragungen und Beoabchtungen zusammengetragen hat wird es Anfang Mai einen Workshop geben, in dem wir zusammen einen Prototyp für den Mediotheksraum entwickeln, der dann über den Sommer umgesetzt wird und ab Herbst in eine erste Testphase starten kann!

Termin Prototyp bauen für den Ruheraum:  Anfang Mai bauen wir den konkreten Einrichtungsplan für den Ruheraum. Dazu laden wir alle Angehörigen der Schule herzlich ein. Bitte tragt euch bei Interesse in diesem Doodle ein.

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