Die Hochschule Luzern hat als vierte akademische Einrichtung der Schweiz – nach dem Schweizerischen Nationalfonds, der Universität Zürich und der Berner Fachhochschule – Angaben zu Article Processing Charges (APC) für Gold Open Access-Artikel auf der Plattform Open APC publiziert. Damit ist ein erster Schritt Richtung Open Access Monitoring getan.
Die nationale Open Access-Strategie der Schweiz sieht ein Monitoring vor um einerseits die Kosten, welche für das Publizieren anfallen, zu beobachten und andrerseits den Anteil der Open Access-Publikationen zu messen. Die Kosten für die Publikation eines Artikels können je nach fachgebiet, zeitschrift und Verlag oder Impact Factor sehr unterschiedlich ausfallen.Ziel ist es, eine Übersicht über die Kosten zu erhalten und Transparenz zu schaffen.
Als erster Schritt dazu sollen alle Schweizer Hochschulen die Kosten, welche sie für das Publizieren von Open Access-Artikeln ausgeben, auf der Plattform Open APC eingeben. Die Plattform wird von der Universität Bielefeld betrieben, zahlreiche akademische Institutionen aus Europa und den USA machen bereits bei Open APC mit. Durch die Mitarbeit bei Open APC leistet die Hochschule Luzern einen ersten Anteil an das nationale Monitoring und sorgt gleichzeitig für mehr Kostentransparenz:
Die Hochschule Luzern auf Open APC
Simone Rosenkranz