Schlagwort: Partizipation
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Random album sleeve meme – Wikipedia names your band
In den sozialen Medien entstehen immer wieder interessante Meme: Irgend jemand lanciert z.B. ein lustiges oder skurriles Video, andere nehmen es auf und verfremden es. Es ensteht ein viraler Effekt, immer mehr Varianten tauchen auf und innert kürzester Zeit ist das Web voll davon. Man suche auf YouTube nur mal nach dem Begriff „dramatic chipmunk„.…
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Social Media hält Einzug in Schweizer Kommunalbehörden
Die NZZ berichtete vor kurzem, dass nun auch Schweizer Kommunalverwaltungen über einen Einsatz von sozialen Medien nachdenken. Gemäss skandinavischem Vorbild erhofft man sich davon einen direkteren Kontakt zum Bürger. In St. Gallen gibt es zum Beispiel die Plattform MySG, auf der Bürger Fotos und Filme hochladen, Veranstaltungstipps austauschen und diskutieren. In Luzern gibt es eine…
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Partizipation und Museum – eine Tagung am Historischen Museum Frankfurt
Das Thema soziale- oder partizipative Medien wird auch im Kontext von Museen oft in erster Linie im Zusammenhang mit Marketing und Kommunikation diskutiert. Meist steht dabei das Erreichen von neuen Zielgruppen im Vordergrund. Dass die Museen mit Partizipation auch noch ganz andere Themen verbinden, zeigten die Tagungsbeiträge und Fallbeispiele an der Fachtagung am Historischen Museum Frankfurt…
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Wissen, was die Zuhörer beschäftigt
Die Postkarten-Karten-Serie des Tagesanzeigers (Tagi) erzählt in unregelmässigen Zeitabständen anhand von historischen Ansichtskarten aus Zürichs Vergangenheit. Die Serie ist ansprechend, weil sich immer sofort Bezüge mit Bekanntem herstellen lassen. Trauriges, Lustiges, Bedenkliches gibt es da zu erfahren. Manchmal sind die Geschichten weit ab von den heutigen Problemen, manchmal führen sie einem aber auch vor Augen,…
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Mit Dingen Erzählen 1: von Folterkammern und Mumien
Ich gebe es am besten gleich zu: der Titel charakterisiert die Veranstaltung „mit Dingen erzählen“ des derzeit heimatlosen, weil im Neubau befindlichen, Voralberger Landesmuseum in Bregenz nicht wirklich. Aber er hat sicherlich zum Weiterlesen angeregt und ich beziehe mich ausserdem auf ein Zitat des Leiters des historischen Museums Bern, Jakob Messerli an eben dieser Veranstaltung.…
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Weitere Eindrücke: Audience is the Message Symposium, Zürich
Bettina hat ja schon im Detail über eines der Referate an der ZHaW Veranstaltung Audience is the Message-Symposium gebloggt. Hier noch ein paar Eindrücke meinerseits. Zuallerst referierte Klaus Siebenhaar, Leiter des Zentrums für Audience Development and der Freien Universität Berlin. Er berief sich u. a. auf die Unterscheidung zwischen postalischer und erotischer Kommunikation der Medientheoretikerin…
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Shelley Bernstein – Brooklyn Museum (stART2010)
Beim Hinausgehen aus dem Vortrag von Shelley Bernstein ging mir als erstes durch den Kopf: „Es geht nicht um Marketing.“ Es geht bei Social Web (oder Web 2.0) um einen Dialog . Ja, das stimmt, das hatten wir auch schon. Aber mit den Beispielen aus dem Brooklyn Museum wurde diese sonst etwas abstrakte Aussage noch einmal…
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Welchen Einfluss hat Technologie auf die Nutzung von Kulturangeboten?
Die NEA (National Endowment for the Arts – Nationale Kunststfitung der USA) hat vor kurzem eine interessante Studie herausgebracht (Zeitraum: Mai 2007- April 2008) zu der Frage, wie Technologie die Partizipiation in der Kunst beinflusst. Vorab, Partizipation in diesem Kontext meint Teilnahme im weitesten Sinne, also das Hören, Betrachten und Lesen von Kulturangeboten. Es wurden…
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Wie entsteht ein gutes partizipatives Projekt?
Der Besucher als Autor war der Titel unseres letzten Workshops im Freilichtmuseum Ballenberg. Anwender zur Partizipation anzuregen, ist relativ einfach, wenn man einen grossen Namen hat. Die Tate in England braucht lediglich sehr allgemein zur Diskussion aufzurufen, wie vor ein paar Tagen geschehen und schon passierts. Wie aber gestaltet man ein gutes partizipatives Konzept, wenn…
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Workshop IV: Der Besucher als Autor (im schönen Ballenberg)
Der vierte Workshop des Projekts Audience+ fand am vergangenen Montag im Freilichtmuseum Ballenberg statt. Thema: der Besucher als Autor. Es ging also um den Umgang mit so genanntem User Generated Content (UGC). Besucher von Museen generieren konstant Inhalte. Das Brooklyn Museeum zum Beispiel macht sich dies zu Nutze indem es Bilder, Videos, Texte, etc… in…