Projektabschluss: Smart INteroperability Architecture (SINA)

Die Notwendigkeit, die ehrgeizigen Dekarbonisierungsziele auch vor dem Hintergrund geopolitischer Unsicherheiten zu erreichen, zwingt den Schweizer Energiesektor zu einer massiven Transformation. Die Digitalisierung leistet dabei einen wichtigen Beitrag, indem die unvermeidliche Komplexität besser bewältigt werden kann und Innovationen transformativ wirken können. Digitale Daten, deren Verfügbarkeit und Zugänglichkeit spielen dabei eine eminent wichtige Rolle.

Das vom Bundesamt für Energie geförderte Forschungsprojekt Smart INteroperability Architecture (SINA) hat einen vertrauenswürdigen Datenraum im Energiesektor aufgebaut. SINA bietet einen strukturierten technischen und organisatorischen Rahmen für den Zugriff, die Verarbeitung und die Weiterverwendung von dezentral gehaltenen Daten. Der Ansatz bietet eine offene Infrastruktur, die den Akteuren einen gleichberechtigten Zugang zu den Daten ermöglicht. Dabei verzichtet der Datenraum vollständig auf eine zentrale Datenhaltung und die Installation zusätzlicher peripherer Hardware. Stattdessen setzt er auf standardisierte digitale Schnittstellen zwischen den dezentralen Datenspeichern verschiedener Akteure.

Said Ahsaine von der Forschungsgruppe LAES hat im Rahmen des Projektes eine Peer-to-Peer (P2P) Energiehandelsplattform definiert und als Proof-of-Concept Demonstrator umgesetzt.

Abschlussbericht: Link
Projektwebseite: Link
Kontakt: Said Ahsaine

laes

Die Forschungsgruppe widmet sich dem Einsatz von Licht, Automation und elektrischen Systemen zugunsten der Energieeffizienz und des Komforts im Gebäude. Im Vordergrund stehen dabei die individuellen Bedürfnisse des Nutzers und die sinnvolle Verbindung smarter Technologien mit der bestehenden Gebäudetechnik.

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