Die Cloud ist in aller Munde. Viele Firmen definieren innerhalb der Geschäftsleitung eine Cloud-First Strategie, ohne vorher zu prüfen, ob Ihre bestehende Infrastruktur und Applikationslandschaft wirklich Cloud-Ready sind. Nicht selten endet dies in unerwarteten Mehrkosten oder noch schlimmer, in Performance- und Stabilitätsproblemen. Hier erhalten Sie einige Tipps damit auch Ihr Cloud Journey ein Erfolg wird.
Jeden Tag erhalten wir Anfragen von Firmen, welche Ihre Dienste in die Cloud migrieren wollen. Viele Interessierte sind sich jedoch nicht bewusst, dass auch die Cloud gewisse Anforderungen an die Systemlandschaft stellt, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Es gibt einige Stolpersteine auf dem Weg von einer On-Premis Infrastruktur in die Cloud. Anbei eine Auflistung über verschiedene Themen, welchen Sie spezielle Beachtung schenken sollten:
Internet-Leitung |
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Applikationslandschaft |
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Lokale Netzwerkinfrastruktur |
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Endgeräte |
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Sofern Sie alle diese Fragen mit Ja beantworten können, sind Sie auf einem guten Weg, um Ihr Cloud Projekt erfolgreich zu starten. Aus unserer Erfahrung lohnen sich Lift and Shift Ansätze, welche einfach nur die bisherige IT-Infrastruktur in die Cloud verschieben, nicht. Wir empfehlen, die Cloud Transition mit der Ablösung des lokalen Exchange Mail Servers in die Microsoft 365 Cloud zu starten. Anschliessend folgen oftmals die Dateiablage sowie die Telefonie. Die Applikationen werden im Anschluss in die Cloud entwickelt. Es empfiehlt sich zu prüfen, ob eine SaaS Lösung direkt beim Anbieter nicht die bessere Option sei. Falls die Applikation nicht Cloud fähig ist, sollte man eine Ablösung prüfen. Die Cloud Lösung soll einen Mehrwert darstellen, daher sollten auch nur Produkte verwendet werden, welche diesen Ansatz vollumfänglich unterstützen.
Dieser Blogeintrag soll auf keinen Fall als ein Votum gegen die Cloud verstanden werden. Jedes Unternehmen sollte sich und seine aktuelle IT-Infrastruktur vorgängig kritisch hinterfragen, um für sich das Maximum aus einer Cloud Transition rauszuholen. Vergessen sie keinesfalls die Endbenutzer durch genügend Informationen und Schulungen mitzunehmen. Zeigen Sie Ihren Endbenutzern auf, welche Vorteile die Cloud und eine moderne Arbeitsumgebung bringt. Wenn Ihnen das gelingt, werden Ihre Early Adopter aktiv zur Umsetzung Ihrer Cloud Transition beitragen. Und last but not least: Suchen Sie sich einen kompetenten IT-Partner für Ihr Cloud Projekt, dann wird auch Ihre Cloud-First Strategie ein voller Erfolg.