Lightboard im Einsatz: Modernes Lehren mit direktem Blickkontakt und dynamischen Zeichnungen

Florian Wamser’s Live-Show im Lightbaord Room

Das Lightboard, als Ersatz für traditionelle Tafel verspricht eine moderne und effiziente Unterrichtsform und eine verbesserte Lernerfahrung durch die Wahrnehmung von Gesichtsausdrücken und Gesten des Dozierenden.

Live-Show im Lightboard-Raum, Video-Stils

 

 

 

 

 

 

Für den Dozierenden bietet das Lightboard insbesondere den Vorteil, dass er/sie dynamisch zeichnen kann und gleichzeitig den direkte Blickkontakt aufrechterhalten kann. Dieses ‚Blickführungsprinzip‘ verhindert, dass der Lehrende sich zwischen Tafel und Studierenden hin- und herbewegen muss, was die Fokussierung auf den Unterrichtsinhalt erleichtert.

Tönt gut, wie geht das in der Praxis?
Die Herausforderung, so Florian Wamser besteht in der Vorbereitung: Das Lightboard erweist sich als wenig hilfreich, wenn im Voraus nicht klar ist, wie es im Unterricht effektiv eingesetzt werden soll und wie sich das Tafelbild entwickelt – so Florian Wamser. Es kann also durchaus erforderlich sein, dass wir zwei bis drei Versuche unternehmen, um den optimalen Startpunkt für die Zeichnung zu finden, zu erkennen, welche Elemente beim ersten Löschen beibehalten werden sollen, und wie sich die Zeichnung dann weiter entwickeln kann.

Für den Hybrid-Unterricht oder für asynchrones Unterrichtsmaterial?
Florian Wamser nutzt das Lightboard insbesondere als Tool, um kurze Erklärvideos für die Übungen zu produzieren (Beispielvideo von Florian Wamser). Zusätzliche visuelle Elemente, Titel oder Aspann fügt er in einem Video-Bearbeitungsprogrammen ein – z.B. OBS oder Camtasia. Die Studierenden nutzen solche Videos als Vorbereitung. Für eine Live-Stream-Übertragung müssten zusätzlich die Fragen aus dem Online-Bereich beantwortet werden können. Die Anwesenden im Stand-Up finden das relativ anspruchsvoll. Im Moment sind diese nur über den Lautsprecher des eigenen Computers einbezogen.

Das Set-Up:
Die Anwendung des Lightboards erfordert ein fixes Setup: Der Raum umfasst neben dem Lightboards eine spezielle Beleuchtung, eine festinstallierte Kamera, einen Monitor, ein drahtloses Mikrofon für den Lehrenden und einen Aufnahmetisch mit Capture-Card. Die Beleuchtung ist so eingestellt, dass einerseits die Person hinter der Tafel gut sichtbar ist, und andererseits die Neonschrift auf der Tafel durch eine Schwarzlicht-Beleuchtung gut lesbar wird.

Selber testen:
Selber ausprobieren ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Der Raum kann über Outlook gebucht werden: „HSLU I DOZ-AP Lightboard 1.458“. Für eine Einführungen gerne bei Florian Wamser melden.

Aufnahme vom Stand-Up
Slides von Florian Wamser

Video-Tutorial zur Integration von Bildern oder Folien über Projektion auf ein mattierte Scheibe Learning Glass Solutions