In der neu erschienen Publikation aus der Reihe „Soziale Arbeit kontrovers“ stellt Michael Opielka zum Thema „Welche Zukunft hat der Sozialstaat“ eine Prognose. Der Sozialstaat ist bedroht: Demografischer und kultureller Wandel, Arbeit 4.0 und die Auflösung der Familienverhältnisse entziehen ihm seine Grundlagen. Aus diesem Szenario heraus entwirft Michael Opielka Lösungen für eine Sozialpolitik des 21. Jahrhunderts, die einem Programm „Sozialer Nachhaltigkeit“ verpflichtet ist. Der Autor diskutiert die Idee des Grundeinkommens im Lichte unterschiedlicher Gerechtigkeitsprinzipien und Wohlfahrtsregime und zeigt die Rolle der Sozialen Arbeit und die Bedeutung von Partizipation bei der künftigen Gestaltung des Sozialstaats auf. (Quelle: Webseite Verlag www.deutscher-verein.de)
Die Schriftenreihe „Soziale Arbeit kontrovers“ ist für Studierende, Fachkräfte und alle an sozialen Themen Interessierte. In loser Folge erscheinen kompakte Abhandlungen zu aktuellen Themen, die Sozialpolitik und Soziale Arbeit betreffen. Unter jeweils provokanten Titeln erfolgt eine sachliche Erörterung unterschiedlicher Positionen. Vorurteile, populistische Gemeinplätze oder Halbwahrheiten werden aufgegriffen, auf ihre Bedeutung, Wahrheit und Relevanz untersucht, Hintergründe und Zusammenhänge dargestellt und in eine fachlich angemessene Richtung geführt.
In der Mediothek Soziale Arbeit finden Sie einige der Publikationen. Der Link führt auf iluplus.ch:
- Heft 17: Welche Zukunft hat der Sozialstaat? Eine Prognose von Michael Opielka
- Heft 16: Hat Soziale Arbeit ein Geschlecht? Antworten von Mechthild Bereswill
- Heft 15: Demenz: Ausschluss aus der inklusiven Gesellschaft? Ein Einspruch von Peter Wißmann
- Heft 13: Was hindert Frauen an der Karriere? Eine Versachlichung von Dagmar Müller
- Heft 12: Wie ist der Jugendhilfe zu helfen?
sabine.wahrenberger(at)hslu.ch