„Schreiben ist eine köstliche Sache; nicht mehr länger man selbst zu sein, sich aber in einem Universum zu bewegen, das man selbst erschaffen hat.“ (Gustave Flaubert)
Schreiben ist für uns in der Mediothek ein zentrales Thema, das uns in unseren Workshops zu Informationskompetenz – insbesondere aber auch in informellen Gesprächen mit Studierenden – dauernd begleitet. Dabei steht das lustvolle oder sogar köstliche leider nicht immer im Vordergrund. Für manche unserer Studis ist Schreiben eine reine „Zitierübung“, der Sinn des Schreibens (z.B. Schreiben in und für die Soziale Arbeit/Wissenschaft etc) bleibt eher unklar und von lustvollem Schreiben reden vielleicht die wenigsten.
Vermutlich geht es jedem von uns so, je nachdem was und für wen man gerade schreibt. Und zumindest während jeder längeren Schreibarbeit gibt es schleppende Phasen und solche, in denen wir uns eher einem selberschaffenen Universum à la Flaubert annäheren.
Wir möchten jedenfalls die Frage nach dem Sinn des Schreibens wieder mehr in den Vordergrund stellen und gleichzeitig Lust am Schreiben und Experimentieren mit unterschiedlichen Textarten und Formen (etwa kollaboratives und kreatives Schreiben, Schreibsprints etc) wecken. Unser nächster Schreibabend am 25.5. ab 16 Uhr in der Mediothek Soziale Arbeit steht ganz unter dem Motto „lustvolles Schreiben“.
Jeder ist willkommen, es darf geschrieben, geplaudert oder einfach getrunken und gegessen werden.
Herzlich eingeladen!