Einblick ins Praktikum Stiftung Wäsmeli, Kinder- und Jugendhilfe

«Durch meine Arbeit in der Stiftung Wäsmeli habe ich mein Wissen weiter aufgebaut und konnte die Theorien der Schule in der Praxis anwenden. Umgekehrt gelang es mir, meine bisherigen Erfahrungen in den Unterricht mit einzubringen und die gelernten Situationen zu analysieren und zu bewerten. Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist sehr vielseitig und fordert dazu auf, das Handeln immer wieder aufs Neue zu reflektieren. Solche Reflexionsprozesse wurden im Austausch mit den Mitstudierenden weiter angeregt und andere Perspektiven wurden mir aufgezeigt. Dadurch, dass ich vorher noch nicht in einem solchen Setting tätig war, habe ich mich in einer neuen Berufsrolle wiedergefunden. ich habe von allen Seiten immer wieder positive Feedbacks und wohlwollende Kritik erhalten. So konnte ich diese neue Rolle weiter ausarbeiten und festigen. Auch Situationen im Alltag mit den Kindern und Jugendlichen haben mich dabei unterstützt. Meine Grundhaltung in der Arbeit als Sozialpädagogin ist geprägt von Wertschätzung und Akzeptanz. Ich versuche, die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Weg zu unterstützen und sie immer wieder aufzumuntern selbst wirksam zu werden und die Verantwortung für ihr Handeln zu tragen. Ich setze viel Wert auf Humor und versuche stets, das Positive aus einer Situation zu erkennen.

 

Sommerfest 2021 Stiftung Wäsmeli


Durch meine positiven Erfahrungen im Praktikum gewann ich an Selbstsicherheit und wurde in meiner Arbeit bestätigt. Ich fühle mich gut und werde weniger schnell unsicher. Dies wird ein Lernfeld für mich bleiben. Ich möchte stets versuchen, das Positive aus meinen Fehlern zu machen und sie als Chance zu nutzen.»

Michèle Britschgi, Studentin SP, Praktikum Stiftung Wäsmeli, Kinder- und Jugendhilfe

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