2. Mai 2024

Studio Game 2 – Woche 1

Dies ist der erste Beitrag in einer Serie von fünf Beiträgen, welche die Arbeit von Marlon Stadler (@voidCAPITALism) dokumentieren.

2. Beitrag: https://blog.hslu.ch/games/studio-game-2-woche-2/
3. Beitrag: https://blog.hslu.ch/games/studio-game-2-woche-3-2/
4. Beitrag: https://blog.hslu.ch/games/studio-game-2-woche-4/
5. Beitrag: https://blog.hslu.ch/games/studio-game-2-woche-5/

Einleitung

In der ersten Woche des Moduls Studio Game 2 ging es um die Ideenfindung und darum, erste Prototypen zu diesen Ideen zu erstellen. Hierbei waren wir sehr frei und mussten uns auch nicht auf kommerzialisierbare Ideen beschränken, was uns viel Freiheit bei der Ideation lies.

Nachfolgend möchte ich nun meine drei Ideen jeweils kurz Beschreiben.

Drawing Battle

Bei dieser Idee war das Ziel, ein Spiel zu kreieren in welchem man seine Waffen und Rüstungen selber zeichnet.

Meine initiale Idee war, die Truppen/Spielercharaktere und deren Ausrüstung auf Papier aufzuzeichnen und dann, mittels einer AR Smartphone-App, zum Leben zu erwecken.

Während der Zusammenarbeit mit Aytac hat sich die Idee dann aber weiterentwickelt und das Spiel wurde zu einem VR Fight Game, in welchem man seine Waffen selber zeichnen kann. Die Idee hierbei war, dass Waffen aus einzelnen, kleinen Blöcken „zusammengesetzt“ respektive gezeichnet und im 1-gegen-1 Kampf eingesetzt werden.

VR Mage Battle

Diese Spielidee besteht aus zwei Teilen: Einerseits aus einer AR Smartphone-App, welche verwendet wird um in der realen Welt nach neuen Zaubersprüchen, Gegenständen und Geheimnissen zu suchen, und andererseits aus einem VR Game, in welchen man sich duellieren kann. Die Sprüche hätten hierbei aus „magischen“ Gesten und Worten bestanden, welche ausgeführt respektive ausgesprochen werden müssten.

Brothers in pain

Bei diesem (experimentellen) Spiel geht es um die Thematik des Helfens, genauer darum, dass Helfen manchmal schmerzhaft sein kann. Ich denke wir alle kennen die Situation, in der wir um einen Gefallen gebeten werden, welchen wir lieber nicht erfüllen möchten. Oftmals kommen wir in ein Dilemma, da wir einerseits die Hilfe nicht verwehren möchten, andererseits möchten wir aber die Konsequenzen nicht tragen.

Anhand der Grundidee von „Helfen kann zu Schmerz führen“ habe ich dann nachfolgendes Spielkonzept entwickelt.

Gespielt wird mit 2+ Teams à jeweils zwei Spielern.
Einer der Spieler ist jeweils in der aktiven Rolle, der andere in der passiven.
Der passive Spieler erhält alle n Sekunden einen Stromstoss, der mit der Zeit immer intensiver wird. Der aktive Spieler kann jederzeit die Rolle mit dem passiven Spieler tauschen, also für ihn übernehmen, hierbei erhält er aber einen initialen Stromstoss. Dieser Stromstoss wird kleiner je länger er wartet.
Aus dieser Gegebenheit ergeben sich gegenläufige Ziele: Der passive Spieler möchte möglichst bald abgelöst werden, der aktive Spieler möchte allerdings möglichst lange warten. Das Ziel beider Spieler ist es, als Team möglichst lange durchzuhalten. Wenn der aktive Spieler allerdings zu lange warten, kann der passive Spieler die Runde beenden, dann ist das nächste Team an der Reihe.

Entscheidung

Ich habe mich am Ende der Woche für die 3te Idee (Brothers in pain) entschieden.
Der Grund hierfür war einerseits, dass mir die Thematik persönlich wichtig ist, und anderseits ist das Spiel sehr experimentell, was mir gut gefiel.

3 Gedanken zu “Studio Game 2 – Woche 1

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