Teamarbeit üben, zeigen, besprechen!

Follow-Up zum Stand-Up und Blogpost Freeriding Thematik mit zusätzlichen Hinweisen für gelungene Teamarbeiten aus dem Austausch von Ute Klotz mit Mitarbeitenden der Technischen Universität München und der FH Leipzig.

Gruppenarbeit ist keine Selbstverständlichkeit. Gerade in den ersten Semestern sollte diesem Thema eine noch grössere Bedeutung beigemessen werden. An der HSLU I wurde in früheren Veranstaltungen bereits deutlich, dass theoretische Einführungen von den Studierenden nur schwer akzeptiert werden. Es bedarf also neuer Ideen. Zum Beispiel könnte ein früherer Student/Studentin eingeladen werden, um den Aspekt der Teamarbeit zu erläutern. Dies wäre praxisnah und nahe an der Lebenswelt der Studierenden. Zudem sollte deutlich gemacht werden, dass Konflikte auftreten können – und dass dies nicht zwangsläufig etwas Negatives sein muss. Es sollten mögliche Lösungswege aufgezeigt werden, wie in verschiedenen Fällen reagiert werden könne: . „In einem solchen Fall sollte folgendes unternommen werden…“

Gruppenbildung

Die Zusammensetzung eines Teams spielt eine wichtige Rolle: Es wird vorgeschlagen, den Studierenden Zeit zu geben, sich thematisch zu finden. Die Idee besteht darin, zunächst zu klären, wer an welchem Thema interessiert ist, um dann auf dieser Grundlage die Teams zu bilden.

In Bezug auf die Lernziele wird weiter empfohlen, dass Gruppen ihre Lernziele entsprechend ihres Wissens selbst festlegen. Diese Vorgehensweise kann jedoch auch zu Problemen führen, da solche Lernziele wiederum Ungleichheiten beinhalten können.

Literaturhinweis: Kooperatives E-Learning