Mindful Design: Isabelle unterrichtet im Open Elective 2024 am NID!

Isabelle Dechamps und S. Guru Prasad wurden ausgewählt, um in diesem Jahr beim Open Elective zum Thema ‘Cultures of Care’, zu geben, der für Bachelor- und Masterstudierende aller Disziplinen an den drei Standorten des National Institute of Design (NID) konzipiert ist.

Ihr Kurs Mindful Design: Co-Creating Cultures of Care lädt die Teilnehmer*innen ein, einen achtsamen Designprozess zu erleben, zu erforschen und zu reflektieren. Über 2 Wochen werden die Studierenden in interdisziplinären Teams am National Institute of Design in Ahmedabad „cultures of care – Kulturen der Fürsorge“ für einen eigens definierten Kontext im Umfeld der Hochschule entwickeln, und dabei ein neues Paradigma für Designmethoden und eine ganzheitliche Haltung im Design testen.

Isabelle und Guru werden Erkenntnisse aus ihrer Forschung aus dem joint PhD-Programme „Eco-Social Innovation by Design“ von NID und HSLU weitergeben und Studierende einladen, als Co-Forscher*innen zu ihrem Forschungsprozess beizutragen.

Ihre Forschungsfragen für den Workshop sind:
– Wie können Designwerkzeuge und Haltung in achtsame Designwerkzeuge und Haltung umgewandelt werden?
– Wie wirkt sich ein achtsames Framing auf Designer, ihren Designansatz und die Ergebnisse aus?

Antworten und Erkenntnisse Kurs gibt es bald hier!
Mehr zum Open Elective hier.

 

Bianca Co-Autorin von “Design als Haltung”Designer inspirieren, über kommerzielle Interessen hinauszugehen

Herzlichen Glückwunsch Bianca Herlo! Unsere Forschungsgruppenleiterin Bianca ist Co-Autorin des Buches “Design als Haltung: Handlungsfelder jenseits des Kommerziellen.” Dieses Buch ermutigt Designer dazu, neue Handlungsfelder jenseits des Kommerziellen zu erkunden.

Bianca und Ulrike Brückner beleuchten das Potenzial von Design, eine lebenswertere Umwelt und Gesellschaft zu fördern. Sie betonen, dass Design viel mehr ist als bloße Ästhetik oder Werbung; es kann ein mächtiges Werkzeug für den sozialen Wandel sein und beeinflussen, wie wir in unseren Gemeinschaften interagieren und uns verhalten. So wahr! Wir freuen uns darauf, das Buch zu lesen!

Das Buch ist hier erhältlich.

Neue Projekte!

Das Team freut sich, den Startschuss für vier neue interdisziplinäre Projektkooperationen bekannt zu geben, von denen drei durch das Programm Interdisziplinäre Cluster der Hochschule Luzern finanziert werden.

Aysun Aytaç und Andreas Unteidig leiten gemeinsam mit Beatrice Durrer Eggerschwiler von der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit das Projekt Eco-Social Design for Urban Sustainability Transitions. Ihr Projekt wird die Zusammenarbeit zwischen lokalen Behörden und dem Ökosystem sozialer Innovation in Luzern abbilden.

Guillermina Noël arbeitet zusammen mit Paula Krüger von der Hochschule für Soziale Arbeit Luzern an einem Projekt zur Sensibilisierung für häusliche Gewalt. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, das weit verbreitete Problem der häuslichen Gewalt zu beleuchten und Einzelpersonen und Gemeinschaften zu befähigen, aktiv zu werden.

Dagmar Steffen und Isabelle Dechamps werden mit praxisbasierter Designforschung einen Beitrag zum VoDiS Project über Diversität in Stiftungsräten in der Schweiz leisten (VoDiS steht für Voraussetzung für Diversität in Stiftungsräten). Das Projekt wird die Rekrutierungsmechanismen bei Neubesetzungen von Stiftungsräten analysieren und zielt darauf ab, gemeinsam Strategien zur Förderung der Vielfalt zu entwickeln. Geleitet wird das Projekt von Kaisa Ruoranen von der Forschungsgruppe Public and Nonprofit Management, HSLU – Hochschule Luzern Wirtschaft .

Last but not least wird unser neues Teammitglied Andreas Unteidig zusammen mit seiner Kollegin Karin Fink das Projekt Collaborative Exploration in Eco-Social Design: Fostering Cross-Cultural Insights, in Zusammenarbeit mit Shilpa Das (National Institute of Design – NID) und ihren Kollegen leiten.

Das Projekt untersucht Design-Lehrpläne, die auf eine sozio-ökologische Transformation ausgerichtet sind. Durch vergleichende Analysen und gemeinsame Lehrplanentwicklung will das Team den Wissensaustausch zwischen der Hochschule Luzern und dem National Institute of Design (NID) in Indien stärken. Das Projekt wird im Rahmen des Bilateralen Wissenschafts- und Technologieprogramms der Schweiz mit Südasien und dem Iran finanziert. Seit 2017 ist die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) als Leading House für dieses Programm mandatiert.

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten!

Willkommen an Bord, Andreas!

Wir freuen uns, Ihnen unser neuestes Teammitglied, Dr. Andreas Unteidig, vorstellen zu dürfen. Andreas ist Designforscher mit Fokus auf sozial-ökologische Übergänge. Er leitet zusammen mit Karin Fink den Studiengang MA Eco-Social Design an der Hochschule Luzern, ist Co-Direktor des internationalen Social Design Network und gehört dem Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) an.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dir, Andreas, und auf all die großartigen Beiträge, die du für unser Forschungszentrum leisten wirst. Wir heißen dich herzlich an Bord willkommen!

Ankündigung unserer neuen Leitung!

Wir freuen uns, bekannt zu geben, dass Dr. Bianca Herlo ihre Tätigkeit als neue Leiterin unserer Forschungsgruppe aufgenommen hat.

Mit umfassender Erfahrung in der Bekämpfung von Ungleichheiten und der Förderung sozialer und digitaler Teilhabe hat Bianca wirkungsvolle Forschung am Weizenbaum-Institut und der Universität der Künste Berlin geleitet und mit verschiedenen Interessengruppen zusammengearbeitet, um strukturelle Veränderungen voranzutreiben.

Bianca ist außerdem Gründungsmitglied des Social Design Network und Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF).

Darüber hinaus ist sie Co-Moderatorin des Podcasts „Purple Code“, der sich auf feministische Perspektiven in digitalen Gesellschaften konzentriert.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und deine Führung, die unsere Forschungsgruppe inspirieren und prägen wird. Wir heissen dich herzlich an Bord willkommen Bianca!

Bleiben Sie dran für weitere spannende Neuigkeiten!

Einladung zu «Hochschule Digital 2024» Konferenz

Kommen sie dazu wenn unsere kommissarische Leiterin, Prof. Dr. Dagmar Steffen ihr interdisziplinäres Forschungsprojekt Analog_digital: Digitalisierungschancen in zwingenden Präsenzformaten in Design, Musik und Technik. Das Projekt wird neben 17 innovativen Teilprojekten aus drei Hochschulen vorgestellt.

Die Tagung bildet den Abschluss des Kooperationsprojekts Digitale Lehre – Digitale Präsenz – Digitales Studium, das von 2021 bis 2024 im Rahmen des P-8 Programms von swissuniversities zur Stärkung der digitalen Kompetenzen in der Lehre durchgeführt wird.

Dagmars Projekt untersucht, ob und wie die Lehre digitalisiert werden kann, die bis zur COVID-19-Pandemie weitgehend oder vollständig und zwingend an die Präsenz von Studierenden und Lehrenden in den Werkstätten, Ateliers und Übungsräumen der drei beteiligten Universitätsinstitute gebunden war. Aufgrund der Pandemie wurden in den letzten Semestern Fernstudienformate forciert und die Hochschullehrer aller Fachbereiche entwickelten erste Konzepte zur vollständigen oder teilweisen Digitalisierung von Lehrinhalten und praktischen Übungen. Dagmar und ihre Kolleginnen und Kollegen legen mit ihrer Untersuchung die Stärken und Schwächen der verschiedenen Konzepte und Settings offen, die Unterrichtseinheiten werden weiterentwickelt und dokumentiert.

Datum: Freitag, August 30, 2024
Zeit: 09:00 – 15:30
Ort: Pädagogische Hochschule Luzern, Frohburgstrasse 3, 6003 Luzern
Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Weitere Informationen zu Dagmars Projekt finden Sie auf dem Projektblog.

VA-PEPR Team erweitert Forschungsbasis mit zwei neuen Publikationen

Das VA-PEPR (Voice Assistants-People, Experiences, Practices and Routines) research team hat vor kurzem zwei weitere Forschungsarbeiten veröffentlicht, die einen weiteren Beitrag zum wachsenden Wissensbestand in ihrem Bereich leisten. Dr. Aysun Aytaç und Prof. Dr. Sabine Junginger sind Co-Autoren von zwei Journalartikeln, die die Forschungsmethodik und den Einsatz ethnografischer Methoden reflektieren und wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Forschung liefern.

In Reflections on Using a Diary App to Conduct a Diary Study to Assess Emergent Technologies in Private Households erörtert das Team, wie es die mobile Tagebuch-App für seine ethnografische Fernforschung ausgewählt hat, und hebt ihre Stärken und Schwächen hervor.

 

In Exploring the Potential of Off-the-Shelf Tools as Digital Probes: Appropriation of a Mobile Diary App erörtert das Team die Möglichkeiten und Grenzen der App, die es verwendete, und zeigt den Bedarf an einer leicht anzupassenden, handelsüblichen digitalen Sonde auf, die für Designforschende geeignet ist. Diese Erkenntnisse bauen nicht nur auf den Ergebnissen des abgeschlossenen Projekts auf, sondern ebnen auch den Weg für zukünftige Studien in diesem Bereich.

Guillermina Noël organisiert gemeinsam mit dem Luzerner Kantonsspital eine Veranstaltung zum Thema Herausforderungen im Gesundheitswesen

Als Leiterin des Bachelor-Studiengangs Design Management, International und etablierte Designforscherin im Gesundheitsbereich hat Guillermina Noël am 12. Juli 2024 in Zusammenarbeit mit dem Luzerner Kantonsspital eine Veranstaltung mit dem Titel Enhancing Patients and Clinicians’ Capacity through Design organisiert, die Design und Gesundheitswesen verbindet.

Die Veranstaltung begann mit den Vorträgen der beiden führenden Köpfe im Bereich der Gesundheitsinnovation, Dr. Thomas Zeltner und Dr. Ian Hargraves. Sie befassten sich mit den drängenden Problemen im Gesundheitswesen.

Dr. Zeltner konzentrierte sich in seinem Vortrag auf Design für bessere Teamarbeit, Design für eine bessere Work-Life-Balance und Karriereentwicklung sowie Design für mehr Arbeitszufriedenheit und die Vermeidung von Burnout. Dr. Hargraves hingegen sprach über die gemeinsame Entscheidungsfindung (Shared Decision Making, SDM) als Co-Design und betonte die Notwendigkeit, SDM an die Probleme jedes einzelnen Patienten anzupassen.

Im Anschluss an die Präsentation fand eine von Guillermina moderierte Podiumsdiskussion statt, an der Dr. Thomas Zeltner, Dr. Ian Hargraves und Dr. Balthasar Hug teilnahmen.

Die vollständige Aufzeichnung der Veranstaltung und die Biografien der Redner finden Sie auf dem HSLU YouTube channel.

Aysun Aytaç spricht auf der Konferenz By Design and By Disaster

Aysun Aytaç wird zusammen mit Dr. Serkan Bayraktaroglu von der Universität Istanbul einen 7-minütigen Vortrag auf der Konferenz  Power in Transformation – By Design and By Disaster Conference halten, die im Juli 2024 bei BASIS in Südtirol, Italien, stattfindet.

Die jährliche Konferenz, die vom Master in Eco-Social Design an der Fakultät für Design und Kunst der Freien Universität Bozen organisiert wird, befasst sich seit 2013 gemeinsam mit Partnern und Verbündeten mit sozial-ökologischen Transformationen und dem Beitrag dazu von Design und Kunst.

Der Vortrag von Aysun und Serkan mit dem Titel What Would it Take to Take Care? Speculating our Relationships with Products for Future Repair Scenarios wird untersuchen, wie Reparaturrechte und Autonomie die Machtdynamik in der Gesellschaft und in Ökosystemen offenlegen. Sie werden spekulative Skizzen als Requisiten verwenden, um das Publikum dazu anzuregen, Ideen für zukünftige Reparaturszenarien für die Dinge, die unser tägliches Leben prägen, zu generieren und zu skizzieren.

Verabschiedung von Sabine Junginger

Ein großes Dankeschön an unsere Kollegin und ehemalige Leiterin unserer Forschungsgruppe Prof. Dr. Sabine Junginger. Wir möchten unsere aufrichtige Wertschätzung für ihre aussergewöhnliche Führung und ihre bedeutenden Beiträge während der letzten 7 Jahre an der Hochschule Luzern – Design, Film und Kunst, zum Ausdruck bringen. Sabine spielte als Leiterin unserer Forschungsgruppe eine zentrale Rolle und erweiterte die Grenzen der Designforschung. Ihr Engagement und ihre inspirierende Arbeit haben jeden einzelnen von uns nachhaltig geprägt.

Ihr kürzlicher Wechsel an die School of Design der Northumbria University als Professorin für Kommunikationsdesign und Vice Chancellor’s Fellow markiert ein aufregendes neues Kapitel in ihrer Karriere. Wir gratulieren ihr und wünschen ihr alles Gute für diese aufregende Reise.

Abschied von Minh-Nguyet Le

Wir verabschieden uns herzlich von unserer lieben Kollegin Minh-Nguyet Le. Wir sind dankbar für ihren Beitrag zur VA-PEPR-Forschungsprojekt.  Wir wünschen Minh alles Gute für ihre Promotion! ??

VA-PEPR-Projekt endet mit ‘Talking AI’

Das Potenzial künstlicher Intelligenz aufdecken
Das VA-PEPR-Projektteam teilte bei ihrer erfolgreichen zweitägigen Talking AI-Veranstaltung Erkenntnisse aus seiner Forschung zu Sprachtechnologien. Die Veranstaltung war offen für alle, die sich dafür interessieren, wie diese Technologien unsere Zukunft gestalten. Viele internationale Experten nahmen an den Veranstaltungen teil und trugen zu den akademischen Workshops und Diskussionen bei.

Künstliche Intelligenz (KI) ist zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden und revolutioniert die Art und Weise, wie wir leben, arbeiten und interagieren. Um in die sich ständig weiterentwickelnde Welt der KI einzutauchen, organisierte das VA-PEPR-Projektteam die Veranstaltung «Talking AI». Dieses zweitägige internationale Treffen bot Expert*innen, Forscher*innen und Branchenexpert*innen eine Plattform, um die Fähigkeiten, Herausforderungen und Chancen der KI zu erkunden.

Workshops und spannende Diskussionen

Die Talking AI-Veranstaltung begann mit einer Reihe von Workshops, die verschiedene Themen wie u.A. Richtlinien, Design und Datenschutz behandelten. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, in anregende Diskussionen einzutauchen, die sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch geführt wurden. Die Workshops förderten den Wissensaustausch und ermöglichten es den Teilnehmenden, Einblicke in die neuesten Entwicklungen der KI und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft zu erhalten..

Vorträge und Keynote

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Präsentation des VA-PEPR-Forschungsprojekts, die sich auf die Projektmethoden und die Forschungsergebnisse, wie z.B. die Auswirkungen von Sprachassistenten auf den Alltag der Menschen, ihre Praktiken und Routinen im Schweizer Kontext, konzentrierte. Die Teilnehmenden lernten aus den Erfahrungen der Personen, die an den In-Home-Studien mit dieser Technologie teilnahmen. Die Präsentation beleuchtete die ethischen Überlegungen im Zusammenhang mit Sprachassistenten und KI und regte Gespräche darüber an, wie wir unsere Zukunft im Einklang mit dem technologischen Fortschritt gestalten können.

Die Keynote von Lajla Fetic, Expertin für Tech Governance und Digital Policy, untersuchte die Rolle von Governance und Design im digitalen Zeitalter. Ihr aufschlussreicher Vortrag hob die Bedeutung einer verantwortungsvollen KI-Implementierung hervor und betonte die Inklusivität bei der Gestaltung von KI-Systemen für die Zukunft.

Podiumsdiskussion


Im Rahmen der Veranstaltung Talking AI gab es eine spannende Podiumsdiskussion zu den Perspektiven von KI, die von Prof. Dr. Sabine Junginger moderiert wurde. Das Panel brachte angesehene Experten aus verschiedenen Bereichen wie Tech Governance, Wissenschaft und Design zusammen. Sie führten Gespräche über die Zukunft der KI, ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft und die ethischen Überlegungen zu ihrer Umsetzung, die zum Nachdenken anregen. Die Podiumsdiskussion vermittelte den Teilnehmenden ein umfassendes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen, die vor uns liegen.

Interaktive Ausstellung und Networking

Die Veranstaltung umfasste auch eine interaktive Ausstellung, die die im Laufe des Projekts entwickelten «Provotypen» (provokative Prototypen) und die Installation «Voice Matters» präsentierte und einen Einblick in die potenzielle Zukunft der KI gab. Dies eröffnete den Teilnehmenden eine einzigartige Gelegenheit über unsere Zukunft mit diesen Technologien zu diskutieren und zu spekulieren, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und Ideen zu KI-bezogenen Themen auszutauschen.

Die Veranstaltung Talking AI bot Expert*innen, Forscher*innen und Branchenexpert*innen eine Plattform, um das enorme Potenzial von KI zu erkunden. Durch Workshops, Präsentationen, Keynotes und Podiumsdiskussionen erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die neuesten Fortschritte, Herausforderungen und ethischen Überlegungen im Bereich der KI. Die Veranstaltung förderte die Zusammenarbeit, den Wissensaustausch und die Vernetzung und unterstützte damit gute Voraussetzungen für eine Zukunft, in der KI unser Leben und die Gesellschaft als Ganzes positiv beeinflusst.

Für die Ergebnisse des VA-PEPR-Projekts und den Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen lädt das Team Sie ein, die Projektwebsite zu besuchen. Darüber hinaus hat das Projektteam zwei umfassende Arbeitsbücher veröffentlicht, die einen detaillierten Überblick über das gesamte Projekt geben. Diese Arbeitsmappen ermöglichen dem Leser ein umfassendes Verständnis des Projekts und die Vertiefung in dessen Details. Sie zeigen effektiv die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Forscher*innen auf, die zum Erfolg des Projekts beigetragen haben.
VA-PEPR Workbook One
VA-PEPR Workbook Two

Space to Digest – Workshop von Isabelle Dechamps

Während ihrer jüngsten Forschungsreise nach Indien hatte Isabelle Dechamps, unser neuestes Teammitglied, die Gelegenheit, ihr Fachwissen am Pune Design Festival, organisiert von der Association of Designers of India, zu teilen.

Isabelle leitete einen Workshop mit dem Titel “Space to Digest”, in dem sie eine sichere, nährende Umgebung für die Teilnehmenden schaffte, um ihre Konferenzerfahrungen zu reflektieren und zu integrieren. Dieser transformative Workshop beinhaltete Co-Design-Übungen und Achtsamkeitspraktiken, die es den Teilnehmenden ermöglichten, tiefer in ihre Gedanken und Emotionen einzutauchen.

Als Social-Designerin und PHD Scholar, erforscht Isabelle leidenschaftlich und mit Körper und Geist, wie Praktiken, die unser Bewusstsein und unsere wache Aufmerksamkeit verbessern, die Mitgestaltung für soziale Transformation fördern können. In unserer schnelllebigen Welt, in der Informationsüberflutung und Komplexität oft unsere Realität vernebeln, ist es entscheidend, sich wieder mit unserer Mitte zu verbinden und unsere Verbundenheit mit allem um uns herum wahrzunehmen.

Durch ihren Workshop förderte Isabelle die Verbindung zwischen der Design-Community und Achtsamkeit durch geführte aufmerksame Interaktionen und Introspektion. Das Ergebnis? Eine kraftvolle Erfahrung, die die Teilnehmenden nährt, inspiriert und anregt durch ihre kreativen Bemühungen positives zu bewirken.

Bleiben Sie aufmerksam für weitere Updates zu Isabelles Arbeit zu achtsamen eco-social design!

Registrieren Sie sich beim Talking AI

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Alle reden von KI – aber wissen Sie eigentlich, wozu sie in der Lage ist?

Wie verändern virtuelle Assistenten und ChatGPT unser tägliches Leben heute? Welche Dienste können wir morgen nutzen? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich?

Finden Sie es heraus bei der Veranstaltung «Talking AI» mit kostenlosen Workshops, Vorträgen und einer interaktiven Ausstellung!

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Nehmen Sie am 7. und 8. März am VA-PEPR Research Project Team (Voice Assistants: People, Experiences, Practices and Routines) an der Veranstaltung «Talking AI» in Emmenbrücke, Luzern, teil. Erkunden Sie die Provotypes (provokative Prototypen) aus dem Projekt und dessen interaktive Installationen. Diskutieren Sie mit internationalen Experten. Nehmen Sie an akademischen und praktischen Workshops teil. Lassen Sie sich von anregenden Keynotes inspirieren und nehmen Sie an spannenden Panels teil, in denen wir mit ihnen in unsere Forschungsergebnisse eintauchen.

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Es sind noch Plätze frei! Registrieren Sie sich jetzt KOSTENLOS bei der Talking AI – Sabine Junginger, Aysun Aytaç und Minh-Nguyet Le freuen sich euch dort zu sehen!

Talking AI – Anmeldung geöffnet!

Wie verändern virtuelle Assistenten und ChatGPT unser tägliches Leben heute? Welche Dienste können wir morgen nutzen? Welche Herausforderungen und Chancen ergeben sich? Finden Sie es in den Workshops, Podiumsdiskussionen und der interaktiven Ausstellung des Schweizerischen Nationalfonds-Projekts VA-PEPR: Voice Assistants; People, Experiences, Practices and Routines heraus.

Melden Sie sich hier kostenlos an und sichern Sie sich Ihren Platz!
Datum: 7.-8. März 2024
Ort: Hochschule Luzern – Design, Film und Kunst, Emmenbrücke, Luzern

Guillermina Noël präsentiert am Forschungssymposium Gesundheit Luzern 2024

Unser Teammitglied Guillermina Noël, die auch Leiterin des Bachelorstudiengangs Design Management, International (DMI)  ist, hat  mit zwei Alumni des Programms zum Research Symposium Health Lucerne 2024 beigetragen.

Sie nahmen mit drei Beiträgen teil:
– Verbesserung von Interaktionen und Fähigkeiten durch Design im Gesundheitswesen von Guillermina Noël
– Erforschung der Rolle von Pflegenden bei der Förderung der psychischen Gesundheit junger Menschen in der Schweiz von DMI-Alumni Michelle Arocha;
– Begleitende Unterstützung für pflegende Angehörige von Menschen mit Alzheimer: Ein systemischer Designansatz von DMI-Alumni Tamara Jeggli.

Ihre Arbeit macht die anhaltende Notwendigkeit, die Gesundheitsversorgung durch Design zu verbessern, deutlich.

Save the Date!

? Save the Date! ? für die öffentlichen Veranstaltungen “Talking AI”
?  7. und 8. März  ?
Workshops, Panel Talks und interaktive Ausstellung
? Senden Sie dem VA-PEPR-Projektteam eine E-Mail, wenn Sie auf dem Laufenden bleiben möchten >> email hidden; JavaScript is required

Design, Policy & AI Workshop

Untersuchungen des VA-PEPR-Teams deuten auf eine immer engere Wechselbeziehung zwischen der Gestaltung von Richtlinien und Dienstleistungen für den täglichen Gebrauch, die durch neue Technologien wie KI angetrieben werden, hin. Finanziert durch das interdisziplinäre SINERGIA-Programm des Schweizerischen Nationalfonds, veranstaltete das Team am 16. Januar 2024 einen interdisziplinären Workshop zu diesem Thema. Wir danken Sameer Pujari und Jose Diaz Mendoza von der Global Initiative on AI for Health (GI-AI4H) der Weltgesundheitsorganisation und der Gemeinsamen Forschungsstelle (JRC) der Europäischen Kommission, Pierre Deceuninck (Direktion F – Innovation in den Bio- und Gesundheitswissenschaften) und Marco Inchingolo, PhD (Direktion S – Innovation in Wissenschaft und Politikgestaltung) für ihre Beiträge von der politischen Seite.

Eine herausragende Gruppe interdisziplinärer Experten an der Schnittstelle von Politik, Design und KI beschäftigte sich furchtlos und spielerisch mit den vom VA-PEPR-Team entwickelten Provotypen (insbesondere “Voice Matters” und “Überblick”), um ihre Relevanz und Verwendung im Kontext der politischen Innovation zu untersuchen.

Es entstand ein vielversprechendes Konzept, das nun weiterentwickelt werden soll.

Bleiben Sie dran – und merken sie sich die beiden kommenden Veranstaltungen am 7. März (Workshops) und 8. März (Abschlussprojekt-Event) im Kalender vor!  Senden Sie dem VA-PEPR-Team eine E-Mail, um auf dem Laufenden zu bleiben > email hidden; JavaScript is required <

Fotos von: Carolin Röckelein und Aysun Aytac

Jahresvision Emmen 2024

Als HSLU Design, Film und Kunst und CCDM (offizieller Partner der Gemeinde Emmen in der digitalen Transformation) haben wir am 15. Januar 2024 das jährliche Vision Emmen 2024 Treffen der Gemeinde Emmen ausgerichtet.

Dies war eine großartige Gelegenheit für das VA-PEPR-Forschungsteam, mit dem öffentlichen Sektor in Kontakt zu treten und zu diskutieren, wie KI-basierte Technologien und Dienste unser Leben prägen werden.

Prof. Dr. Sabine Junginger, Prof. Michael Doerk, Dr. Uwe Riss, Dr. Michael Shorter, Melanie Rickenmann, Dr. Aysun Aytac, Minuette Le und Michelle Murri präsentierten und teilten Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt. Die interaktive Installation «Voice Matters», «der Überblick» und andere Provotypen (PROVOcative protoTYPEN) waren die Highlights, die das Potenzial von sprachgesteuerten Erlebnissen aufzeigten. Rund 250 Personen aus der Gemeinde beschäftigten sich mit den Möglichkeiten der sprachbasierten KI und erforschten sie.

Besuchen Sie die VA-PEPR-Website , um mehr über die Funktionsweise von «Voice Matters» zu erfahren.

Bleiben Sie dran für weitere Updates vom VA-PEPR-Projekt!

Fotos von: Carolin Röckelein und Aysun Aytac

 

Neues Teammitglied

Es ist uns eine Freude, Ihnen unser neuestes Teammitglied Isabelle Dechamps vorzustellen. ? ?

Isabelle ist Teilnehmerin im PhD Programme Eco-Social Innovation by Design. In ihrer Forschung geht es um “conscious co-creation for social transformation”. Sie untersucht, wie Achtsamkeitspraxis partizipative Designprozesse in ökosozialen Gemeinschaften unterstützen kann.

Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dir, Isabelle, und freuen uns auf all die großartigen Beiträge, die du für unser Forschungszentrum leisten wirst. Wir heißen dich herzlich willkommen an Bord. ✨

Alles Gute zum neuen Jahr!

Liebe Freunde, Kolleg*innen und Mitarbeiter*innen,

? Ein weiteres ereignisreiches und turbulentes Jahr geht zu Ende. Vielen Dank für die großzügige Unterstützung, die Sie uns das ganze Jahr über entgegengebracht haben – sei es als Projektpartner*in und Teilnehmende, Co-Autor*in und Mitarbeitende oder als vertrauenswürdiger kritischer Freund. Gemeinsam konnten wir neue designorientierte Wege in den öffentlichen Sektor, die Politik und die Kommunalverwaltung beschreiten. Es war ein Jahr, in dem unsere strategischen Ziele, neue Technologien mit Nachhaltigkeit und menschenzentriertem Design zu verbinden, mit dem Aufstieg von ChatGPT neue Bedeutung erlangt haben. Unsere Sorge darum, wie wir miteinander und mit unserer Umwelt umgehen, hat viele neue Wege für die Forschung und das Studium eröffnet.

? Es war ein volles Jahr für uns, mit Höhepunkten wie der Teilnahme an der Digital Design Week/London Design Week mit unserer Projektinstallation Voice Matters im Victoria and Albert Museum und bei der re:publica, mit einem Workshop zur gleichzeitigen Gestaltung von Richtlinien und Technologien auf der CHI-Konferenz in Hamburg und dem Mozilla Festival in Amsterdam.

? Im Jahr 2024 werden wir uns auf die Abschlussveranstaltungen unseres SNF-Sinergia-Projekts VA-PEPR konzentrieren. Im Januar und März werden wir mit “Talking AI” in einer Reihe von spannenden Veranstaltungen den Diskurs über AI bereichern:

➡️ Am 15. Januar werden wir unsere Arbeit und ihre Bedeutung mit der Gemeinde Emmen teilen – ein Höhepunkt für die HSLU als offizieller Partner für die digitale Transformation. Am nächsten Tag haben wir die Ehre, Vertreter*innen der Weltgesundheitsorganisation und der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU zu einem Workshop über Politik, Design und KI begrüßen zu dürfen. Wir werden von einer ausgewählten Gruppe internationaler Experten begleitet, um Innovationen in der Politikgestaltung und -umsetzung zu untersuchen, die für neue Technologien relevant sind.

➡️ Am 7. März veranstalten wir eine Reihe von akademischen Workshops zu den Themen, die durch VA-PEPR entstanden sind. Wenn Sie sich für data-intermediaries, interaktive Installationen, die rcc-Anwendung, digitales Offboarding oder politische Implikationen interessieren, markieren Sie den Termin schon jetzt in Ihrem Kalender!

➡️ Unsere Abschlussveranstaltung am 8. März umfasst eine interaktive Ausstellung und bringt Teilnehmende und Partner*innen, aber auch diejenigen zusammen, die daran interessiert sind, “KI zu sprechen” und das “Unsichtbare” sichtbar und für normale Menschen zugänglich zu machen.

? Das neue Jahr bringt auch einige Veränderungen für unsere Forschungsgruppe mit sich. Senior Research Associate Dr. Paola Perri wechselt auf eine Professur für Social Design am HKB Institute of Design Research an der Hochschule der Künste Bern, während unser wissenschaftlicher Mitarbeiter Aurelio Todisco seine vielfältigen Talente in einem professionellen Architekturstudio einbringen wird. Prof. Dr. Sabine Junginger ist bereits im September als Leiterin unserer Forschungsgruppe zurückgetreten, um sich den letzten Monaten des VA-PEPR-Projekts zu widmen. Sie wird ihre neue Position als Professorin und Vice Chancellor’s Fellow an der University of Northumbria in Grossbritannien im Frühjahr antreten. Prof. Dr. Dagmar Steffen wird die Forschungsgruppe übergangsweise leiten.

?Frohe Weihnachten, frohe Feiertage und einen gesunden Start ins neue Jahr! ?

Aysun Aytaç, Sabine Junginger, Minh-Nguyet Le, Guillermina Noël, Paola Pierri, Dagmar Steffen & Aurelio Todisco

Verabschiedung von unseren geschätzten Kollegen Aurelio Todisco und Paola Pierri

? Abschied zu nehmen ist nie einfach, aber es ist eine Erinnerung an die unglaublichen Reisen, die vor uns liegen. Heute verabschieden wir uns von unseren lieben Kollegen Aurelio Todisco und Paola Pierrri. Ihr Engagement und ihre Beiträge für unsere Forschungsgruppe und insbesondere für das VA-PEPR Forschungsprojekt werden wir vermissen. Wir sind sicher, dass die beiden spannende Unternehmungen und großartige Abenteuer vor sich haben. Wir wünschen Aurelio und Paola alles Gute für dieses aufregende neue Kapitel! Ein Hoch auf den Neuanfang! ? ?

 

Liebe Freundinnen und Freunde, Kolleginnen und Kollegen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

das Ende eines weiteren Jahres ist immer eine Gelegenheit, über die Dinge nachzudenken, für die wir am dankbarsten sind. Danke für alles, was Sie tun, um unsere Beziehung zueinander und zu unserer Umwelt zu verbessern. Wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit mit Ihnen im Jahr 2023 und wünschen Ihnen allen Freude, Liebe und Frieden.

Frohe Weihnachten, schöne Feiertage und einen gesunden Start ins neue Jahr!

Competence Centre Design & Management
Sabine Junginger, Dagmar Steffen, Guillermina Noël, Aysun Aytaç, Aurelio Todisco und Vivien Luong

Vortrag von Prof. Dr. Dagmar Johanna Steffen
Designforschung: Interferenz von Theorie und Praxis

Am 25. November 2021 hielt Prof. Dr. Dagmar Steffen einen Vortrag mit anschliessender Diskussion im Rahmen der Vortragsreihe “Research & Design” des Masterstudiengangs “Transformation Design” an der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Augsburg in Deutschland. Im Fokus der vierteiligen Vortragsreihe stehen Fragen, wie Forschung in dem sich rasant verändernden Fachgebiet aussehen kann und welche Möglichkeiten der Erkenntnisproduktion Designer*innen haben.

In ihrem Vortrag “Designforschung: Interferenz von Theorie und Praxis” thematisierte Steffen das Verhältnis von Erkenntnisinteresse und Gestaltungspraxis und die Rolle von Designobjekten in der Forschung.

Als weitere Referentinnen sind eingeladen Judith Dörrenbächer (Universität Siegen), Helga Schmid (London College of Communication) und Claudia Mareis (Humboldt Universität Berlin).

Alles Gute!

Mögen die Festtage Euch viel Freude bringen und Euch an all die guten Dinge im Leben erinnern, die es trotz angespannter Zeiten zu feiern gibt. Wir wünschen Euch fröhliche Weihnachten, besinnliche Festtage und einen guten, vor allem aber gesunden Rutsch ins Neue Jahr!

https://youtu.be/69WBGoU-QtY

Infotage 2020 – Design Management, Internationaler Bachelor-Studiengang

 

 

 

 

 

 

 

 

Möchten Sie mehr über den HSLU-Bachelorstudiengang Design Management, International (DMI) herausfinden? Am 20. und 21. November wird Guillermina Noël, die Leiterin des DMI-Programms und ebenfalls unser Teammitglied, in 4 separaten Sessions den BA-Studiengang mit bereits immatrikulierten Studierenden vorstellen, gefolgt von Q&A-Sessions. Klicken Sie unten, um sich für diese Veranstaltung im Rahmen der Info-Tage 2020 der Hochschule Luzern Design & Kunst anzumelden.

20. November: um 12:00 und um 18:00 Uhr (CET/MEZ – Zürcher Zeit)
21. November: um 10:00 Uhr und um 14:00 Uhr (CET/MEZ – Zürcher Zeit)

Registrieren Sie sich hier.

Craft Round Tables am Future Forum Lucerne 2020 – mit dem Motto ‘More of Less’

Das Future Forum Lucerne 2020 bot für das von Dr. Bettina Minder geleitete ITC-Projekt Craft Round Tables die Gelegenheit, das Potential von manuellen und kunsthandwerklichen Methoden für die Herausforderungen der digitalen Transformation zu erkunden. Im Rahmen von drei Workshops und mit motivierten Teilnehmenden testete sie unterschiedliche Methoden. Andrea Kumpe (HSLU Musik) führte die Teilnehmenden des ersten Workshops in Übungstechniken aus dem Bereich der Musik ein. Danach forderte sie Ewald Trachsel (HSLU Design & Kunst) mit Techniken aus dem Bereich Schnitzen, bevor schliesslich ein Improvisations-Workshop mit Marcel Altherr (HSLU Informatik) und Alain Hofer (Musiker/Bern) folgte.

Alle Workshops wurden gleich im Anschluss an die Übungen gemeinsam mit den Teilnehmenden analysiert. ‘Offenheit’ zeigte sich dabei als ein wichtiges Thema: Eine Teilnehmende meinte, dass der Workshop es ihr ermöglichte, “sich woanders hinzubewegen” und “fixe Vorstellungen zu verlassen”. Auch das Thema ‚Vertrauen‘ (z.B. in eigene Kräfte und Möglichkeiten) ging aus der Analyse als wichtiges Workshop-Resultat hervor. In Bezug auf die Vermittlung von solchen disziplinfremden Methoden, zeigte sich die Bedeutung einer guten ‘Story’ sowie der Verwendung von technisch/analytischen Begriffen in der Moderation der Workshops.

Die Craft-Round-Tables Test-Serie wird im Herbst mit einer Veranstaltung für Studierende an der HSLU Informatik fortgesetzt. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an Ursula Sury, Vizedirektion HSLU Informatik, welche die Workshops am Future Forum Lucerne möglich machte.

Digitale Transformation in der Gemeindeverwaltung – Kooperation zwischen Forschung und Lehre


Wie bringt man die ‘Digitale Schweiz’ zum Leben, die 2016 vom Bundesrat als strategisches Ziel verabschiedet wurde?
Wie genau sieht denn eine digitale Schweiz eigentlich aus?
Welche Möglichkeiten ergeben sich hieraus für öffentliche Verwaltungen?
Als Competence Centre Design and Management (CC D&M), gehen wir diesen Fragen im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit der Gemeinde Emmen nach. Dabei binden die Forscherinnen am CC D&M wann immer möglich auch die Lehre und die Design & Kunst Studierenden ein. Designforscherin Dr. Bettina Minder (CC D&M) hat nun gemeinsam mit der Gemeinde Emmen und der Studiengangsleitung des BA Digital Ideation ein dreiwöchiges Modul zum Thema “Digitalen Transformation in der Gemeinde Emmen” entworfen. Die Studierenden sollen mittels Designmethoden Zukunftsvisionen dazu erarbeiten, wie die Gemeinde von der digitalen Transformation profitieren und sich innovativ weiterentwickeln kann. Zu ihren Aufgaben gehört die Ermittlung Betroffener und Entscheidungsträger  (‘Stakeholder’ und ‘Nutzer’ Gruppen) sowie deren Situationen und daraus entstehenden Bedarfe zu artikulieren und zu visualisieren. Ziel ist es für das Themengebiet ein besseres und realitätsnahes Verständnis zu entwickeln, um Studierenden zukünftige Arbeitsfelder aufzuzeigen, in denen die Entwicklung innovativer Konzepte für technologiegetriebenen gesellschaftlichen Wandel und soziale Innovation im Vordergrund stehen.

Offizieller Forschungspartner der Gemeinde Emmen für die Digitale Transformation

Wir freuen uns, dass unsere laufende Zusammenarbeit mit der Gemeinde Emmen im Bereich der digitalen Transformation nun mit einer gemeinsamen Absichtserklärung formalisiert wurde. Die Competence Centre Design & Management unterstützt die Bemühungen der Gemeinde Emmen, sinnvolle, nachhaltige und wünschenswerte digitale Dienste zusammen mit den notwendigen Veränderungen in der Infrastruktur und der organisatorischen Ebene zu implementieren. Zu den laufenden Projekten mit der Stadtverwaltung gehört das Projekt UmUmUmUm, das versucht, die Erkenntnisse und Erfahrungen der Mitarbeiter im Home-Office zu erfassen. Ein zweites Projekt konzentriert sich auf die Möglichkeiten von Sprachassistenten-Technologien zur Verwaltung und Verringerung der Arbeitsbelastung der Mitarbeiter bei gleichzeitiger Verbesserung der Erfahrungen der Bürger und der Interaktion mit Verwaltungsprozessen.

The Professor is IN

Mit Stolz geben wir bekannt, dass Dr. Sabine Junginger, Leiterin der Competence Centre Design & Management, von der Hochschule Luzern zur Professorin ernannt wurde. Herzlichen Glückwunsch!

**Zoom Live-Talk (auf Englisch)** Design Education: Moving the Conversation to the Schools

 

25. Juni 2020, Donnerstag, 18.00 Zürich (UTC/GMT+2)

In November 2018, Guillermina Noël started a conversation with Ken Friedman, Donald Norman and Jorge Frascara that resulted in the idea of a She Ji special issue on Design Education. Their goal was to provide actionable information to help people implement positive change in design education.

The issue presents reflections from leaders and educators in the field: their decisions, practices, perspectives, lessons learned and recommendations for action. This issue demonstrates that design education is full of potential. We now would like to move the conversation from the paper to the school.

Discussion Part I – 18:05 to 18:25 
Michael W. Meyer and Donald Norman discuss their article with two Deans: Gabriela Christen, Dean Lucerne School of Art and Design, and Celeste Martin, Dean Emily Carr University of Art and Design, Vancouver, Canada.
Discussion Part II – 18:30 to 18:50
Pieter Jan Stappers and Ena Voûte from Delft University of Technology discusses their article with two Professors: Carla Spinillo, National University of Parana, Brazil, and Praveen Nahar, Director of National Institute of Design, India.
Discussion Part III – 18:55 to 19:15
Jorge Frascara and Gjoko Muratovski discuss their articles with two students.
Closing – 19:20 to 19:30
Ken Friedman and Guillermina Noël.

Invitation only.

**Zoom Live-Talk** Design im Wandel: Welche neuen Berufsbilder entstehen im Design und wie können Praktizierende von Designforschung profitieren?

 

22. Juni 2020, Montag, von 16:15 bis 16:45 Uhr UTC/GMT+2

Das Feld und die Disziplin des Design haben sich in den letzten Jahren drastisch und rapide verändert. Was bedeutet das für Praktizierende und Professionals heute? Welchen Beitrag kann Designforschung leisten und wie gestaltet sich hier die Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Luzern Design und Kunst und der Swiss Design Association, dem Schweizer Berufsverband für das Design seit 1966.

Dr. Sabine Junginger, Leiterin CC Design & Management Hochschule Luzern – Design & Kunst ist dazu im Gespräch mit SDA Präsident Dominic Sturm und SDA Vize-Präsidentin Meret Ernst. Geplant sind 30 Minuten im informativen und interaktiven Austausch. Die Gelegenheit, mehr über die Arbeit des Competence Centres Design & Management und der Swiss Design Association zu erfahren!

Das Interview findet Live über Zoom statt

Interessierte können sich hier ab 16:05 in den Warteraum einwählen und sich mit Fragen und Kommentaren in die Diskussion einbringen.

https://hslu.zoom.us/j/97429158580?pwd=ZGtDenJiS3VYSjlIN1g4aEhXZUx2dz09#success

**Zoom Live-Interview** Design Research in Turkey and Beyond (in English)

 

22. Juni 2020, Montag, 17.00-17.30 UTC/GMT+2

The term ‘design research’ has first appeared in Turkey around late 60s and 70s with the scientification of design disciplines such as architecture. Later in the 80s, the term started to spread to other design disciplines e.g. urban design, interior design. And in the mid 90s, the term ‘industrial design research’ entered into the Turkish design academia with major national conferences. Since then, the field has made great progress in Turkey, thanks to many national design educators, researchers and professionals.

In this live interview, Dr. Aysun Aytac, Competence Centre Design & Management Lucerne School of Art and Design, will talk with Prof. Dr. Özlem Er to learn about the current state and the future challenges of design research in Turkey, its existing and potential contributions to the shared body of knowledge in design theory and practice globally.

The talk will allow students, researchers and practitioners unique insights into the developments of design in Turkey.

https://hslu.zoom.us/j/98075701313?pwd=ckdYK1FaYmx1bHZoYkVMNkI2S0RSUT09

Meeting-ID: 980 7570 1313

Dr. Sabine Junginger ist Co-Moderatorin des Workshops Systemic We-Construction: Exnovation als Schlüssel für eine gemeinsame Zukunft im Rahmen des States of Change ‘Learning Festival’

Exnovation ist das notwendige Gegengewicht zur Innovation. Es zeichnet sich durch die Dekonstruktion von Systemen, Praktiken oder Technologien aus, welche nicht mehr wirksam sind oder der strategischen Entwicklung entsprechen. Das Konzept der Exnovation ist entscheidend für die Gestaltung einer missionsorientierten Transformation.

Dr. Sabine Junginger moderiert diesen Online-Workshop gemeinsam mit Caroline Paulick-Thiel, der Direktorin für Politik von morgen; eine aus Deutschland stammende überparteiliche Initiative zur Transformation des öffentlichen Sektors, welche mit “Change Makers“ aus Österreich, der Schweiz und anderen internationalen Ländern zusammenarbeitet.

Während dieses interaktiven Workshops wird der Begriff der Exnomisierung untersucht und auf den eigenen Kontext der Teilnehmer angewendet. Der Fokus liegt auf kollaborativer Dekonstruktion, da Exnovation kollektive Intelligenz und Empathie erfordert.

Datum & Uhrzeit: 8. Juni 2020 um 12.00 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/88470917155?pwd=dnp2VnVHazFFRE4zTU54N0g0dlBxUT09
Meeting-ID: 884 7091 7155

Projekt ‘Umdenken, Umschalten, Umgestalten (Um3)’ startet im Juni 2020

Unser Forschungsprojekt Umdenken, Umschalten, Umgestalten (Um3) Die digitale Transformation des Gemeindelebens wurde  soeben vom   Interdisziplinären Themencluster (ITC) ‘Raum und Gesellschaft’ der Hochschule Luzern gefördert. Dieses universitäre Förderorgan unterstützt und fördert die abteilungsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit. Dies ist eines von zwei ITCs; der andere Schwerpunkt liegt auf der Digitalen Transformation der Arbeitswelt.

Das Projekt zielt darauf ab, die derzeitige “Home-Office” Situation zu bewerten, wie sie war und wie sie aktuell von den arbeitenden Menschen aufgrund einer CoViD19-Pandemie erlebt wird. Der Schwerpunkt liegt auf dem Arbeitsleben der Beamten in der Gemeinde Emmen. Wir versuchen herauszufinden, ob sie mit Problemen des “Home-Office” konfrontiert sind, wie sie diese erleben und wie sie damit umgehen. Der Fokus liegt auf Fragen, welche physische/räumliche Bedingungen, digitale/technologische Angelegenheiten, soziale Beziehungen und Selbst-Management betreffen. Die Ergebnisse werden verwendet, um zukünftige Konzepte des “Home-Office” sowie Produkte und Dienstleistungen zu identifizieren und zu inspirieren, welche Menschen bei der Arbeit ausserhalb ihrer traditionellen Büros unterstützen.

Diese Forschung wird von Dr. Aysun Aytac und Dr. Sabine Junginger in Zusammenarbeit mit   Prof. Sibylla Amstutz von der Forschungsgruppe Innenarchitektur, Hochschule Luzern-Technik und Architektur, geleitet.

Dr. Sabine Junginger; gewähltes Mitglied Internationaler Beirat DRS

Herzlichen glückwunsch! Dr. Sabine Junginger, Leiterin unserer Forschungsgruppe, wurde bis 2026 in den International Advisory Council (IAC) der Design Research Society  (DRS) gewählt. Dabei wurden 41 Kandidaten für die Kandidatur des IAC nominiert, wobei 18 Kandidaten erfolgreich gewählt wurden. IAC-Mitglieder helfen bei der Entwicklung von Richtlinien, arbeiten an spezifischen Projekten sowie an der Erweiterung der Palette von DRS angebotenen Aktivitäten. Diese Tätigkeiten stärken das Netzwerk der bestehenden Designforscher und fördert die Entwicklung angehender Forscher.

Dr. Sabine Junginger ist Co-Vorsitzende Swiss Design Network Conference 2021

The Swiss Design Network hat soeben seine Konferenz 2021 Design as a Common Good angekündigt. Dr. Sabine Junginger leitet diese Konferenz gemeinsam mit Dr. Massimo Botta von der Fachhochschule Südschweiz, SUPSI. Sie ermutigt alle, die daran interessiert sind, darüber nachzudenken, was ein Gemeinwohl darstellt, und insbesondere darüber, was ein Gemeinwohl in und durch Design darstellt, entweder eine Zusammenfassung einer schriftlichen Arbeit oder einen Workshop-Vorschlag einzureichen. Ziel der Konferenz ist es, neue und relevante Einstiegspunkte für Forschung, Bildung und Praxis rund um dieses Thema zu entwickeln. Mehr Infos unter www.designascommongood.ch

Dr. Bettina Minder; gewähltes Vorstandsmitglied des KUKA Kinder- und Kulturateliers Emmen

Unser Teammitglied Dr. Bettina Minder ist jetzt Vorstandsmitglied des KUKA Kinder- und Kulturateliers Emmen. Das KUKA Kinder- und Kulturatelier ersetzt den ehemaligen Akku Kinderclub. Es bietet Kunst- und Design-Workshops für Kinder, Familien und alle Interessierten. Ziel der KUKA ist es, Brücken zwischen der Hochschule Luzern und der Stadt Emmen zu schlagen.

Online Brown Bag Lunch mit Dr. Aysun Aytac

Dr.  Aysun Aytac, die vor kurzem der Forschungsgruppe Design & Management beigetreten ist, wird ihre Dissertation zur  Appropriation of the Bathroom in Everyday Life beim Brown Bag Lunch in dieser Woche am 30. April um 12.15 Uhr vorstellen. Die Präsentation wird in englischer Sprache sein.

Bitte registrieren Sie sich bis zum 28. April, 18.00 Uhr über diesen Zoomlink.

Im Juli 2015 schloss Aysun ihre Promotion an der Technischen Universität Istanbul in der Türkei ab. Für ihre Dissertation Appropriation of the Bathroom in Everyday Life: Towards a Cultural Analysis of the Contemporary Bathroom and its Elements in Turkey analysierte sie das (türkische) häusliche Badezimmer. Die zentrale Fragestellung ist, wie sich die Menschen diesen wichtigen Raum im Alltag aneignen, um ihn ihren Bedürfnissen anzupassen.

Die Mittelzuweisungen im Badezimmerraum sind wichtig, weil die Benutzer durch diese einen Raum in einen Ort verwandeln und ihn sich zu eigen machen. Die Studie zeigt die Interaktionen zwischen den Nutzern und diesem Raum mit seinen Artefakten auf. Es offenbart die Kreativität und reflektiert die Identität der Nutzer. Und es zeigt auf, wie die Nutzer in ihre Umgebung eingreifen, um ihre persönlichen Bedürfnisse zu erfüllen. Diese Interaktionen sind wichtig für die Designdisziplin, denn wenn man die Nutzer und ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt der Designforschung stellt, ermöglicht dies ein besseres Verständnis der Menschen, ihrer Werte, Lebensstile und damit der Gesellschaft, was letztlich zu besseren Produktentwicklungsprozessen führen kann. Die Studie verwendet einen qualitativen Ansatz mit einem ethnographischen Schwerpunkt, um die Arten der im Badezimmer eingesetzten Mittel sowie deren Einflussfaktoren zu identifizieren.

Dr. Guillermina Noel ist Gastherausgeberin der Zeitschrift She Ji: The Journal of Design, Economics, and Innovation

Dr. Guillermina Noël, auch die Leiterin des Design Management, Internationaler Bachelor-Studiengang, ist Gastherausgeberin der Spezialausgabe der Zeitschrift She Ji zum Thema Designausbildung. Die Ausgabe Designausbildung-Teil I wurde im Frühjahr 2020 veröffentlicht.

Neues Teammitglied

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Claire Weizenegger als studentische Hilfskraft ins Team eingestiegen ist. Claire ist im letzten Jahr ihres Bachelor-Studiums Design Management, International (DMI) und möchte nach ihrem Bachelor-Abschluss einer Organisation beitreten, in der sie mit ihren Kenntnissen und Fähigkeiten einen Beitrag leisten oder ein Master-Studium beginnen könnte.

Neues Teammitglied

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Dr. Aysun Aytac als Research Associate in das Team eingetreten ist. Sie ist Designpädagogin und Forscherin mit einem Hintergrund im Produktdesign.

Bevor sie in das Competence Centre for Design & Management wechselte, war sie als hauptamtliche Dozentin und Forscherin am Department of Industrial Design am Izmir Institute of Technology in der Türkei tätig. Sie unterrichtete Kern- und Wahlkurse auf Masterniveau, wie Forschungsmethoden, Seminar, Advanced Product Development, Design Studio und Design Evolution. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf materielle Kultur, visuelle Kultur, visuelle Ethnographie, Alltagsleben, Kultur und Design, Alltagskreativität, Objekte als Kulturprodukte, Designdenken und Designbildung.

Aysun absolvierte ihre Doktorarbeit an der Technischen Universität Istanbul, Türkei über die Aneignung des heimischen Badezimmers und gab einen Einblick in die Nutzung, Organisation und Erfahrung des heimischen Badezimmers im Kontext der Türkei. In ihrer Dissertation weist sie darauf hin, dass diese Interaktionen wichtig sind für die Designdisziplin. Denn wenn man die Nutzer und ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt der Designforschung stellt, ermöglicht dies ein besseres Verständnis der Menschen, ihrer Werte, Lebensstile und damit der Gesellschaft, was letztlich zu besseren Produktentwicklungsprozessen führen kann.

Dr. Sabine Junginger hält einen Vortrag zum Thema ‘Policy Design’

Dr. Sabine Junginger hielt einen Vortrag mit dem Thema Policy Design’ auf der 2. Speyerer Zukunftsgespräche: Design trifft Verwaltung an der Deutschen Universität der Verwaltungswissenschaften Speyer am 27.Januar 2020. Die ersten  Speyerer  Zukunftsgespräche fanden im Juli 2018 zum Thema “Digitalisierung und Künstliche Intelligenz” statt. Aufgrund des Erfolgs der ersten Veranstaltung wurde die Reihe im Januar 2020 mit dem ThemaDesign trifft Verwaltung fortgesetzt.

Neues Forschungsprojekt von Dr. Dagmar Steffen

Das Forschungsprojekt ‘HCI – eine Revision aus designtheoretischer Perspektive’, welches von unserem Teammitglied Prof. Dr. Dagmar Steffen geleitet wird, wurde vom Interdisziplinären Themencluster (ITC) der Hochschule Luzern gefördert. Die Universität unterstützt und fördert die abteilungsübergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit seit rund zehn Jahren. Das ITC wurde im Jahre 2018 ins Leben gerufen.

Die Forschung wird in Zusammenarbeit mit Dr. Marcel Uhr von der Hochschule Luzern-Informatik, Clemens Nieke von der iHomeLab Hochschule Luzern-Technik & Architektur, sowie von Prof. Dr. Thilo Schwer von der Hochschule der Bildenden Künste Essen und der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main durchgeführt.

Keynote-Rede zur digitalen Transformation von Dr. Sabine Junginger

Dr. Sabine Junginger wurde von der Gemeinde Emmen eingeladen, am 6 Januar 2020 in der Dreikönigsgespräche Emmen eine Grundsatzrede zum Thema Digitale Transformation zu halten. Ihre Rede trug den Titel ‘Co-Designing our Digital Era’. Fast alle Aspekte der digitalen Transformation stellen neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen für Gemeinden und ihre lokalen Verwaltungen dar. In ihrem Vortrag erläuterte Dr. Junginger, wie die Mitglieder einer lokalen Gemeinschaft, d.h. Bürger, Geschäftsleute und Mitarbeiter in der Gemeindeverwaltung, gemeinsam nachhaltige Visionen und Szenarien entwickeln können, welche neue Strukturen, Produkte und Dienstleistungen ermöglichen. Der Vortrag veranschaulichte, wie das Gestalten menschlicher Erfahrungen und menschlicher Interaktionen Ergebnisse für das Gemeinwohl hervorbringen kann.

Sie beteiligte sich auch an der Podiumsdiskussion mit Michael  Kost, stellvertretender Sachbearbeiter der Gemeinde Emmen und Benjamin  Szemkus  von Smart City Schweiz. Moderiert wurde das Gremium von  André Gassmann, Leiter Kommunikation und Marketing/Wirtschaftsförderung bei der Gemeinde Emmen. Mehr in der Luzerner Rundschau.

Brown Bag Lunch mit Dr. Sabine Junginger

Die Leiterin unserer Forschungsgruppe  Dr. Sabine Junginger präsentiert Design and Public Management: Inquiring into the Design Implications of Agile Governance beim Brown Bag Lunch in dieser Woche am 28. November um 12.15 Uhr. Ihre Präsentation wird in englischer Sprache gehalten.

Bitte melden Sie sich hier bis zum 25. November 18.00 Uhr an. Snacks werden angeboten.

Über die Präsentation:

Viele öffentliche Organisationen werden derzeit gedrängt, agile Ansätze einzuführen, die ihre Wurzeln in der Software-Entwicklung haben und im Agilen Manifest ausführlich beschrieben sind. Es wurde bereits ein neuer Begriff geprägt: ‘Agile Governance’. Für Designforscher, Praktiker und Pädagogen bietet ‘Agile Governance’ die Möglichkeit, über die Implikationen von Designprinzipien, -praktiken, -methoden und -prozessen in systemischen Kontexten und Managements nachzudenken. Im Rahmen dieser Forschung führte Dr. Sabine Junginger ein Forschungsseminar an der Hertie-Schule mit Wissenschaftlern aus den Bereichen Public Management, Organisationsstudies und Politikwissenschaft durch, welche den Bedarf von ‘Agile Governance 2.0’ identifizierte.

Ein Workshop, den sie während des ‘Creative Bureaucracy Festival 2019’ mit öffentlichen Managern aus deutschen Ministerien und öffentlichen Verwaltungen veranstaltete, erprobte die derzeitigen Grenzen von ‘Agile Governance’.  Eine Reihe von Gesprächen mit Innovationsgruppen des öffentlichen Sektors in brasilianischen Ministerien und Stadtverwaltungen brachte zusätzliche Erkenntnisse über die Rolle des Designs bei diesen Innovationsbemühungen und identifizierte agile Methoden. Erste Ergebnisse wurden in einem kurzen Essay für die DGTF-Konferenz 2019 festgehalten. Die Projekte wurden von der Hertie-Schule und der NGO Politics for Tomorrow, Berlin, unterstützt.

Designer in Innovationsprozessen; Brown Bag Lunch mit Dr. Bettina Minder

Beim Brown Bag Lunch von 17. Oktober 2019 wird Dr. Bettina Minder ihre Doktorarbeit vorstellen, die sie im November 2018 erfolgreich an der Universität Aalborg abgeschlossen hat. In ihrer Doktorarbeit beschäftigte sich Bettina mit der Rolle von Designern in interdisziplinären Innovationsprozessen. Im Mittelpunkt stand, inwieweit und in welcher Form Designer kollaboratives Arbeiten ermöglichen und behindern. Zudem wird sie auch ihre Erfahrungen im Promotionsprozess teilen.

Das Brown Bag Lunch findet am 17. Oktober um 12.15 Uhr statt.

Bitte melden Sie sich hier bis zum 14. Oktober 18.00 Uhr an. Snacks werden angeboten.

Guillermina NoëlNeues Teammitglied

Wir heißen Dr. Guillermina Noel an der Hochschule Luzern (HSLU) willkommen. Sie ist die neue Leiterin des Design Management, International Bachelor Programme und wird auch Teil unseres Teams sein.

Dr. Guillermina Noel ist Designforscherin und Pädagogin. Sie wendet einen menschenzentrierten, evidenzbasierten und ergebnisorientierten Ansatz an. Bevor sie der HSLU beitrat, war Guillermina eine humanzentrierte Designerin an der Fakultät für Medizin und Zahnmedizin der University of Alberta, Kanada. Sie arbeitet mit multidisziplinären Gesundheitsteams zusammen, um die Pflegepraktiken zu verbessern (Qualitätsverbesserung) oder die Übertragung und Umsetzung von Gesundheitsforschung in die Praxis, um die täglichen Entscheidungen zu beeinflussen (Wissensübersetzung/Einführung von Innovation).

Guillermina ist Direktor des Health Design Network; eine Plattform, die es Gesundheitsdesignern ermöglicht, Wissen auszutauschen. Das Netzwerk ist eine Initiative, welche vom International Institute for Information Design mit Sitz in Österreich unterstützt wird. Sie ist auch Mitglied des Editorial Board of Information Design Journal.

Bettina Minder erhält Doktortitel

Wir verkünden stolz, dass unser Teammitglied Bettina Minder nun einen Doktortitel in Innovationsmanagement von der Universität Aalborg hat. Sie hat ihre Promotion am Zentrum für Industrieproduktion unter der Leitung von Prof. Dr. Astrid Heidemann Lassen absolviert. Der Titel ihrer Dissertation lautet The Perceived Attractiveness of the Designer in Innovation Processes.

Teilnahme an Insight 2018

Prof. Dr. Dagmar Steffen und Bettina Minder nahmen am Insight 2018 International Design Research Symposium vom National Institute of Design (NID), Ahmedabad, in Indien teil. Insight 2018 ist ein internationales Design-Forschungssymposium für Designpädagogen, Praktiker, Designforscher und Design-Befürworter. Es bringt auf einer gemeinsamen Plattform Designausbilder, Praktiker, Designforscher und Design-Befürworter zusammen, um darüber nachzudenken, zu diskutieren und zu debattieren, was Designforschung und Design-Epistemologie ausmacht, wie facettenreich ihre Natur und ihre Formen sind und was ihre Auswirkungen auf die Designausbildung und -praxis sind.

Prof. Dr. Steffen präsentierte eine Arbeit mit dem Titel Transdisciplinarity: A Key Factor in Applied (Design) Research und Bettina Minder präsentierte die Forschung Embedding Design Strategies in Craft-Based Social Innovation Project: A Challenge of Different Understanding of Craft, eine Studie, die mit Dr. Sabine Junginger und Elian Grüter durchgeführt wurde.