Wohin entwickeln sich die Bibliotheken der Hochschule Luzern? – Eine Erklärung der Arbeitsgruppe HSLU Bibliotheken

Bibliotheken sind kuratierte, partizipative und produktive Wissensräume Bibliotheken
Erklaerung HSLU-Bibliotheken

Bibliotheken
1) … sind überall
– sie sind jederzeit von jedem Ort aus zugänglich
– sie sind ein zentraler Ort auf dem Campus, enden jedoch nicht an der Bibliothekstür
– sie sind flexibel gestaltet und ermöglichen die kreative Aneignung durch alle Angehörigen der Hochschule
2) … sind kuratierte Wissensräume
– sie pflegen materielle und virtuelle Sammlungen und gestalten die Übergänge dazwischen
– sie inspirieren mit gezielter Auswahl und Präsentation
– sie schaffen Kontexte
3) … sind ein Lernort unter vielen
– sie verstehen sich als einen der Knotenpunkte im Netz aller Lernorte
– sie bieten Lernumgebungen für unterschiedlichste Lerntypen
– sie unterstützen alle Formen des Lernens, sei es allein, zu zweit oder in Gruppen
– sie unterstützen informelles und formales Lernen
4) … sind Makerspaces
– sie laden ein zum Produzieren, Experimentieren, Entwickeln, …
– sie bieten Infrastruktur zur Produktion von Texten und anderen Medien
– sie unterstützen das Ausprobieren von Technologien und Arbeitstechniken
5) … führen Menschen und Wissen zusammen
– sie laden ein zum Lernen, Arbeiten, sich Austauschen und Leben
– sie vernetzen das Knowhow von Studierenden, Dozierenden, Forschenden und weiteren Fachleuten und fördern sowohl die fachspezifische als auch die disziplinübergreifende Identität
– sie verstehen sich als Plattform für Kollaboration und Innovation

1 verabschiedet von der Ressortkonferenz Ausbildung der Hochschule Luzern an der Sitzung vom 11. Januar 2017