Familienbilder bilden zentrale Bezugspunkte pädagogischen Handelns, deren Bedeutung bisher nur wenig untersucht wurde. Der Band „Familienbilder zwischen Kontinuität und Wandel:
Analysen zur (sozial-)pädagogischen Bezugnahme auf Familie“ systematisiert aktuelle Erträge erziehungswissenschaftlicher Forschung.
Familienbilder gehören zu den zentralen Bezugspunkten pädagogischen Handelns. Sie sind durch eigene familiale Erfahrungen, aber auch durch öffentlich tradierte Familienleitbilder geprägt. Familienbilder sind gerade für das professionelle pädagogische Handeln bedeutsam: Sie begründen pädagogische Zielvorstellungen und wirken als Leitlinien im familienbezogenen professionellen Handeln. Allerdings ist die Bedeutung von Familienbildern für das Handeln von Pädagoginnen und Pädagogen bisher methodologisch und empirisch wenig ausgeleuchtet. Vor diesem Hintergrund will der Sammelband, herausgegeben von Petra Bauer und Christine Wiezorek, aktuelle Befunde erziehungswissenschaftlicher Forschung zu Familienbildern zusammentragen und systematisieren. (Quelle: Beltz Juventa)
Pressestimme: »Ein informativer Einblick in aktuelle empirische Ergebnisse zu Familienbildern und deren Auswirkungen.« (Quelle: www.thieme.de/jukip, 3/17)
Die Neuerscheinung ist auf der Plattform content-select als E-Book zugänglich (innerhalb Campus HSLU / von exern via VPN) oder zur Ausleihe bestellbar in iluplus.ch.
sabine.wahrenberger(at)hslu.ch